Beiträge von gab62 im Thema „Veränderung der Spieleszene oder sind die Spiele einfach nicht "gut" genug“

    Oder gibt es tatsächlich mittlerweile gehäuft Erfahrungen, dass wirklich (!) hervorragende Spiele ruckzuck links liegen gelassen werden und keinen Stich mehr sehen gegen die Neuerwerbe?

    Meiner Meinung nach sind in den letzten 20 Jahren mehr Spiele auf den Markt gekommen, die ein deutlich höheren Spielreiz für mich haben, als Spiele aus den Jahren 1980-2000 oder gar zwischen 1960-1979.

    Ich mag gern Neuheiten ausprobieren, ich mag aber auch gern ältere Titel spielen.

    Durch unterschiedliche Spielerunden mit unterschiedlichen Ansprüchen kommt ständig etwas Neues auf den Tisch und häufig werden Spiele nicht komplett ausgelotet.

    Aber ich habe auch Mitspieler, wo das 15. Mal #Anno1800 oder #TerraformingMars auf den Tisch kommt oder das 50. Mal #Quiztopia , #JustOne , #TheGame und #TippiToppi.

    Aber längere Spiele, wie #GaiaProject oder #MarcoPolo2 könnte ich durchaus häufiger spielen, aber da ziehen halt die Mitspieler nicht immer mit (keine Lust / keine Zeit)

    Gerade in den letzten 1,5 Jahren habe ich einige Spiele intensiv solo gespielt und ähnlich wie @hellvet gemerkt, dass dadurch der „Nutzen“ einzelner Spieletitel stark zugenommen hat. #EinFestfürOdin oder #UnderwaterCities hätte ich niemals so häufig mit Mitspielern auf den Tisch bekommen wie in den vergangenen Monaten solo.

    Das ist für mich auch zukünftig ein wichtiges Kriterium für den Kauf eines Spiels: gibt es einen Solomodus?


    Den Spielen, die ich zu wenig spiele, stehen aber auch Spiele gegenüber, an denen ich mich „überspielt“ habe. #Carcassonne , #Dominion , #Azul habe ich eine Zeitlang ständig auf dem Tisch gehabt. Da ist der Spielreiz für mich weitestgehend verflogen.


    Insgesamt betrachtet gilt für mich : „Gutes setzt sich durch!“ und landet immer (mal) wieder auf dem Tisch.

    (Und dass ich mein Kaufverhalten kritisch hinterfragen könnte (sollte) , steht auf einem ganz anderen Blatt :S)