Beiträge von Player2 im Thema „Too many Bones: Unbreakable“

    Kurbalin

    Das ist ja das was ich sage... nichts, außer du selbst, hindert dich daran die Gearlocs aus dem Basegame zu spielen außer. Allerdings hindert es die Besitzer der deutschen Version, Gearlocs aus noch nicht erschienenen Erweiterungen zu spielen.

    Das würde ich jetzt nicht wirklich als Vorteil sehen. Das ist so als ob ich für die nächsten Jahre nur noch ein 25 km/h-Auto fahren dürfte und sage: Der große Vorteil ist, dass ich auf der Autobahn nicht mehr geblitzt werde ^^

    Aber ja, Ansichstssache.

    Das ist jetzt auch der große Vorteil für diejenigen, die auf deutsch einsteigen: Durch die Wellen verteilt sich der Content auf die kommenden Jahre.

    Also das sehe ich wirklich nicht als Vorteil. Ein Vorteil ist es, sich jederzeit das kaufen zu können, was man haben will. Selbstgeißelung durch Nichtverfügbarkeit kann man sich natürlich als Vorteil schönreden, letztendlich sollte es aber an einem selber liegen, die Kontrolle über sein Kaufverhalten zu erringen. Schafft nicht jeder (ich schon gar nicht) aber anders herum würde ich es nicht sehen.

    Ich habe viel von TMB auch noch OVP im Regal... das ist echt eine Schande. Einerseits hat es mir die Lust auf so ziemlich jeden anderen/anderes Crawler/Adventure/Skirmisher versaut, weil TMB einfach fast alles abdeckt, was mir an Brettspielen gefällt, andererseits komme ich gar nicht dazu es zu spielen und mittlerweile habe ich die Regeln vergessen und müsste mich komplett neu einlesen, was die Hürde auch wieder höher legt.

    Im Hintergrund wächst der Pile of Shame unaufhörlich. Und ich bin seit mehreren Abenden dabei Quest for the Lost Pixel zu pimpen anstatt zu spielen. 2D6 Dungeon kam jetzt auch noch...

    Allerdings bin ich mir recht sicher, dass TMB meine Sammlung trotzdem nicht so schnell verlassen wird. Klingt doof, aber ich denke gerne daran, dass es im Regal steht und wie viel Spaß mir die Partien gemacht haben. Es ist einfach ein besonderes Spiel.

    Bleistiftbeweis für die Instabilität hat auch noch keiner gemacht.

    Man kann mit Sicherheit sagen, dass der Turm bei versetzten Chips instabiler sein wird.

    Mit gleicher Sicherheit kann ich aber auch sagen, dass das kein Mensch merken wird. Wahrscheinlich nicht mal wenn man es darauf anlegt. Rein physikalisch kippt ein Turm sobald er mit seinen Schwerpunkt über die Kante kommt. Bei einer zylindrischen Grundfläche ist das (sofern der Turm gerade gestapelt ist) auch der Mittelpunkt. Hat die Rundung einen Radius von 0,5mm kippt der Turm schlechtestenfalls (Reibung außer Acht gelassen) eben 0,5mm früher als vorher. Bei einem 39mm Chip kann ich ihn (theoretisch, praktisch natürlich etwas weniger) 19,5mm weit über die Kante des unten drunter liegenden Chips schieben (ohne Rundung). Die neuen mit Rundung 19mm. Stapele ich die Chips mit maximalem Versatz, fällt er so oder so nach dem zweiten Chip. Stapele ich mit z.B. 2mm Versatz kann ich 9 alte Chips übereinander stapeln, genau so wie bei den neuen. Im Grenzfall bekomme ich wahrscheinlich mehr neue Chips gestapelt als meine simplifizierte Rechnung hergibt, da die Rundung effektiv mehr Halt bietet als eine Fase.

    Oder man koppt einfach mit dem Bleistift gegen... soweit so klar, oder? :lachwein:

    Spannend, mir stellt sich hier gerade die Frage, ob du ggf. ein Montagsexemplar hast.

    Sagen wir lieber ein ganz wertvolles Sammlerexemplar. Wie fehlerhaft bemalte Ü-Eier-Figuren oder Fehlprägungen auf Münzen werden die abgerundeten Chips bestimmt mal ganz beliebte Raritäten ^^ .