Bei uns gab es
#Unsettled
2 weitere Partien von Unsettled. Die Erstpartie hatte ich hier angeführt:
Beitrag
RE: 02.08.-08.08.2021
Bei mir kam
#Unsettled auf den Tisch...genau genommen ging es auf den Planeten Wenora
unknowns.de/attachment/64209/- Bei #Unsettled handelt es sich um ein kooperatives Spiel
- Die Story: Man gerät in ein Wurmloch, landet auf der anderen Seite und hat kein Essen mehr. Nun scannt man vorhandene Planeten nach möglichen Nahrungsquellen und landet mit seinem Schiff auf einem vermeintlich geeigneten Planeten.
- Das Spiel besitzt im Basisspiel 2 Planeten: Wenora und Grakkis
- Wenora ist der empfohlene
…
Kurzum: Alle 3 Partien auf Wenora waren sehr unterschiedlich. Ja, man kennt den Planeten schon nach dem 1. Szenario. Dadurch, dass es bei Szenario 2 und 3 aber unterschiedliche Teilziele gibt, ist das wirklich ein anderes Vorgehen. Alle Szenarien waren super eng...im letzten Szenario sind wir im buchstäblichen letzten Zug in unser Mutterschiff gefallen, ohnmächtig geworden, das Mutterschiff ist gestartet und wir hatten die Partie gewonnen...das war super knapp und hat mega Laune auf mehr gemacht.
Der überaus positive Eindruck, den ich vom Spiel nach der Erstpartie gewonnen habe, wurde in den Folgepartien verstärkt.
Wir freuen uns schon auf den nächsten Planeten und was dieser so bringen mag.
Eine Frage, die ich vorweg nehmen möchte: Wenn man alle 3 Szenarien auf einem Planeten durchgespielt hat und alles schon gesehen hat, lohnt es sich dann noch, diesen Planeten erneut auszupacken und die Szenarien erneut zu spielen?
Durchaus! Der Aufbau des Planeten ist sehr variabel und so sind strategische wie taktische Überlegungen wirklich unterschiedlich. Von daher würde ich schon sagen, dass wir auf jeden Fall noch einmal auf Wenora (=Planet 1) zurückkehren werden....Problem an der Sache: Man möchte halt so gerne die neuen Planeten ebenfalls erkunden....
Also: Weiterhin tolles Spiel:
#Botanik
Das Spiel ist von den Space Cowboys (Time Stories, Elysium, Splendor). Autor ist u.a. Sébastien Pauchon (Yspahan, Jaipur, Metropolys).
Bei dem Spiel handelt es sich um ein reines 2Personen Plättchen-Lege-Spiel, bei dem man Plättchen von einer allgemeinen Auslage auf ein zentrales Playerboard platziert. Auf dem zentralen Playerboard befinden sich ebenfalls Plättchen, die durch Platzieren des Plättchen aus der Auslage, frei werden. Diese freien Plättchen gilt es dann gewinnbringend in die eigene Auslage zu platzieren.
Das Spiel spielt sich in ca. 30 min und ist sehr spannend. Ständig ist man am Grübeln, welches Plättchen man von der allg. Auslage nimmt und auf das zentrale Playerboard platziert, damit wiederum ein anderes Plättchen frei wird, das man selbst einbauen möchte. Das klingt nun verzwickter als es eigentlich ist. Dennoch ist das Spiel taktisch fordernd und hat eine angenehm kurze Spieldauer.
Das Spiel ist sprach neutral und die Regel (engl./franz.) ist nur wenige Seiten lang.
Gesamthaft hat uns das Spiel sehr gut gefallen. Auf BGG hat es z.Zt. eine 7.9 bei 235 abgegebenen Stimmen.
Für jemand, der knackige 2P Spiele sucht, die in kurzer Zeit gespielt werden können, ist es somit mE einen Blick wert, zumal das Material des Spiel wirklich über jeden Zweifel erhaben ist: Es gibt einen Startspielermarker in, ich vermute einmal, Resin und eine echte Metallmünze zur Bestimmung des Startspielers. Dazu noch das nett gestaltete und funktionale Inlay samt zentralem Playerboard mit Buchabbildung auf der Rückseite (So ist die zentrale Auslage als Buch gestaltet, dass, wenn man es aufklappt, den zentralen Plan ergibt.). Da steckt schon viel liebe im Detail.
Alles in allem wirklich eine runde Sache.