Beiträge von Annabelle78 im Thema „Laminiergerät/laminieren - Tipps?“

    Ich habe es an anderer Stelle schonmal geschrieben: Grundsätzlich bin ich von der Qualität von Fellowes Folien begeistert. Die haben allerdings auf der Rückseite ein WasserZeichen, was man sehen kann (ich weiß nicht ob alle, aber die, die ich im Büro habe, schon). Da muss man sehr genau drauf achten, dass man vorne und hinten nicht verwechselt. Für doppelseitige Sachen geht das (in meinen Augen) gar nicht. Fürs Büro ist es mir egal. Selbst wenn ich mal ein doppelseitiges Baustellenhinweisschild brauche, juckt mich das nicht....


    Zitat mit Bild


    Ich habe mal einen riesigen Packen Laminierfolien geerbt (No Name und Marke (in A4 bis A8, in verschiedenen µ-Werten) und privat schon lange keine mehr gekauft. Ich nutze meinen Vorrat vermutlich noch bis an mein Lebensende... Von daher kann ich kaum eine Marken-Empfehlung aussprechen, da ich die mehr oder weniger blind aus dem Schrank ziehe und der Vorbesitzer die teilweise in neutrale Kartons umgepackt hat. Allerdings merkt man im laminierten Zustand auch kaum noch einen Unterschied, wenn man die gleiche Stärke verwendet. Früher habe ich die Billigen von Druckerzubehör.de gekauft. Waren auch vollkommen in Ordnung.

    so wahr. Und dazu blendet die Beleuchtung nicht mehr auf den Boards. Sehr angenehm!

    Das nehme ich mal als Tipp für mich mit. Beim Discounter haben solche Laminierfolien m.W. noch nie herumgelegen, aber für Geld wird es die schon geben.

    Daher zwei Fragen... die erste nach einem Produktlink, womit Ihr gute Erfahrungen habt und die zweite nach der Reinigung, wenn mit Whiteboardstiften bemalte Spielformulare (z.B. für ein Roll & Write) so einlaminiert sind. Geht das genau so gut wie mit den glänzenden Folien?

    Nein, ich denke, die sind nicht beschreib- und wieder abwischbar, da die Oberfläche viel rauer ist. Ich kann Dir da gerade keinen Vergleich nennen. Die Oberfläche ist irgendwie samtig.....

    Benutzt ihr den mitgelieferten Eckenrunder (franst bei mir aus, Amazon Model)? Habe bisher Kauf eines neuen aufgeschoben, zT weil alle Preiswerteren nach Schrott aussehen. Und das Runden nicht in der Häufigkeit auftritt, daß sich der Kauf eines Guten rechnet.


    Danke für den Tipp eines zweiten Durchlaufs. Bin ich bisher nie drauf gekommen.

    Ja, der Eckenrunder, der bei den Olympia-Geräten dabei ist, ist ganz ok. Ich habe aber aber zusätzlich noch den großen von We R Memory Keepers mit 2 Radien - der ist nochmal um Längen besser aber mit ~25 € auch so teuer, wie das Laminiergerät....!


    Genau so und nicht anders. Auch bei guten Laminiergeräten öffnet sich die Folie sonst mit der Zeit.

    Sobald irgend jemand daran rumgefummelt, wird es dann immer schlimmer. Ich finde deshalb muss ein kleiner Rand auf jeden Fall sein.

    Aber doch nur, wenn man zwei Papierseiten aufeinanderlegt und dann in die Laminiertasche packt, oder? Ich drucke beidseitig auf einen Papierbogen aus (gerne auch etwas dickere mit 120g/m² statt der üblichen 80g/m²). Die Laminierfolie wird so fest mit dem Papier verklebt, dass mir bisher sich weder die Folie geöffnet oder gelöst hat, noch Feuchtigkeit eingedrungen ist.

    Nein, auch bei Spielertableaus, Karten, .... mehrlagigen Drucken halt. Es ist ja meist so, dass das nicht einfach Papiermatsch ist, der auf die Dicke der Karten gewalzt wird - eine normale Karte besteht aus mehreren Layern: mindestens einem Kern und einer oberen und unteren Lage des sichtbaren Materials. Wenn diese oft auf den Tisch aufstoßen oder feucht werden, gehen / quellen die auch auf. Wenn die dann noch laminiert und randlos beschnitten werden, geht das noch schneller auf als ohne. Einen Rand stehen zu lassen, ist also fast Pflicht, meistens lasse ich 5-7 mm stehen.


    Bei etwas dickerem Material (> 250g / m2) macht Laminieren mit Rand in der Tat hässliche und zum Teil unansehnliche ungleiche Luftkanten, die das Ganze auch weniger haltbar machen, wenn man den Rand nicht abschneidet. Sobald man an einer Stelle das Laminat bis zu einer Luftstelle versehentlich öffnet löst sich das mitsamt der obersten Papierschicht ab. Ein bisschen hilft es, das Teil einmal längs durchzuziehen und dann umgedreht einmal quer. Aber nur ein bisschen....Hier sollte man also bis zum Rand schneiden. Will man die Kante dann vor z.B. Feuchtigkeit oder Aufstuken versiegeln, müsste man findig werden. Hab ich noch nie probiert. Aber vielleicht schmales Klebeband vorher um den Rand kleben, sodass am Ende keine Papierseite rausschaut? Aber dann hat man wieder die Kante vom Klebestreifen, die man sicher im Laminat sieht... hmmmm.....


    Ich habe mehrere Laminiergeräte zur Verfügung. Das Teuerste (aber auch älteste) bringt in meinen Augen die schlechteste Leistung, da habe ich schon mehrfach Luftblasen gesehen. Allerdings habe ich nach wenigem Probieren damit aufgegeben, vielleicht braucht es länger als es das aufgeheizt-Leuchten anzeigt, um richtig heiß zu werden oder ich habe die µ-Zahl nur halb eingestellt - jedenfalls komme ich mit meinen einfachen Geräten von Olympia in A4 und A3, wo man lediglich zwischen kalt und warm unterscheiden kann, wesentlich besser klar. Die Dinger kosten nicht die Welt und meine sind inzwischen rund 15 Jahre alt, mehrfach umgezogen und laminieren alles glatt und wunderschön!