Beiträge von rolfi_00 im Thema „Oros“

    Wenn die Automas mich konsequent ins Abseits schieben oder mir vorbereitete Plättchen rauskicken, wird es extrem schwer, da ich Zusatzaktionen brauche um das Feld neu zu ordnen. Gerade am Ende, wenn das Spiel "eskaliert" ( leidensgenosse), war das bisher immer ein K.O. Kriterium für die eigenen Punkte. In Kombination mit der Schnelligkeit des Spiels tut das einfach unheimlich weh. (30 Punkte bis zum schlechtesten Automa 🤧)

    Das war für mich auch einer der ganz heftigen Minuspunkte. Ich hab ja nur 2 Solo-Partien durchgehalten, aber die beiden Automas (die schwächeren, da das Tableau des starken ohnehin kaputt geliefert wurde) haben mich mit einem solchen Riesenabstand abgezogen, ich hab da keine Sonne gesehen. Jetzt liegen mir solche Spiele glaub auch einfach nicht so gut, aber egal was ich vorbereitet hatte - bis die Automas durch waren, musste ich von vorne anfangen. Verlieren macht mir nix, aber derart hohe Abstände ohne große Idee, wie ich es hätte verhindern können, das frustriert mich dann zu sehr.

    Verstehe ich. ^^ Mich hatte es auch etwas ratlos zurückgelassen. Vermutlich erstmal mehr die eigenen Fähigkeiten stärken, damit die Konsequenzen nich so stark sind. Vielleicht die eigenen Meeple schneller aufs Brett bringen und verteilen. Vielleicht auch einfach kreativer sein. Problem ist halt das wahllose Zuschlagen mit dem Tempo des Spiels.

    Generell waren auch Tempel, die weit auseinander lagen, sehr gemein. Dem Automa interessierts nich, aber ich hab ein Problem.


    Zwei Partien war ich oben bei, weil die Tempel gut lagen und ich überall mitmischen konnte. Aber dann kam der Hammer ins Gesicht. :crying: Vielleicht hat ja hier jemand ne Idee.

    Um auch Etwas beizutragen:


    Hatte jetzt vier Partien solo mit jeweils drei Automas.


    Pro:

    Hübsches Material, viel Liebe in den kleinen Details. Es spielt sich zügig runter. Die Aktionen der Automa-Karten sind schnell verinnerlicht. Das am Anfang eigentl nur drei eigene Fähigkeiten (sinnvoll) spielbar sind und diese sich dann Schritt für Schritt öffnen bzw. verstärken, macht das Spiel auch zugänglich und empfinde ich als sehr klever entwickelt. Viel weniger fummlig als befürchtet.


    "kontra" bisher:


    Trotzdem Fummelig/ wachender Blick, was Neulinge machen nach dem Motto:
    Lasse nie die eigenen Eltern bei Azul aus dem Blick! Es kann alles passieren, wenn du nicht aufpasst.


    Je nach Situation und Mitspielern kann es wahrsch zu längeren Denkphasen kommen. Besonders in Situation, die nich direkt in zwei Schritten zum Tempelbau führen.


    Die Automas sind unberechenbar. Der aggressivste Vertreter unter ihnen hat noch nicht gewonnen. Dafür glänzen die harmlosen Varianten mit konstanten Punkten und gewinnen dann.


    Generell sehr unterschiedlicher Schwierigkeitsgrad, was wohl auch mit meiner Unerfahrenheit zusammenhängt, aber:

    Wenn die Automas mich konsequent ins Abseits schieben oder mir vorbereitete Plättchen rauskicken, wird es extrem schwer, da ich Zusatzaktionen brauche um das Feld neu zu ordnen. Gerade am Ende, wenn das Spiel "eskaliert" ( leidensgenosse), war das bisher immer ein K.O. Kriterium für die eigenen Punkte. In Kombination mit der Schnelligkeit des Spiels tut das einfach unheimlich weh. (30 Punkte bis zum schlechtesten Automa 🤧)


    Aber wie gesagt: Gut bin ich in dem Spiel nicht, deshalb alles erstmal subjektiv nach wenigen Partien. Es wird weiter probiert. Ein gutes Zeichen. :)