Beiträge von misterx im Thema „7th continent oder Sleeping Gods“

    ravn


    Ein großes Danke für die sehr eingehende Beschreibung. Die Keywords ließen mich direkt an das Karten-Spezial-System von 7th denken. Wenn dies dann 234, wenn X dabei, dann +9.

    X dabei dann das Keyword.


    Dann werde ich meinem Bauchgefühl es drauf ankommen zu lassen weiterhin Vertrauen schenken.


    Wenn auch auf die dt.Version wartend.

    ravn  streichwursttoast


    Bezogen auf den einfachen Sleeping Gods Schwierigkeitsgrad, der lässt mich hellhöriger werden. Die BGG 2.0 Wertung ist der einzige Punkt der mich hatte hadern lassen, ihn dann wohlwollend beiseite legte mit Entschluss es zu testen (Blindkauf in deutsch, weil keine Mitspielmöglichkeit), aber auf die Einstufung schlage ich dann doch wieder an.

    Habt ihr ein spoilerharmloses Beispiel anhand eines Vergleiches. Ich fische mal im Trüben...


    Ist es eher eine Abfolge von A/B/C Quest-Entscheidungs-Fragen die über eingeschobene Proben zu neuen A/B/C Quest-Entscheidungsfragen führt.

    Ich denke dabei an die Stadtereignisse von Gloomhaven. Man merkt den Ausgang der Entscheidung in Form von neuen Dungeons, Gimmicks, Bonus oder Malus, aber nicht zwingend mit einem Druck der besten Entscheidung versehen. Unterhaltsam, aber doch in gewissem Maße plätschernd.

    Man hat einen narrativen Part fast nur in einem Erleben.


    Ist es eher wie in Time Stories wo die Quests die die einzelnen Orte offenbaren deutlich der großen Quest untergeordnet sind und man über die einzelnen Situationen denen man begegnet durch das Große Ganze geführt wird. Die Quests im Einzelnen einfach (Karte umdrehen & gucken) das Spielgefühl erzeugen aber auch der Druck über den Faktor Zeit kommt. Verstärkt durch das Schicksal der Würfel die man vorher so gut ging beeinflusst hat.

    Man spürte den narrativen Part im Erleben und Bestehen.


    Die letzte Stufe wäre für mich 7th gewesen wo man den narrativen Part deutlich im Bestehen gespürt hat, weil man von kurzen Phasen eines vollen Decks abgesehen eigentlich immer unter Strom stand und die Story bzw die Orte interessante narrative Stationen sind die den Druck zum Bestehen getragen haben, nicht umgekehrt.

    Allerdings war ich persönlich nie ein Freund davon, eine Gruppe von Charakteren steuern zu müssen [...]. Weil ich möchte mich voll und ganz mit einem Charakter identifizieren, auch um das "being there"-Gefühl haben zu können.

    Du hast nur keine Lust auf Boss-Feeling und Untergebene die man endlich mal ungehemmt mit ABMs schikanieren darf.


    "Ich will aber aber nicht Feuer machen..."

    "Klappe, Dude, sonst lasse ich dich ohne Waffe gegen die 4 köpfige Schlange antreten, und du da, guck nicht so, kümmere dich gefälligst um das Floß. Was? Das kannst du etwa auuuuuuch nicht? Zieh doch endlich mal vernünftig Karten statt da rumzuschnitzen."


    Na ? Naaa? Naaaaa? ;)

    Schoddi


    Ich sehe es wie streichwursttoast

    Ich finde, das muss kein entweder oder sein. Insbesondere wegen des Umstandes, da Sleeping Gods irgendwann 2022 auf deutsch kommen wird.

    Ich habe 7th continent alle Flüche durch , 37 Sessions in unterschiedlichen zeitlichen Längen, aber grob würde ich sagen 1-1,5 Stunden jeweils - ohne Auf/Abbau, da ich es offen stehen lassen konnte.

    Daher würde ich sagen, nimm dir erstmal den 7ten Kontinent vor und wenn du damit durch bist, sollte es nicht mehr allzu weit sein, bis Schwerkraft dann die Schlafenden Götter dann aus dem Stall rauslässt.

    Wobei ich bei ebenjenem auf Q2, wenn nicht gar Q3/22 tippe.