Beiträge von anke79 im Thema „Beast“

    Ähnliche Spiele wie Mind MGMT oder Sniper Elite haben solche kleinen Bretter, um diese Informationen mit abwischbaren Stiften festzuhalten (und dann nach der Partie wieder wegzuwischen für die nächste). Man muss das ja natürlich nicht nutzen, wenn man es lieber im Kopf behält, aber man hat so zumindest die Option und für mich reichen dann einzelne Fälle schon aus, um es als sinnvoll genug anzusehen.

    Für mich klingen alle Berichte eher danach, dass man 2-3 Partien pro Beast/Hunter braucht, um richtig durchzusteigen.

    Ich frage mich gerade wieso das bei Beast dauernd als schlecht bewertet wird? Jedes Euro-Game, das man nach 2-3 Partien schon durchsteigt wird hier fast gesteinigt...

    Weil eben auf der anderen Seite Stimmen laut geworden sind, dass man nach einigen Partien die Strategien durchschaut hat und es dann nicht geblanced ist. Ich investiere diese Kennenlernpartien doch nur (gerne), wenn ich danach ein ausgewogenes Spiel habe. Aber ich will/wollte das alles gar nicht Fakt dargestellt haben, das war nur mein Eindruck von vielen Berichten hier - vielleicht täuscht der auch.

    Ich frage mich bei so was halt immer, kann ich es wirklich häufig genug auf den Tisch bekommen? Es ist ja schön, dass es so viele verschiedene Beasts und Hunter gibt, aber das bedeutet ja auch, dass es im Normalfall nicht mit 5 Minuten Regelerklärung und dann flutscht gleich alles in der Erstpartie getan ist. Für mich klingen alle Berichte eher danach, dass man 2-3 Partien pro Beast/Hunter braucht, um richtig durchzusteigen.


    Andererseits ist eben fraglich, wie sehr es dann mit ausreichend Erfahrung gebalanced ist. Mich würde es gar nicht so sehr stören, wenn das Beast im Vorteil wäre und bspw. 70% der Partien gewinnt. Das könnte man ja thematisch erklären und sich vorab drauf einstellen. Wenn es aber dominante Strategien gibt, die man immer anwendet - wenn man durch die geschilderte Erfahrungen einmal auf sie gekommen ist - und es dann mehr oder weniger auf die Glückskomponente ankommt, passt es eben nicht mehr.


    Das scheint mir ein relativ enges Korsett zu sein, in dem das Spiel (sicher) funktioniert. Wenig einsteigerfreundlich, um es einfach mal so zu spielen, aber falls das doch klappt, vielleicht relativ schnell zu Ende gespielt - also gut nur zwischen Partie 3 und 7 möglicherweise!? Und dann auch nur bei der gleichen Gruppen, d.h. wenn ich schon bei Partie 10 bin und eine neue Gruppe zu Gast habe, brauche ich es auch nicht auf den Tisch bringen, weil die durch meine Vorerfahrung eh chancenlos sind... Bei Whitehall z.B. brauche ich keinerlei Vorerfahrung, das ist so gestreamlined, dass es in wenigen Minuten erklärt und verstanden ist. Specter Ops hat auch unterschiedliche Charaktereigenschaften, aber die Hauptregeln/-mechanismen bleiben immer gleich. Da gibt's auch 2 bzw. mittlerweile theoretisch sogar 3 unterschiedliche Pläne. Die Karten spielen im Gegensatz zu Beast eine untergeordnete Rolle, während hier die Draftingphase essentiell zu sein scheint.


    Ja, das Grafikdesign und Thema von Beast ist schon toll, aber wenn ich das mal versuche zu ignorieren, spricht eigentlich für mich alles dagegen. Unklares Balancing, hoher Preis, Neulingunfreundlichkeit. Die Berichte hier lesen sich ja alle recht ähnlich: Faszination und Lust auf weitere (Probe-)Partien, aber doch auch gravierende Dinge, die immer gestört haben und bei denen man hofft, dass es sich mit mehr Erfahrung bessert. Vielleicht steht da einfach mehr der Wunsch, die Sehnsucht im Vordergrund, solch ein Spiel zu bekommen mit eben gleichem Thema, gleicher Grafik, aber anderem, besserem Gameplay? Oder die Neugier überwiegt, alle Beasts/Hunter mal kennengelernt zu haben? Aber dafür sollte/müsste es eben von Anfang an gebalanced sein, wenn man sich mit 2-3 Partien pro Beast/Hunter zufrieden gibt. So viel Kennenlernpartien würde ich auf der anderen Seite nur in Kauf nehmen, wenn es auch danach noch passt.

    @sychobob Sorry, falls das auch an mich gerichtet war, aber ich hatte einfach noch keine Gelegenheit Mind MGMT über die Trainingsmission hinaus zu spielen bzw. habe mir die weitergehenden Regeln dazu auch (noch) gar nicht draufgeschafft. Dementsprechend kann/will ich Dich/Euch da auch gar nicht widerlegen und habe nur meine Eindrücke aus der Trainingsmission geschildert bzw. bin auf das eingegangen, auf das ich eingehen konnte.


    Ich hatte eine englische Kopie, diese nach der Ankündigung der Spieleschmiedekampagne aber wieder verkauft, da ich mir die deutsche Version kaufen wollte. Die Trainingsmission fand ich ok, aber etwas kurz/eintönig, hatte allerdings gehofft, dass die volle Version mehr Tiefe und Abwechslung bietet (und gebalanced ist). Ich werde bei Gelegenheit noch etwas weiter recherchieren. Leider bietet die App nur die Trainingsmission und TTS nutze ich nicht.

    Mag mir einer der Hidden Movement Spezialisten was Passenderes empfehlen?

    Als Spezialist würde ich mich nicht jetzt bezeichnen und will auch gar nicht als der große Fanboy gelten, aber falls Dich englischsprachige Spiele nicht stören, würde ich mich mal mit Specter Ops beschäftigen. Es gibt zwei Standalone-Versionen. Bei der neueren - Broken Covenant - gibt's leider 3-4 Druckfehler bei der Brettbeschriftung und ich weiß nicht, ob man die Sticker hier/grundsätzlich noch leicht bekommen kann. Dafür wurden die Regeln etwas optimiert, aber grundsätzlich unterscheiden sie sich nicht großartig abgesehen von den Agenten/Jägern, die zur Verfügung stehen.


    Ja, bei Scotland Yard ist das Problem, dass Mr. X nur entkommen muss, aber kein(e) Ziel(e) hat, das er erreichen muss. Das wurde in der Master Edition über die App schon verbessert und ist auch bei neueren Hidden Movement-Spielen (Mister X - Flucht durch Europa, Whitehall-Mord, Akte Whitechapel) oder eben Specter Ops behoben. Bei Specter Ops gibt es vier Sektoren mit jeweils unterschiedlichen Zielpunkten. Diese werden zu Spielbeginn festgelegt und der Agent muss es schaffen, 3 der 4 zu erreichen und das Spielbrett anschließend wieder verlassen.


    Je nach Spieleranzahl gibt es dann unterschiedliche Startvoraussetzungen bzw. bei 5 Spielern sogar einen Verräter, der den Gejagten unterstützen kann - das habe ich selbst allerdings noch nicht ausprobiert. Im Gegensatz zu den anderen Spielen kommen die Jäger häufiger auf die Fährte des Gejagten. Aber hier kommen die Würfel ins Spiel, denn Mr. X hat Lebenspunkte und die Jäger müssen diese durch Treffer reduzieren. Die Trefferwahrscheinlichkeit hängt von der Entfernung und den Spezialeigenschaften ab. In der Regel reicht es nicht, dass sich einmal der Pfad kreuzt und man ihn (mehrfach kurz hintereinander) verwunden kann.


    Dann gibt es noch diverse Gegenstände, die der Agent einsetzen kann. Das ist im Prinzip neben den Regeln auch der einzig wirklich nicht sprachneutrale Teil, wobei es bei BGG auch Übersetzungen dafür gibt. Bei der Sichtlinie und Reihenfolge der Abhandlung (Bewegung, gesehen, nicht mehr gesehen) muss man etwas aufpassen bzw. sich etwas einspielen und es hilft natürlich, die Fähigkeiten der verschiedenen Agenten und Jäger zu kennen, aber ist nichts Superkompliziertes.


    Ich würde sagen, dass der Deduktionsanteil geringer ist als bei Whitehall oder Whitechapel, aber auch nicht unerheblich. Es passiert selten, dass man das ganze Spiel weit weg ist vom Agenten, aber kann theoretisch passieren. Neben der Deduktion kommt eben das taktische Element durch die Gegenstände & Charaktereigenschaften dazu und auch der psychologische Bluffaspekt ist wichtig. Oft ahnt man, in welcher Gegend sich der Gejagte aufhält oder bald bewegen wird, sich aber so zu positionieren, dass man einen Schuß ansetzen kann bzw. sich so zu bewegen, dass man nicht getroffen wird, ist die Kunst.

    Die meisten Kenner- und Expertenspiele-Spieler, die ich persönlich kenne, spielen Spiele bei Gefallen eher 20-30 Mal als 5-10 Mal. Diese Menschen sind nicht hier bei Unknowns aktiv, sie sind nicht dem "Cult of the New" verfallen und wollen nicht jedes Jahr 100 oder 200 neue Spiele ausprobieren. Sondern die probieren vielleicht 10-30 Spiele im Jahr aus und kaufen sich dann 3-15 davon. (Alle Zahlen gefühlt aus der Luft gegriffen.)

    Nur um mal meine Einschätzung dazu abzugeben: Ich komme auf maximal 25-30 neue Spiele im Jahr und das auch nur, weil ich erst seit 4-5 Jahren wieder aktiver in der "Szene" bin und noch einiges nachzuholen habe, obwohl ich hier und bei BGG aktiv bin. D.h. bestenfalls alle 2 Wochen ein neues Spiel und das ist schon optimistisch und weil ich auch Spiele extra zähle, die zur gleichen Reihe gehören.


    Gerade bei Kenner- und Expertenspielen ist ja auch ein gewisses Maß an Regellektüre nötig und Proberunden sowie Recherche bei Unklarheiten, wenn man es erklären will. Wie will man da 100+ im Jahr schaffen, wenn man nicht beruflich muss/darf? Bei 100 Spielen müsste ich alle 3 Tage was Neues zocken. Das reicht dann wirklich nur für maximal 2-3 Partien pro Spiel. Gerade Expertenspiele lernt man da doch erst richtig.


    Aber kann natürlich sein, dass ich hier die Ausnahme bin oder dann auch viele Familienspiele dabei sind, die man auch in 10-15 Minuten verinnerlicht hat.

    Dass es irgendwann mal Karten mit größerer Imbalance gegeben haben könnte spricht doch nicht gegen die Designer sondern für sie. Es fand also ein Playtesting statt, dass den Fehler behoben hat und das vor der Erstellung des Kickstarters.

    Nicht gezwungenermaßen. Das hängt für mich auch vom Zeitplan ab. Ich lebe immer noch in der vielleicht zu naiven Vorstellung, dass auch Kickstarter-Projekte vor der Kampagne über den Freundeskreis hinaus zigfach getestet werden sollten. Allein um irgendwelche Gruppenphänomene auszuschließen. Dementsprechend sollte auch eine erste TTS-Version schon ein solide(re)s Fundament haben.


    Ich weiß jetzt nicht, wann die (überholte) TTS-Version online ging/war, ob da die Kampagne schon lief, und wie schnell jetzt Änderungen durchgeführt wurden. Wenn jetzt aufgrund (erster) weitreichender Playtests was kurzfristig stark verändert wurde, wie solide ist dann die neue Version? Vielleicht konnte das (erneut) noch nicht ausreichend weitergetestet werden, ist aber zu spät, weil die Produktion schon bald läuft.


    Wie gesagt, ist alles Spekulation, bin da bei Beast nicht nahe genug dran. Aber allgemein gesprochen, nur weil jemand jetzt was angepasst/korrigiert hat, das eigentlich in der Form besser nach internen Tests schon behoben worden wäre, ist für mich kein Qualitätsmerkmal - eher im Gegenteil. Wenn bspw. die TTS-Version von 2019 war und 2020 schon upgedated wurde und dann 2021 die Kampagne startet, die schon auf vielen Playtests der 2020er-Version beruht, dann bin ich bei Dir.

    Specter Ops - zu unausgegoren. Es hat eine enorme Glückskomonente durch den Kampf wenn man den verdeckten Spieler dann mal aufgespürt hat. Für Kampf würfeln ist okay, wenn das 20-30 Mal passiert, da gleichen sich die Ergebnisse dann aus, aber nicht bei 5-6 Mal. Ein Hidden Movement Spiel zu gewinnen oder verlieren wegen 2-3 blöder Würfelwürfe fühlt sich für mich nicht richtig an.

    Das hat mich daran überhaupt nicht gestört. Die Wahrscheinlichkeit eines Treffers hängt ja auch von dem Erfolg bei der Deduktion des Hidden Movements ab. Der Gejagte kann das Risiko eingehen, in der Ferne gesehen zu werden. Dadurch gibt er Informationen preis und wird wenn es blöd läuft auch getroffen. Der Jäger muss entscheiden, wann er mehr versucht, die Suche voranzubringen oder die Treffer.


    Grundsätzlich ist Specter Ops mehr Jagd als Suche. Man ist dem Agenten häufig auf der Spur und weiß ungefähr wo er ist, aber herauszukriegen, wo genau und ihm da dann die nötigen Treffer beizubringen, ist die Kunst. Im übrigen ist es ja ein automatischer Treffer, wenn man auf dem gleichen Feld landet. Nur im Unterschied zu den meisten anderen Spielen, ist Specter Ops dann ja nicht direkt vorbei, sondern man muss ja mehrere Treffer im gesamten Spiel erzielen. Ich sehe das positiv und es hat einige Partien gegeben, bei denen jemand noch seinen Kopf aus der Schlinge ziehen konnte, obwohl man zwischenzeitlich sehr nah dran war (im wahrsten Sinne).


    Wenn man so will, sind viele andere Vertreter eher wie ein Thriller, der im Spannungsbogen auf das große Finale hinausläuft, wenn entweder der Flüchtende sein Ziel erreicht oder der Jäger ihn auf einem Feld erwischt. Während bei Specter Ops noch Actionelemente dazukommen und es ein Auf und Ab bzw. Hin und Her während der Partie gibt. Und wie so oft gibt es halt auch Bluffelemente und die Frage, wie gut man den/die Gegenüber einschätzen kann, ein Aspekt, der hier etwas zu kurz kommt.

    Das ist seit der Akte Whitechapel immer meine Sorge bei Deduktionsspielen. Hab ich nach einer Partie nämlich wieder verkauft, weil es trockener war, als die Sahara.

    Ich persönlich mag das einfach, mich da in die Ermittlerrolle reinzufuchsen und auch 2-3 Stunden zu investieren. Aber klar, da muss man der Typ dafür sein. Noch ein Vorteil von Mind MGMT: Es spielt sich im Vergleich zu den meisten anderen Spielen sehr schnell mit ca. 45-75 Minuten.

    Optisch macht Beast natürlich schon was her, über Mind MGMT kann man vom Grafikdesign sicher streiten, aber wenn der spielerische Aspekt auf Dauer bei Beast nicht begeistern kann, bringt mir persönlich das wenig. Was bei Mind MGMT sehr gut gelöst ist, ist das Shift-System, mit dem man je nach Stärke den beiden Seiten unterschiedliche, einzelne oder mehrere zusätzliche Vorteile geben kann.


    Wenn man einfach zugängliche Spiele sucht mit etwas Deduktion macht man mit Whitehall Mystery/Der Whitehall-Mord oder Mister X - Flucht durch Europa nichts falsch. Diese Spiele haben halt alle gegenüber Scotland Yard den entscheidenen Vorteil, dass der Gejagte auch ein Ziel erreichen muss, neben dem Entkommen. Falls man sowas zum ersten Mal spielt, kann Beast da vielleicht etwas blenden. Beast sieht für mich schöner aus, wirkt auch thematischer, aber spielerisch nicht besser, eher weniger Deduktion. Die schöne Optik bezahlt man eben auch entsprechend (Whitehall gab es teilweise für 15-20 Euro neu).


    Wem Thematik sehr wichtig ist, sollte auch Fury of Dracula und Jagd nach dem Ring in Betracht ziehen, aber sehr viele Regeln & fiddlig, also eher etwas für regelmäßige Runden nicht nur 2-3 Mal im Jahr. Das erwähnte Last Friday kommt allgemein nicht so gut weg, aber kann ich selbst nicht beurteilen. Oft wird die Aufteilung in 4 Kapitel kritisiert, auch Jagd nach dem Ring hat ja 2 Kapitel, die sich sehr unterscheiden.


    Letters from Whitechapel ist dann für diejenigen eher die Empfehlung, die rein auf Deduktion und etwas Bluffen stehen. Das muss man dann eben mögen. Thematisch nicht so stark, aber will man das bei dem Thema überhaupt? Viele bevorzugen das dann ausschließlich zu zweit, wobei ich da schon Unterschiede sehe und mich mit beidem anfreunden kann. Zu zweit wird es ein Duell mit Bluff und Gegenbluff, das eher in den Köpfen abläuft, während man im Team offen diskutierend auch den Gejagten psychisch unter Druck setzen kann. Aber dafür muss man die richtigen Typen in der Ermittlergruppe haben, die nicht abschalten, weil vielleicht ein anderer ein Theorie vorträgt.


    Bei Specter Ops liegt der Fokus auch nicht so stark auf der Deduktion, aber es ist schon nicht unerheblich. Man kommt aber i.d.R. häufiger auf die Fährte des Flüchtenden, so dass es eher zu einer Jagd wird. Außerdem spielen die Charaktereigenschaften und Tools eine wichtige Rolle, so dass es auch mit mehr als 2 für alle seinen Reiz hat - außerdem gibt es ein paar Regelanpassungen an die Spielerzahl. Leider nur auf Englisch erhältlich und bei der Standalone-Erweiterung Broken Covenant mit Misprints auf dem Spielbrett. Demnächst erscheint auch noch Sniper Elite, das ein ähnliches Prinzip und sogar einen Solomodus hat.

    Ich würde eher zu Specter Ops raten :) Hunt for the Ring hat sich für mich nach Regelstudium damals auch nicht viel zugänglicher als Fury of Dracula angehört.

    Bis dahin war heute ist es aber das beste Hidden Movement Spiel für mich.

    ftfy 8o

    Da wäre aber als Referenz gut zu wissen, was ihr sonst noch so gespielt habt in dem Genre. Zu Beast gibt's doch einige kritische Stimmen, neben den beiden Verlagen, die (zunächst) abgewunken haben, auch bei BGG, stellvertretend:


    "The deduction side is simplified to a fault - You'll largely be guessing where the beast is within a small-ish radius without a crazy amount of information beyond "the beast has moved n steps since being here"."

    "The problem is these cards are ultra dull - They're all variations of "move 1-2 spaces" or "attack". All they've done is make your decision space very limited based on what cards you've managed to draft that round."

    "To me it feels very similar to Specter Ops, which I thought was a nice little chase with asymmetry built in."

    "The experience just doesn’t feel tense or exciting - the beast regularly has to reveal itself to get things done, so the hunters usually have a 50:50 of where the beast is at the start of their turn."


    Specter Ops finde ich eigentlich ganz gut. Die Kartenmechanik ist bei Beast noch mit dabei, aber wenn die dann doch eher einfältig ist, glaube ich, brauche ich Beast nicht auch noch. Bei Garibaldi gab es auch eine Kartenmechanik, die hat das Spiel aber nicht wirklich aufgewertet. Da war/ist mir das gestreamlinte Whitehall Mystery oder auch Mister X - Flucht durch Europa lieber und auch einfacher auf den Tisch zu kriegen.


    Mind MGMT habe ich bisher nur die Trainingsmission gespielt, war ok, aber denke, dass das volle Spiel interessanter ist. Fury of Dracula habe ich bisher nicht gespielt, sieht mir vom Regelumfang aber zu komplex aus für die meisten meiner Gruppen und v.a. für die Häufigkeit, die ich es dann auf den Tisch kriegen würde. Nuns on the run auch zu fiddlig eigentlich, immerhin möglich mit bis zu 7-8 Leuten zu spielen. Letters from Whitechapel liegt noch auf meinem PoS.