Beiträge von Ben2 im Thema „HR - "Board Games" Fernsehsendung“

    Ben2 Mich würde vor allen Dingen ein Blick hinter die Kulissen interessieren. Wie und warum ist es überhaupt zu dieser Doku gekommen? Die Auswahl der vorkommenden Personen ist z.T. ganz klar, aber bei einigen stellt sich mir die Frage warum ausgerechnet diese dabei waren.

    Das kann ich nicht sagen - da musst du die Macher fragen. Ich hab ein paar Tipps gegeben, wen man ansprechen könnte aus Hessen etwa (Julia, Feuerland etc.)

    Ich würde aber generell kein Spiel, dass vom Thema her entwickelt und vom Thema her mechanisch aufgestellt ist, als Eurogame bezeichnen. Euros sind vom Mechanismus her entwickelt

    Kann man das wirklich so absolut sagen? Auch, wenn zuerst das Thema da ist und dann nach passenden Mechanismen gesucht wird, kann doch ein typisches Eurogame entstehen. Ich weiß nicht, wie der Ablauf war. Aber ich könnte es mir entsprechend bei Arche Nova oder Flügelschlag vorstellen.

    Zu 99% meiner Meinung nach ja. Selbst Spiele wie Flügelschlag - das ist doch Mechanismen-getragen. Dass da vermutlich das Thema der initiale Starter war, mag ich gar nicht bezweifeln. Aber es ist nicht THEMATISCH. Aber da können wir wirklich mal off-topic gerne diskutieren - so häufig, wie wir bei einem Spiel das Thema anpassen, kann ich dir sagen: Selbst das "thematischste" Euro ist austauschbar.

    Steht doch sog

    Abgesehen davon dass ich SEHR STARK kontestieren würde, dass die besten Euros aus Portugal kämen

    kontestieren, das Wort kenne ich nicht, gegooglt kam das raus

    Zitat
    1. durch Zeugen, Zeugnis bestätigen 2. bestreiten, anfechten

    ich bin jetzt nicht schlauer ob du befürwortest oder widersprichst?

    2. bestreiten, anfechten :D

    Ben2: Sei nicht so hart mit den "German Games". Mittlerweile gibt es da auch viele, sehr thematische, Exemplare. Du arbeitest ja an Frostpunk, das ist doch auch ganz klar Euro/German-orientiert und meiner Meinung nach höchst thematisch. Zudem eine ziemlich gelungene Adaption vom PC-Spiel. Wüssten das all die Frostpunk-Gamer, dass es sowas als Brettspiel gibt, würden wohl einige in den Laden rennen.

    In meinem Gamer-Umfeld gibt es leider keinen einzigen Brettspieler. Ja schlimmer noch, für die sind Brettspiele immer noch die angestaubten Pappdinger auf dem Familientisch. Die Action und schönen Welten gibt es nur auf dem Bildschirm. Traurig aber wahr X/

    Das ist zwar off-topic, aber: Frostpunk folgt dem Robinson Crusoe Schema der starken hybrids. Der Kern ist Euro, klar. Aber da ist schon gut AT außenrum. Ich gebe zu, etwas weniger als bei RC. Ich würde aber generell kein Spiel, dass vom Thema her entwickelt und vom Thema her mechanisch aufgestellt ist, als Eurogame bezeichnen. Euros sind vom Mechanismus her entwickelt. Und das ist hier definitiv nicht der Fall.

    In einer Zeit, in der dir besten „German Games“ aus Portugal kommen, ist der alleinige Bezug auf Deutschland vielleicht auch fraglich.


    Die Community ist nicht nur deutsch, die Produkte sind es nicht. Wäre schön gewesen zu sagen: „Deutschland allein ist nicht relevant für den Markt, also betrachten wir das ganze Thema international.“

    Abgesehen davon dass ich SEHR STARK kontestieren würde, dass die besten Euros aus Portugal kämen .... deswegen sage ich ja auch Eurogames.

    Was thematisch alles mittlerweile auf dem Brett möglich ist, kommt in der Sendung überhaupt nicht rüber. Das ist schade. Wenn ich diesen Dreiteiler einem WoW-zockenden Teenager zeige, wird er vermutlich nicht im geringsten auf die Idee kommen und sich ein Descent zu bestellen. Und genau das versuche ich den Leuten da draussen immer zu vermitteln; Brettspiele können so viel mehr bieten, als nur ein geselliges, fröhliches Tischerlebnis. Denn da denken die meisten an Jenga oder Werwölfe von Düsterwald.

    Hätte ich auch eine sehr coole 4. Folge gefunden. Aber sind wir mal ehrlich - "was thematisch auf dem Brett alles möglich ist" sind nicht wirklich "German Games". Das war schon so ne harte Kurve, die ich da in der 3. Folge mit meinen Beispielen wie 1989, Wir sind das Volk, und Drunagor hatte. Da hätte man noch mal ausholen müssen.

    Aber wir reden hier eigentlich über Spiele, nicht über Filme, deshalb zurück zum Thema, um das es ging: Wenn jemand die Behauptung aufstellt, dass du kein einziges Spiel mehr verkauft, nur weil du in deinen Spielen genderst, bedeutet das nicht, dass dieser jemand das Gendern unwichtig findet. Es bedeutet nur, dass er das Gendern unwichtig in Bezug auf die Verkaufszahlen findet. Aber das ist eben nicht das gleiche wie das Gendern ganz allgemein unwichtig zu finden.

    Let's agree to disagree.

    Ich kann nicht verstehen, wie man diese Folge schauen und darin zu wenig Leidenschaft erkennen kann

    Sehe ich auch so - und Folge 2 und 3 beschäftigen sich dann eben mit anderen Themen um diesen Themenkomplex herum. Ich bin wirklich sehr zufrieden mit dieser Doku und habe das auch bereits dem Team gesagt. Das hätte auch ganz anders laufen können. Ist es perfekt? Nein (auch das hab ich gesagt). Aber es doch wirklich Lichtjahre weiter vom sonstigen Diskurs über Brettspiele im Fernsehen.

    Offenbar setzt du voraus, dass man lachende Spieler zeigen muss, um Spielspaß zu vermitteln. Das sehe ich anders.

    Ne. Aber das war doch gerade der Kritikpunkt vorhin. Warum man nicht den Spaß am Spiel zeigt.

    Ich bin aber gerne gespannt welche Beispiele du bringst.

    Dass etwas mutmaßlich kein Kaufgrund ist, heißt doch nicht, dass es deshalb unwichtig ist.

    Versteh ich nicht. Wenn ich einen guten Film machen will, zeige ich was wichtig ist und lasse unwichtiges weg. Das Gesamtwerk ist dann eben hoffentlich Sehenswert. Alles was ich an einem Spiel mache, mache ich damit es gekauft und dann gespielt wird. Von den Mechanismen, zum Thema, den Illustrationen, der Anleitung etc. Vielleicht reden wir auch (wie üblich) aneinander vorbei.

    Dsa tut mir leid. Aber das ist bei mir sehr emotional. Wenn es zum 100. Mal das gleiche ist, triggert es bei mir einfach diese "Facepalm"-Emotion. Aber du hast natürlich Recht, das darf eigentlich keine Entschuldigung für eskalierende Wortwahl sein.

    ?

    Ich glaube jetzt hast du mich verloren. Das war auf unsere Diskussion bezogen?


    Dann muss ich jetzt aussteigen. Ich begreife die Welt nicht mehr. Vielleicht eh besser so, wenn ich mich mal wieder ausklinke ... Ich sehe schon wieder zu viel was mich deprimiert, mich alten Idealisten.

    Das beste daran: Du gehst irgendwie NULL auf meine eigentliche Kritik ein. Dass die Doku Begeisterung zeigen will und das zumindest für mich einfach nicht schafft.

    Doch jetzt schon 2 mal. Und sogar extra mit Nachtrag.

    Ich vermisse EMOTIONEN, SPAß, LEIDENSCHAFT. Genau DAS macht dieses Hobby aus. Die kommt nicht rüber. Und dann fängst du eine Diskussion ohne Sinn an, dass aber Themen wie Diskriminierung und Co. so wichtig wären und Spiele um Gottes Willen nicht auf den Spaß reduziert gehören. Du erfindest plötzliche eine Diskussion, die ich gar nicht angestoßen habe, mit Behauptungen, die keiner aufgestellt hat.

    Auch hier habe ich geschrieben, MEHR ALS EINMAL, warum das ausreichend abgebildet ist und weiterführend gar nicht notwendig ist.

    Die Diskussion hast DU angestoßen, mit dem was du geschrieben hast (auf was du "das beste daran", überhaupt nicht eingehst, was ich dir dazu erkläre).

    Wenn ich mit meiner Frau das nächste mal ein neues Spiel ausprobiere, frage ich danach mal nicht ob's Spaß gemacht hat sondern ob und ggf. welche ihrer Bedürfnisse befriedigt worden sind. Bin schon sehr gespannt auf die Antwort. Ehrlich.

    Verstehe ich nicht. Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

    Essen ist auch die Energiezufuhr. Die man beendet, wenn der Hypothalamus eine Mischung von Botensignalen ausstößt, die Sättigung hervorrufen, darunter die Hormone Noradrenalin, Serotonin und Dopamin.

    Dennoch sagst du nicht "okay, ich hab genug Dopamin jetzt". Sondern "ich bin satt".

    Man kann halt auch einfach alles lächerlich machen ... finde ich nicht optimal, wenn es hitzig zugeht.

    Trotzdem stimme ich dir im Kern natürlich zu. Das wichtigste Ziel jeglichen menschlichen Seins, ist die Freude am Leben, ausgedrückt auch durch den Spaß am Spiel.

    Schöner Beitrag, würde hier aber wiedersprechen und Spaß durch Bedürfnisbedriedigung ersetzen. Namentlich die vier bei allen Individuen vertretenen psychologischen Grundbedürfnisse: Lustgewinn/Unlustvermeidung, Selbstwerterhalt/-erhöhung, Bindung und Kontrolle und Orientierung. Hier bieten Brettspiele ein unglaubliches Potential der Bedürnbisbefriedigung, was dann auch als Spaß empfunden werden kann. Die einzelnen Bedürfnisse sind individuell unterschiedlich dominant ausgeprägt und können sicherlich auch den individuellen Spielegeschmack mitdeterminieren. Gleichzeitig können Brettspiele aber auch Bedürfnisbefriedigung verwehren ( Downtime=potentielle Unlust, Verlieren=Selbstwertgefährdung, Take That=Zurückweisung von Bindung und Glück=mangelnde Kontrolle) weshalb sie eben nicht allen "Spaß" bereiten.

    Können wir das irgendwo antackern oder in der Wiki bei Spaß verlinken?

    Geht mir ähnlich! Ich fühle mich in größeren Gruppen nicht wohl und Brettspiele sind da für mich eine schöne Beschäftigung.

    Die Autokorrektur ist echt ein Fluch.

    Die kann man deaktivieren. ;)

    Wenn man nun auf einer Meta-Ebene über Spiele, Bücher und Filme spricht - muss ich da die Kamera auf lachende, weinende oder erstaunte Gesichter richten? Oder kann ich mich vielleicht einfach über die Themen unterhalten und das Publikum und deren Rezeption für so ein Thema außenvor lassen?

    Warum sollte man nicht einfach beides zeigen können? Beides hängt doch miteinander zusammen!?

    Ich hab schon total viele Filmdokus gesehen. Dabei aber eher weniger Kameraschwenks über lachendes Kinopublikum.

    Drehen wir doch mal den Schuh um. Bei welcher Rezi über ein Brettspiel siehst du den Fotos von Spielern am Tisch die Spaß haben?

    EDIT: Und ich finde das übrigens durchaus gut abgebildet. In der ersten Folge zeigen doch die Jungs was es für sie ein Bad der Gefühle war, bei Robinson Crusoe zu gewinnen. Das zeigt doch sehr schön die Emotionen. Und das war auch der Fokus der ersten Folge. Ich finde das also nicht gebührend unterrepräsentiert.

    Ben2 Jetzt mal ganz ehrlich: Ich schätze dich und deine Ausführungen sehr. Dein teilweise extrem eingeengter Idealismus geht mir mitunter aber schon auf die Nüsse, auch wenn du häufig genau die richtige Stoßrichtung anmahnst. Dass du hier aber so einen Unfug mehrfach wiederholst, macht mich richtig ärgerlich. Du hast vielleicht im Kopf etwas verstehen wollen, was die Augen aber sicher nicht gelesen haben. Ich finde das extrem ärgerlich.

    Sorry, was hat das mit Idealismus zu tun? Du sagst, dass niemand ein Spiel wegen gegenderter Anleitung kauft, oder wegen Diversität im Cast, sondern nur des Spielspaßes wegen, und versuchst mir dann zu erzählen, dass das nicht das gleiche wäre, wie zu sagen, dass Gendern und Diversität unwichtig wären. Und ich möchte wetten, dass jeder der den Beitrag geliked hat, der Meinung ist, dass es nur ein Spiel ist, das Spaß machen soll und da muss man nicht auf Inklusion oder auf Diversität achten. Und sowieso ist das nur Social Justice Warrior Müll.

    Nicht du - -das will ich dir nicht unterstellen. Aber worauf ich dich aufmerksam machen möchte, ist eben jene Tatsache, dass das Geschriebene vielleicht gar nicht mit deiner Meinung übereinstimmt. Und ich hatte eigentlich gehofft, meine Ausführungen zu Spielen, Büchern und Filmen würden das deutlich machen.

    Am Ende des Tages kann ich aber gut sterben, wenn ich bis zum Schluss Idealist war.


    EDIT: Ich möchte noch was anfügen - Spielspaß ist mir persönlich sowieso zu kurz gegriffen. Ich spiele ein Spiel wegen den Emotionen. Und das kann die Emotion des Erfolgsgefühles sein. Die Emotion des Schrecks, der Betroffenheit, der Trauer. Das Gefühl von Abenteuer.
    Ein Spiel muss eben NICHT nur Spaß machen. Nicht mal wenn es nur Spaß machen soll (wenn ihr wisst, was ich meine). Deswegen darf es auch ernste Themen geben.
    Es ist halt eben wie im Film und im Buch. Man schaut sich unterschiedliche Filme für unterschiedliche Emotionen an. Und wenigstens ich SPIELE auch Spiele für unterschiedliche Emotionen. Manchmal will ich Lachen, manchmal Erfolg und Fortschritt spüren und manchmal auch Trauer.

    Deswegen kann ich ein Spiel aber NICHT einfach nur auf seinen Spaß reduzieren und mich beim Rest zurücklehnen.

    Ey, DAS habe ich hier doch auch NIE behauptet! Verdammt noch mal.

    Du magst das nicht GEMEINT haben (das glaub ich dir sofort), aber gesagt hast du es, wenn du sagst, dass deswegen ja niemand ein Spiel kauft und nur der Spaß wichtig ist.

    Wenn du den Fokus auf lachende Menschen am Tisch haben willst, dann ist inhaltlich egal was man spielt, es muss ja nur Spaß machen.

    Und da gehört verdammt noch mal Spaß dazu. Ich wehre mich doch gar nicht gegen die anderen Themen. Das mir hier zu unterstellen, ist mehr als frech.

    Nein, da gehört in diesem Kontext überhaupt nicht Spaß dazu. Das bricht Spiele eben auf die Dullidulli-Ebene runter. Und das ist genau diese Schiene, die ICH nicht ab kann. Ich schaue Schindler's Liste aus anderen Gründen an, wie Marvels Avengers. Beides sind aber Filme. Ich spiele League of Legends wie aber auch Paper's Please. Beides sind aber Spiele. Ich lese Asimov und ich lese Asterix. Sind beides Bücher.

    Wenn man nun auf einer Meta-Ebene über Spiele, Bücher und Filme spricht - muss ich da die Kamera auf lachende, weinende oder erstaunte Gesichter richten? Oder kann ich mich vielleicht einfach über die Themen unterhalten und das Publikum und deren Rezeption für so ein Thema außenvor lassen?

    Das sind einfach zwei paar Schuhe. Das war eine ernstere Betrachtung des Themas. So wie ich mich in den Literaturwissenschaften mit einem Comic beschäftige und es dabei nicht darum geht, ob ich den cool finde und wie viel Spaß man beim Lesen hat.

    Ich fühle mich angeprickt, weil ich es echt Leid bin, "Ist doch nur ein Spiel, soll Spaß machen" zu lesen.

    Aber dass dieses Hobby in erster Linie mal Spaß macht und warum, das blieb für mich trotz einiger Ansätze weitgehend auf der Strecke

    I'm calling Bullshit.

    Hier geht es um die Branche, die Szene und das Medium Spiel.

    Eben NICHT darum zu sagen: alles nicht so wichtig, es soll ja nur Spaß machen.

    Sorry, was für ein sinnfreier Kommentar von jemandem, der sonst all jeder Ecke kritisiert, die Szene würde sich nicht selbst reflektieren oder professionell sein.

    Die Bruchstücke sind alle irgendwie logisch, aber der Zusammenhang ergibt sich eigentlich auch nur, wenn man sich mit dem Thema schon zumindest ganz, ganz grob auskennt.

    Das ist jetzt dein "analog" zu dem, was du ebenfalls bei anderen kritisierst: "Zielgruppen Oraklen". Meine Eltern und Großeltern hatten keine Probleme zu folgen. Und nein, die sind nicht Brettspielaffin oder interessiert.

    Erst nehmen bedeutet mehr, als sich auf die negativen Aspekte zu konzentrieren.

    1. Außer den „10 Sekunden Spirit Island“ kamen auch noch „This War of Mine“, „Les Poilus“ und „Holding On“ vor. Ich würde darauf wetten, dass eine der Interview-Fragen lautete: „Nennt doch bitte ein Positivbeispiel, wie sich Brettspiele mit ernsten Themen auseinandersetzen können.“

    So ähnlich :) Ich habe im Vorfeld der Doku lange mit dem Team gesprochen und ihnen einen Crashkurs über Brettspiele gegeben und die Szene; ich bin mir sicher, dass das andere aber auch noch gemacht haben. Aber das war wirklich toll, weil man eben tief in die Szene einsteigen wollte, und einen Beitrag relevant für die Szene gestalten. Und dann eben in diesem Zuge erklärt, dass es eben sehr gute Spiele mit ernsten Themen gibt und dann viele Beispiele gebracht und die Fragen wurden dann auf diese Beispiele gerichtet, damit andere was dazu sagen können.

    Mein erster Satz aber war: "Wann immer jemand über Brettspiele berichtet, sieht man Monopoly, Risko, Uno oder Catan. Macht meinetwegen noch was über Catan aber UM GOTTES WILLEN nichts über die anderen. Dann hat das auch Relevanz für uns :D"

    Wäre ja auch mal interessant gewesen was zu zeigen, das nach „mehr“ aussieht. Descent wäre da perfekt gewesen.

    Drunagor?

    Allen übrigens dein Bashing zeigt MIR, dass man sich eben angegriffen fühlt wenn es mal wieder "um dieses Thema Rassismus oder Kolonialismus" geht. Das wären wir alle ja längst drüber, warum muss man da den Fokus so drauf legen.

    Btw. ein großer Fokus war auch Inklusion und Diversität. Da habe ich zwar noch ungefähr 3h mehr dazu erzählt (und ja ich fände das hätte auch eine Folge 4 ruhig verkraften können) aber ich sehe hier nicht, dass das alles schon unnötig wäre.

    Wie ich schrieb: Auf den Vorwurf die Community nimmt dieses Problem nicht ernst, was mehrfach genannt wird, gibt es keine Gegendarstellung, die über 10 Sekunden Spirit Island hinausginge. Nicht einmal, dass es auch akkurat historische Spiele sein können, in denen so etwas vorkommt.


    Stichworte wären BrokenToken, Tascini oder die Black Lifes Matter-Kampagnen von Stonemaier oder Rahdo gewesen. Aber es bleibt bei „sind durch nur Spiele“.

    Sorry, wenn ich deine Bubble bursten muss. Aber ich sehe nicht, dass die Community im Allgemeinen und die Community im Speziellen in Deutschland dem Thema positiv aufgeschlossen wäre. Oder liest und siehst du was anderes als ich?

    Im hr- Fernsehen kommt demnächst eine dreiteilige Sendung zum Thema " Board Games".

    Ich habe gerade bei meinen Eltern in der Fernsehzeitschrift gesehen, dass demnächst eine Dokumentation zum Thema Brettspiele kommt. Laut Zeitschrift, sollte die erste Folge am 28.10. um 22uhr laufen. Laut der Internetseite des hr, wird sie am 04.11. ausgestrahlt.

    Und wer ist da auf dem Foto? :/ Brütet über Aeon's End :lachwein:

    Es ist gar nicht so einfach zwischen Ton, Regie und 2 Kameras noch "korrekt" Aeons End für die Aufnahme zu spielen :D