Beiträge von Klaus Ottmaier im Thema „16.02.-22.02.2009“

    Zitat


    Wir haben sofort als sofort gespielt. Also wer den Vorteil möchte, nimmt sich die Karte. Aufsparen gibt es nicht. Uns hat das Spiel wenig bis gar nicht gefallen. Einerseits ein Strategiespiel, andererseits viele Elemente, die chaotisch wirken. So möchten man beispielsweise unbedingt Startspieler sein, setzt einen 5er, ein andere auch und plötzlich darf der nächste, der vielleicht nur eine 1 gespielt hat, die neue Reihenfolge bestimmen.


    Sofort bedeutet, bei der ersten nächsten Gelegenheit, die sich bietet. Wenn ich ein Privileg nehme, das in der Verteilung der Spielerreihenfolge eingesetzt werden kann, muss ich dieses bei der nächsten Verteilung der Spielerreihenfolgechips einsetzen und darf das Privileg nicht für später aufheben. Du kannst das Privileg aber in der 8. Phase der vorhergehenden Runde kaufen.


    Ich halte Eschnapur für ein gelungenes gehobenes Familienspiel. Die Geldbeschaffung ist originell, Mechanismus des Einschätzens bringt Leben ins Spiel - alle sind immer gespannt dabei, wer was gelegt hat. Und gedankenlos gewinnt man nicht.


    Meine Empfehlung: Anspielen.


    Im Schutze der Burg finde ich sehe sehr gut, Eschnapur gut. Auf die anderen Brand-Spiele hatte ich bisher freiwillig verzichtet.


    Livingstone darf man dafür getrost links liegen lassen, zumindest in der derzeitigen Form.


    Klaus (der sich auch mal wieder hier meldet)