Die Karten die du auf der Hand hast wählst du doch selber? Da braucht es Absprachen. Aus meiner Sicht können viele Karten richtig böse Sachen.
Bei der anderen Einschätzung gebe ich dir absolut Recht, Beast ist kein klassisches Hidden Movement und für mich genau deshalb interessant. Es ist ein Hit & Run mit Antizipation. Unsere Partien waren auch bis zum Ende immer sehr spannend. Es kann passieren, dass man sich als Beast in eine Situation spielt, wo man nicht mehr gewinnen kann. Dann hat man in der Regel zu langsam und zu wenig aggressiv gespielt. Du willst hier eben nicht auf Zeit spielen und dich verstecken (was in anderen Spielen dieser Art zum Sieg für "Mister X" führt), weil es dich deinen Sieg kostet.
Ich kann absolut verstehen, wenn man Beast nicht mag. Für mich ist es durch den anderen mechanischen Aufbau aber genau deshalb im Regal. Meine Idee, Mind MGMT und Beast zu unterstützen ist so voll aufgegangen. Ansonsten bräuchte ich nämlich nur eins.
Ja, die Karten auf der Hand wählst du selbst aber das ändert für mich wenig daran dass es eben immer wieder mal Momente gab wo man nichts gutes auf der Hand hatte. Schließlich werden die Karten anfangs reihum gegeben und die Jäger können einen ja auch einschränken indem sie vermeintlich gute Karten wegschnappen. Und umgekehrt auch. Was dazu führen kann dass man das Spiel "blockiert" bzw. der Spielfluß ins Stocken kommen kann. Muss natürlich nicht so sein und hat halt auch mit Kartenglück zu tun. Aber ich würde mir auch einfach mehr Aktionskarten wünschen.
Mir ist schon bewusst das Beast kein Spiel ist bei dem man auf Zeit spielt und sich nur verstecken muss. Deswegen auch mein Beispiel mit Sniper Elite, welches ich genau deswegen ja mag, bei dem man auch kein Land sieht wenn man immer nur am flüchten ist und keine Angriffe wagt. Bloß finde ich dass Sniper Elite das einfach besser macht und für mich Mechaniken hat die besser greifen und funktionieren.