So, durch Krankheit und Stress seitens meiner besseren Hälfte (und später ich) gab es fast nur Solotitel (darunter eines welches ich seeeehr lange aufgeschoben hatte).
Dazu noch zwei Abende am TTS.
Angefangen nun mit #SpaceCorp2025-2300AD inkl. #SpaceCorpVentures .
Angetreten waren GravTech (ich) und als empfohlener Bot SpaceCorp.
GravTech spielte sich gerade in Ära 1 und 2 recht stark. So konnte ich dort schon gut was an Polster rausholen und das obwohl ich in Ära 1 den First Beyond nicht bekam.
In Ära 2 gab es aber sehr, sehr gute Botkarten für mich so dass er am Ende zwar fast überall war aber eben auch nichts punktuell zu Ende brachte.
Ära 3 war dementsprechend genauso und am Ende stand ein ungefährdeter 109-64 Sieg.
Lustigerweise waren beide Partien mit der Erweiterung Solo nun recht ähnlich mit meinem Kartenglück. Kenne ich auch anderst wenn einem der Bot dann Base um Base bzw. Kolonie um Kolonie um die Ohren pfeffert.
Dann habe ich eine Partie #PaxTranshumanity Solo getestet.
Festgestellt das mir das überhaupt nicht zusagt und es auch gar nicht mit meiner Frau testen möchte.
Keine Ahnung warum. Hat einfach nicht gepasst.
Am Ende war es ein Tycoon Sieg meinerseits.
An den letzten zwei Donnerstagabenden gab es mit SmileyBone über TTS eine Partie #Caesar:RomeVSGaul .
Hier hat sich leider etwas abgezeichnet was ich ganz stark befürchtet habe. Man benötigt eine gaaaaanz große Frustresitenz gerade als Römer.
Diesmal war ich als Caesar unterwegs und hatte das gleiche Phänomen/Problem wie smiley bei unserer letzten Partie: in allen 6 Runden hatte ich nur 1 oder 2 Karten mit 3 Aktionen sowie kaum gute römische Events.
Dann wird es echt schwer überhaupt irgendetwas zu reißen und so war schon in der vorletzten Runde klar das ich keinerlei Chance auf den Sieg haben werde.
Es ist auch etwas was beim Autor wohl in Diskussion ist. Den Römer bezüglich der Einflussmarker zu Spielbeginn zu pushen damit dieser konkurrenzfähig bleibt.
Darüber gibt es bei BGG eine heftige Diskussion und es wird dort gesagt man muss eben wesentlich öfter spielen bis man die Karten als Römer auswendig kann. Dann würde sich das über Zeit egalisieren.
Egal, mir fehlt dafür einfach der Spielpartner und daher durfte es gehen.
Und nun zu meinem persönlichen Highlight:
#FieldsOfFire .
Ein pures Solospiel mit einer fantastischen Tiefe sowie der Möglichkeit Geschichten zu erzählen. Toll, einfach toll.
Jedoch ist das Regelbuch furchtbar und ohne YouTube und die großartige Community wäre dieses Spiel nicht spielbar wenn man das Spiel so einfach auspacken und lernen würde.
Daher wird ja an einer 3. Regeledition inkl. Tutorial gearbeitet und soll zusammen mit der kommenden Battle for the Bulge Erweiterung herauskommen.
Nichtsdestotrotz ist es einfach eines der besten Solospiele welche das Schlachtfeld im WW2, Korea Krieg sowie Vietnamkonflikt auf Squad/Platoonebene simuliert.
Es zu erklären würde hier den Rahmen sprengen. Ich bin echt begeistert von diesem Spiel und für mich war es die ARBEIT wert. Das dürfte aber nicht auf jeden zu treffen.
Hier ein paar Bilder.
So, heute eventuell ein TTS Abend. Mal sehen ob das hier im Hotel klappt.
Edit:
Dazu gab es noch drei Partien #LabyrinthWaronTerror die wie immer genial waren und dieses Spiel entwickelt sich mehr und mehr zu meinem AllTime Sologame 😅