Beiträge von Brettspiel Dude im Thema „Null Ouvert - Magazin für analoge Spielkultur“

    Durchaus interessante Themenfelder! Allerdings durchaus kontrovers. Finde ich gut. Tatsächlich ein gelungener Aufwurf!


    Analoge Spiele:

    Dem Artikel, der die Bezeichnung "analog" kritisiert, kann ich nicht zustimmen. Wir alle lieben ja nicht irgendwelche Spiele (Candy Crush, Fangen oder Schach), sondern haben uns in verschiedenen Foren versammelt, um gerade die NICHT-digitalen Spiele zu feiern. Klar kann man auch (genauer) von "Karten-, Brett- oder Würfelspielen" reden. Viele Spieler (da würde mich eine Erhebung sehr freuen) lehnen das digitale auch in "analogen" Spielen sehr ab. Ich habe letztens Escape Tales (Wyrmwood) gespielt und fands furchtbar, weil ich ständig am Handy hing. Das mache ich sowieso ständig - viele Spieler machen viel am Rechner und sind froh, den auch mal NICHT nutzen zu müssen. Aus meiner Sicht ist die ständige digitalisierung von Brettspielen keine gute Entwicklung. Zumal die Apps auch einfach irgendwann nicht mehr fortgeführt werden und dann steht man da mit seinem Spiel.


    Ein analoges Spiel bleibt übrigens aus meiner Sicht auch analog, wenn ich es über Zoom spiele - lediglich die selbstgewählte Art, WIE das analoge Spiel vollzogen wird, ist in dem Fall digital.


    Tabletop Games ist ein Begriff, der sich eher für die Miniaturen-anmal-Spiele wie Warhammer, Infinity oder Battletech etabliert hat - und ich mag, dass es da eine Abgrenzung gibt.


    Spiele im Bundestag

    Hier fänd ich eine Einschätzung interessant, wie kostenintensiv der Aufwand ist, die Vergütung für die Spieleautoren zu berechnen im Vergleich dazu, wie viel die Spieleautoren tatsächlich erhalten. Für 2.13 / Jahr pro Autor müsste man den Aufwand wohl eher nicht betreiben - dann geht es bei dem Antrag der FDP wohl um was anderes und dieser Antrag soll eher der Türöffner dafür sein...


    Feministisches Kartenspiel

    Ich stimme eurer Einschätzung zu. Das kann nur schiefgehen. Für mich wäre schon wichtig, dass bei der Entwicklung von zukünftigen Brettspielen eher darauf geachtet wird, dass die Spiele nicht sexistisch sind. Hier wäre möglicherweise ein Gütesiegel cool, das von Terre des femmes ausgelobt wird. Offenbar nicht bei Spielen, wo genus keine Rolle spielt, aber z.B. ist in der Neuauflage von GWT der Ingenieur plötzlich eine Ingenieurin. Voll gut <3

    Ich habe gerade zum ersten Mal einen MicroMacro-Fall versucht, zu lösen und bin gescheitert. Nicht zuletzt weil


    Ungünstig.

    Zudem: Sind die Fälle in echt auch in einer so schlechten Auflösung? Ich konnte

    Wenn das in echt genauso schlecht erkennbar ist wie im Magazin, bin ich über SdJ doch arg verwundert - wenn nicht, ist die Auflösung im Heft (mindestens die Sache aus Spoiler 1 allerdings) nicht gut umgesetzt.