Ich finde, solche Aktionen gehören zu einem Hobby irgendwie dazu.
Meine verrückteste ist noch nicht allzu alt:
Die Bestellung von Breakaway Football bei The Game Crafter in den USA. Dort landet man dann in einer Pipeline, da alles Print on Demand ist. Preis für Grundspiel und zwei weitere Mannschaften war ca. $80-$90, was ja noch nicht in sich verrückt ist. Porto nach Deutschland wäre dann aber fast ebenso hoch geworden und das ganze vermutlich ein Fall für den Zoll. Also mit einem amerikanischen Kollegen vereinbart, dass wir es zu ihm schicken lassen - er wohnt auch noch ein einem der Bundesstaaten mit äußerst niedrigem Steuersatz. Zu dem Zeitpunkt war klar, dass wir uns vier Monate später zu einem IT-Strategie Meeting auf den Philippinen treffen würden, wo er mir das Spiel dann mitbringen würde. Der Plan wurde im Dezember 2019 geschmiedet….
Nun ja - im August 2020 schickte er mir das Spiel dann per $60,- Porto dann doch zu mir, da unsere Firma bis heute zurecht ein striktes Reiseverbot für rein interne Dienstreisen hat. Ausgemacht ist, dass ich ihn, wenn wir dann mal wieder reisen dürfen, entweder in Wiesbaden in ein leckeres Restaurant, das wir dort immer aufsuchen, fürstlich einlade, oder alternativ in ein ähnliches, wenn wir uns sonstwo in der Welt treffen sollten. 
Die schönste, in die ich involviert war:
Eine Australierin wollte ihrem Freund, beide spielebegeistert, einen Heiratsantrag per Spiel machen. Dafür kaufte sie mir mein Meisterdiebe von Ludoart ab. Übergabe war auf der Spielemesse in Essen und ich frage mich bis heute, wie sie das Teil sicher nach Down Under bekommen hat. Und hoffe, dass ihr dann Verlobter den Ring auch in einer der Kammern finden konnte. 
