Beiträge von DomispieltBY im Thema „"Ab in die Ferien" - ein Spielspaß über den Schulalltag Crowdfunding“

    Soll das Spiel für einen überschaubaren, regionalen Kreis produziert sein, denen es in diesem Stadium schon Spaß macht?

    Das trifft es doch ganz gut, wenn man "regional" noch weglässt. Und wer glaubt, dass es ihm Spaß macht, weil er sich als LehrerIn oder Nicht-LehrerIn angesprochen fühlt, der darf gerne das Crowdfunding unterstützen. Dann lassen wir es für den kleinen Kreis nicht 100x produzieren, sondern 250x, weil der Kreis dann immer noch überschaubar, aber doch größer ist.


    Und Feedback schadet doch nie! Alleine deine Formulierung im Zitat gerade finde ich sehr schön. Und wenn das in der Kampagne so nicht deutlich wird, dann kann ich das auch noch ändern. :)

    Deswegen ja in Anführungszeichen, es ist natürlich kein richtiges Open-Source. Aber ja, ich stimme dir zu, dass es nicht zusammen passt und denke da nochmal drüber nach! Danke


    Es gab viele Stimmen (auch von Spieleentwicklern), die meinten, dass wir auf jeden Fall öffentlich zugängliche Produkte schützen müssten, mit Wasserzeichen, Copy-right oder ähnlichem. Ich lerne aber hier Neues dazu!


    Ich dachte auch einmal an eine komplett offene Spielanleitung, die im open-source Verfahren wachsen kann, sehe das aber problematisch. a) "Viele Köche verderben den Brei." Anregungen sind super, aber ich will am Ende doch, dass die Fäden bei uns zusammenlaufen und wir schlussendlich entscheiden, wie das Spiel final gestaltet ist. b) Nur die Anleitung frei zu geben, gibt zwar einen Einblick, aber ersetzt ja nicht das Spielerlebnis, das bei uns weniger von der Komplexität des Spieles, als vielmehr von den Erinnerungen an die eigene Arbeit/Schulzeit lebt.


    Aber ja, ich nehme hier viele Anregungen mit, gerade wie die "Spiele-Community" tickt. ;)

    Danke für die Rückmeldung:


    Wir wollen auch finanziell gar nichts reinbekommen. Uns geht es hier nicht um den "Gewinn", sondern um die Deckelung von Druckkosten. :) Getestet haben wir auch mit "Nicht-Freunden".


    Vielleicht habe ich das ungeschickt formuliert und den falschen Terminus verwendet. Prototyp heißt für mich, dass es das erste mal ist, dass wir das Spiel in größerer Menge mit allen Komponenten auf einmal drucken lassen. Das Spiel ist aber fix und fertig und einsatzfähig. Die Regeln stehen und das Spiel läuft. Nichtsdestotrotz kann es vorkommen, dass wir und die Testgruppen einen Bug übersehen haben, dass jemand noch eine viel geilere Idee hat als wir. Getestet haben wir (mehr als einmal), aber manche Fehler fallen doch erst beim 200x oder 1000x mal auf.


    UND: Wir verstehen das Spiel auch etwas im "Open-Source" Stil. Wir wollen den ersten UnterstützerInnen die Möglichkeit geben eigene Ideen mit einzubringen. Das klappt aber doch nur, wenn wir den Radius erhöhen. Ist das schlecht? Sollten wir irgendwann mal eine "zweite Auflage" herstellen, dann kann man das mit aufnehmen.


    Und, wie gesagt, ich habe eine andere Auffassung von Crowdfunding. Die Menge unterstütz die ENTWICKLUNG und Herstellung eines Produktes und finanziert damit eine IDEE. Sonst kann ich doch einfach auch in den Laden gehen und das Geld auf den Tisch legen.

    Ganz mag ich es nicht rausnehmen, damit klar ist, dass es sich um eine Demo-Version handelt. Ich hab es aber blasse eingestellt, dann sollte es beim Lesen nicht so arg stören. :)

    Du baust absichtliche Hürden auf, die es schwieriger macht, Euch zu helfen?


    Ich hinterfrage da mal, ob Ihr da mit der richtigen Einstellung ans Werk geht - oder einfach nur mit absoluter Unwissenheit der Branche. Ich empfehle Euch erstmal, mit den Grundlagen vertraut zu machen. Hier ein guter Startpunkt: Leitfaden für Spieleerfinder

    Ich finde die "Hürde" eines Wasserzeichens nicht sehr hoch, aber ich bin für jede Rückmeldung dankbar.


    Aber ja, wir sind Anfänger und ich habe NULL Ahnung von dieser Branche. :$ Wir haben bei der Entwicklung einen erfahrenen Spieleautoren im Bekanntenkreis konsultiert, der bereits mehrere Spiele entwickelt und produziert hat. Dessen Ratschläge befolge ich nun. Wir haben BWLer zu Rate gezogen und Mediengestalterinnen/Künstlerinnen. Wir haben es mit "Spielenerds" ausprobiert und mit absolut unerfahrenen Brettspielern. Unsere Zielgruppe sind ja primär Lehrerkollegien, die gehören zu 70% eher zur letzteren Gruppe. Daher soll das Spiel auch nicht zu komplex werden.


    Eine der BWLer Regeln übrigens: Verschenke nicht, was du verkaufen musst. Daher ein Wasserzeichen auf einer Anleitung, die später beim Spiel dabei ist. Btw. dein Link (den ich übrigens sehr hilfreich finde - Vielen Dank dafür :danke: ) funktioniert nach dem gleichen Prinzip. Das Inhaltsverzeichnis teasert an und dann muss ich als Hürde 10,- dafür zahlen. (was ich aber trotzdem mal investieren werden) :S

    Kläre mich aber gerne auf, wenn hier die Spieleherstellerregel die BWLer-Regel bricht. Wie gesagt: Blutige Anfänger :saint:

    Ja, ist klar und was die Einheitlichkeit ob */I oder sonstwas betrifft, bin ich voll bei dir. Das wird auch noch ausgebessert.


    Zur Erklärung: Bei Komposita, die keine Menschen mehr meinen (Figur, Karte, Zimmer, Stadt, Assistent (dabei handelt es sich um ein Computerprogramm) etc.) ist das Gendern meiner Meinung nach überflüssig. Daher haben wir es an diesen Stellen bewusst nicht gemacht. Wenn es um fiktive Persönlichkeiten wie den Spaßchef geht oder auch die verschiedenen Rollen auf den Rollenkarten, dann haben wir uns immer für ein Geschlecht entschieden. Auf den Karten ist immer einmal männlich, einmal weiblich. Also Zufallsprinzip. Nur wenn die SpielerInnen direkt angesprochen werden, also die realen Menschen vor dem Spielbrett, dann halte ich das Gendern für sinnvoll.


    Aber die Diskussion können wir unter einem anderen Thread weiterführen ;)

    Danke für die Anleitung. Wie gut manches funktioniert zeigt sich dann tatsächlich erst im Praxistest. Zwei kurze Anmerkungen hätte ich da aber noch:


    - Wie sammelt man die Hefte ein? Und warum sind sie unter Punkt 1 (Inhalt) nicht mit aufgeführt?


    - Man kann zum Thema "Gendern" stehen wie man will. Aber entweder es wird darauf verzichtet oder man zieht es konsequent durch. Jedoch bitte nicht so willkürlich wie es in der Anleitung vorkommt. :)

    - die Hefte sind auf der Rückseite der Ereignis- Wahl- und Arbeitsmaterialkarten. Man zieht sie also automatisch mit den Ereignissen, etc.

    - Gendern: Ich habe es gerade auch nochmal gesehen, auf der letzten Seite passt es noch nicht. Danke für den Hinweis. Da schaue ich nochmal drüber :) :thumbsup:

    Danke für die Rückmeldung:


    Ich habe eine Demoversion der Anleitung noch auf die HP gestellt: Spielablauf | daslehrerspiel

    Das klärt hoffentlich einige Fragen.


    Die Linien dienen dazu a) vom Wochentag schnell das Kartenfeld zu finden und sie sind b) Teil eines Tafelbildes, das bei LehrerInnen schon mal etwas wirr aussehen kann. Es ist also durchaus Absicht. Die Mehrheit unserer bisherigen ProbespielerInnen fand´s cool, aber es waren auch 2-3 Stimmen dabei, die es als irritierend empfanden. Ich kann deine Kritik daher gut nachvollziehen.

    Es führen nicht alle gleichen Wochentage zum gleichen Aktionsfeld, weil auch im Lehreralltag nicht jeder Tag gleich ist. :saint: Wochentage können deswegen übersprungen werden, weil für LehrerInnen die Zeit auch mal schnell und mal langsam vergeht. Manchmal fliegt man durch die Woche, das andere mal kriecht man nur so dahin. Daher die Idee, dieses Gefühl mit den Würfeln nachzuempfinden. Einfach nur jeden Tag für Tag zu ziehen, empfanden wir als wenig kompetitiv.


    Aber deine assoziierten Spiele treffen es in der Beschreibung schon ganz gut. Das Spiel ist bewusst als seichte Unterhaltung gedacht und soll kein hochkomplexes Rollenspiel sein, sondern eine Mischung aus Monopoly, Mensch ärgere dich nicht, Das Streben nach Glück, etc. usw.

    Im Prinzip kombinieren wir Brettspielklassiker und packen das ganze in das Umfeld "Schule/Lehrer" :whistling:


    Liebe Grüße

    Ihr seid noch am Anfang eurer Spieleentwicklung. Da werdet ihr noch viel am Spiel ändern und benötigt bei weitem nicht so viele Prototypen. Crowdfunding kommt für euch viel zu früh, da habt ihr ein paar Schritte übersprungen. :)


    Dee da es nicht wirklich Infos gibt, ist dies nur meine Befürchtung, vielleicht ist es auch ganz thematisch und es bringt Vorteile sich zu spezialisieren

    Definitiv sind wir noch am Anfang, da hast du recht, aber vielleicht kurz die Erklärung zu unserem "Stand":


    Die Idee gibt es seit circa einem Jahr, seitdem haben wir sie x-mal weiterentwickelt und nach jeder Proberunde in unterschiedlicher Besetzung (von denen gaben es unzählige) verändert, angepasst, umgebaut. Wir haben uns bis dato behelfsmäßig mit selbstgebastelten Spielbrettern und Karten beholfen, teils handbemalt, teils haben wir schon Spielbretter auf unterschiedlichem Material bestellt und getestet. Danach wieder Design angepasst, usw.


    Wir sind jetzt an den Punkt gekommen, an denen a) wir als Produzierenden sagen, dass es unseren Vorstellungen entspricht, b) unsere bisherigen Testgruppen ihre Anregungen eingebracht haben und c) erste Personen- und Spielegruppen (auch außerhalb unseres Freundeskreises und unabhängig vom Crowdfunding Interesse an der Idee bekundet haben und das Spiel gerne kaufen würden.)

    Ich fände es gut, wenn eben auch noch eine n=100 Zahl das Spiel ausprobiert, die nicht in unserer "Bubble" ist. Also würde ich gerne eine kleine Auflage herstellen lassen. Ich denke da an 100-250 Exemplare. Wie immer bei Drucksachen wird der Stückzahl bei niedriger Menge geringer, also brauche ich eine Menge (=Crowd) die diese Spielidee prinzipiell unterstützt und sich bereit erklärt sich an den Druckkosten zu beteiligen und dafür ein Exemplar erhält, daher das Funding.

    Vielleicht habe ich auch eine falsche Auffassung vom Crowdfunding, aber ich sehe es als eine Unterstützung in der Entwicklung bei der Verwirklichung von Ideen und nicht als "Zack-ich kaufe ein fertiges Produkt." Dann kann man ja in den Laden gehen.


    Was wären denn noch die Schritte dazwischen gewesen? Und wie komme ich sonst an eine Vorfinanzierung für die Druckkosten? Ich freue mich, über Ideen :)

    Hab grad mal geschaut: Viele Infos findet man ja leider bisher wirklich nicht zum Spielprinzip und an die 20€ für einen Prototypen finde ich persönlich ganz schön happig.

    Wenn euch erstmal Rückmeldungen wichtig sind: Warum geht ihr nicht in Richtung print&play, stellt die Spielidee so einem breiteren Kreis vor und nehmt dann im nächsten Schritt erst z.B. Startnext?

    Print&Play quasi zum Selbstdrucken? Ist das bei Spielbrett/144 Spielkarten, etc. nicht super aufwendig? Ich würde mir das nicht persönlich zu Hause ausdrucken... Daher ja die Idee, eines fertig gelieferten Spieles.

    Oder verstehe ich das Prinzip falsch?


    Danke auf jeden Fall für den Hinweis :)

    Danke für´s Feedback.

    Die Unterstützer erhalten eine Version des Spieles. Prototyp deshalb, weil wir gerne Rückmeldungen zu dieser Version aufnehmen wollen, bevor man es in noch größerer Stückzahl herstellen lassen würde. Das heißt, das Spiel ist fertig, kann aber später nochmal in veränderter Form existieren und wir erhalten eine größere Menge an Rückmeldungen als nur in unserer eignen "Bubble". Bisher haben wir es im Freundes- und Bekanntenkreis getestet.

    Ich formuliere das noch klarer bei der Kampagne.

    "Ab in die Ferien" - Das Lehrerspiel :sonne:



    "Ab in die Ferien" - Das Lehrerspiel ist das erste Brettspiel, das die Verrücktheit und Schönheit des Lehrberufs widerspiegelt. Es ist aber nicht nur ein Spiel für alle Lehrer, sondern auch für alle, die sich gerne an ihre Schulzeit zurück erinnern und die verstehen wollen, wie Lehrer so ticken.


    Die Mitspielenden sammeln einer Rolle entsprechend Punkte der Kategorien Kollegialität, Pädagogik, Energie und Geld, die man durch schulische Ereignisse und Situationen mit Wahlmöglichkeiten bekommen oder verlieren kann. Zusätzlich erfüllt man weitere schulische Aufgaben.

    Am Ende gewinnt, wer im Laufe des Spieles am meisten Punkte gesammelt hat, denn nur in die Ferien kommen, reicht im Lehrberuf nicht aus.


    Helft mit um "Ab in die Ferien" zu realisieren und einen ersten Prototypen zu produzieren. <3 <3 Unterstützt die Idee auf:


    www.startnext.com/abindieferien


    Weitere Infos auf: www.daslehrerspiel.de


    8-))


    Rückmeldungen und Anregungen von der erfahrenen Spiele-Community sind herzlich willkommen! :)