Beiträge von sprettbieler im Thema „23.2.-1.3.2009“

    Zitat

    Original von Jimmy_Dean
    Pandemie (Pegasus): Unsere erste Partie gestern abend und ..gleich gewonnen...Hm, um es gleich mal vorweg zu nehmen...Wenn man "logistisch" gut plant, stehen die Chancen zu gewinnen sehr gut oder zumindest ausgeglichen...Kann gerade nicht nachvollziehen, weshalb das SPiel so extrem schwierig zu gewinnen sein soll..Hatte mir ehrlich gesagt, mehr "Gegenwind" erwartet...Unsere Gruppe hätte es einstimmig besser gefunden, erst einmal am Spiel zu scheitern, um sich dann daran fest zu beißen...


    Also ich hab eher seltener gehört, dass Pandemie "extrem schwierig zu gewinnen sein soll" - zumindest nicht beim untersten Schwierigkeitsgrad. Wenn ihr die Stärken der einzelnen Rollen gut erkannt und genutzt habt + eine Prise Glück dann gewinnt ihr halt. Ich find das nicht demotivierend, da es ja noch andere Schwierigkeitsgrade gibt und vlt nicht immer alle Rollen im Spiel sind.
    Da fand ich "Der Hexer von Salem" wesentlich schlimmer und das aus genau dem gegenteiligen Grund - zu schwer bzw. man braucht ne Menge Glück.

    Gestern gabs mal wieder einen tollen Spieleabend:


    Bürger, Baumeister & Co (Abacus): Ganz nett. Auch wenn es von den Mechaniken nichts miteinander zu tun hat, war ich vom "Spielgewicht" her an Patrizier erinnert und es gefällt mir besser als Patrizier. Der Mechanismus zum Plättchenerwerb ist sehr schön und man muss sich auch grob merken was die anderen so haben um nicht böse überrascht zu werden.


    Tadsch Mahal: Leider konnte ich dieses Spiel bisher noch nicht spielen und die Erwartungen daran waren sehr hoch. Ich muss sagen sie wurden nicht enttäuscht :) - ein geniales Spiel, das es schafft aus ganz wenigen Regeln gaaanz viel zu machen.


    Strozzi: Kurzer Zwischenabsacker ;). Wie immer genial.


    Race for the Galaxy + Erw: 5er Partie. Ich bin seit langer Zeit mal wieder auf Militär gegangen und es lief garnicht so schlecht. Leider hatte eine Mitspielerin diese Karte mit der man 2mal siedeln kann und hat mächtig Druck gemacht. Ich hatte also am Spielende nur 7 Karten ausgespielt aber dank Galaktischen Imperium und diversen Rebellenwelten (auch die 7/7 und die 6/6 :D) schaffte ich es auf 33 Punkte. Garnicht so schlecht...dachte ich. War aber trotzdem nur 4..


    Fangfrisch: Als Absacker. Da die anderen am Anfang sehr früh zugeschlagen haben hab ich mich erstmal zurückgehalten. Irgendwie hatte ich auch Angst um meine Hand ;). Nachdem ich dann gemerkt habe dass die anderen ganz gut damit gefahren sind hab ich auch mal zugeschlagen - ist aber kein Spiel für mich. Sehr komische Spieldynamik...

    Bei uns gabs am Mo folgendes:


    1,5 mal Khronos (zu dritt). Warum 1,5 mal? Nachdem wir uns durch die Regeln gehangelt hatten, saßen wir erstmal relativ planlos da und haben auch einige Fehler gemacht. Nach der 4. Runde hatten wir den Dreh so langsam raus und haben nochmal neu gestartet. Zwar haben wir auch diese Partie (wie im Nachhinein festgestellt) nicht 100%ig richtig gespielt aber es war schon sehr nah dran ;).
    Ich hatte zwar einiges Kartenglück, würde aber beim nächsten Mal definitiv für die Hold'em Variante plädieren. Das Zeitalter der Vernunft wurde eher weniger genutzt, aber ich denke da lassen sich gerade für einen Spieler der woanders untergebuttert wird einige Punkte machen.
    Insgesamt ein interessantes Spiel, dass natürlich sehr grübellastig ist und im wesentlichen von seinem Thema und den Effekten der 3 Zeitzonen lebt - das macht das Spiel schon einzigartig. Überraschenderweise dauert es aber garnicht lang wenn man es einmal verstanden hat. Kommt beim nächsten mal als Einsteiger auf den Tisch...