ravn streichwursttoast
Bezogen auf den einfachen Sleeping Gods Schwierigkeitsgrad, der lässt mich hellhöriger werden. Die BGG 2.0 Wertung ist der einzige Punkt der mich hatte hadern lassen, ihn dann wohlwollend beiseite legte mit Entschluss es zu testen (Blindkauf in deutsch, weil keine Mitspielmöglichkeit), aber auf die Einstufung schlage ich dann doch wieder an.
Habt ihr ein spoilerharmloses Beispiel anhand eines Vergleiches. Ich fische mal im Trüben...
Ist es eher eine Abfolge von A/B/C Quest-Entscheidungs-Fragen die über eingeschobene Proben zu neuen A/B/C Quest-Entscheidungsfragen führt.
Ich denke dabei an die Stadtereignisse von Gloomhaven. Man merkt den Ausgang der Entscheidung in Form von neuen Dungeons, Gimmicks, Bonus oder Malus, aber nicht zwingend mit einem Druck der besten Entscheidung versehen. Unterhaltsam, aber doch in gewissem Maße plätschernd.
Man hat einen narrativen Part fast nur in einem Erleben.
Ist es eher wie in Time Stories wo die Quests die die einzelnen Orte offenbaren deutlich der großen Quest untergeordnet sind und man über die einzelnen Situationen denen man begegnet durch das Große Ganze geführt wird. Die Quests im Einzelnen einfach (Karte umdrehen & gucken) das Spielgefühl erzeugen aber auch der Druck über den Faktor Zeit kommt. Verstärkt durch das Schicksal der Würfel die man vorher so gut ging beeinflusst hat.
Man spürte den narrativen Part im Erleben und Bestehen.
Die letzte Stufe wäre für mich 7th gewesen wo man den narrativen Part deutlich im Bestehen gespürt hat, weil man von kurzen Phasen eines vollen Decks abgesehen eigentlich immer unter Strom stand und die Story bzw die Orte interessante narrative Stationen sind die den Druck zum Bestehen getragen haben, nicht umgekehrt.