Beiträge von Smuntz im Thema „Kaufberatung zweiter Monitor - primär für Arbeit, aber auch TTS“

    Lt. Angaben vom DELL Kontaktchat betragen die Display-Maße (d.h. ohne Rahmen) :

    diagonal 867.2 mm, 799.8 mm X 334.8 mm


    Ist das - insb. die Höhe - korrekt? (da im Datenblatt auf der Dell HP eine Bildschirmhöhe inkl. Fuß mit 39,11 cm angegeben wird?`

    Bin mal eben in den Keller herabgestiegen, einen Zollstock holen. Das passt alles recht gut, Maße vom Anzeigebereich ohne den kleinen dunklen Rand drumherum (ca. 8 mm). Gehäuserand in unterster Stellung etwa 27 mm über der Tischoberfläche.

    Ganz genau findest Du alles im "Outline Dimension Guide" bei den Produktseiten von Dell: https://www.dell.com/support/h…/dell-p3421w-monitor/docs

    Hat der Monitor ein integriertes Netzteil?

    Ja. Das wird auch sicher nicht schrottig sein, schließlich ist der Dell-Monitor preislich ja doch einiges über dem, was andere für solche Geräte aufrufen, was mir angesichts der empfundenen (und hoffentlich auch tatsächlich gegebenen) Verarbeitungsqualität aber sehr recht ist. Zurück zum Thema Netzteile, lieber schone ich interne als externe Netzteile eben wegen der leichteren Ersetzbarkeit.

    Mein Acer hat ein externes Netzteil von LiteOn. Das wurde schon mal recht warm im Betrieb. Da ich noch ein zweites Netzteil haben wollte, habe ich mir nun ein passendes von "Green Cell PRO" bestellt, ist hoffentlich auch kein Schrott. Preislich kann man bei solchen "Ersatzteilen" ja ganz schön über den Tisch gezogen werden. Ich fand jetzt 30€ dafür angemessen, aber man kann auch locker das Doppelte investieren. Echte Testberichte für sowas habe ich nicht finden können.

    Absolutes Highlight sind immer noch Fertig PCs. Hatte hierzu heute Vormittag mal diesen Artikel verlinkt.

    Der Artikel ist ja allererste Sahne! Lassen wir mal den Inhalt beiseite, so weiß der Autor mit einer brillanten, unterhaltsamen Sprache zu glänzen, etwas worum ich mich ansatzweise bemühe, man will ja nebst Informationsvermittlung niemanden langweilen ;)

    Ein Bonmot wie "...aus diesem Sekretärinnenbeglücker von PC..." oder das metaphorische Bild des rauchenden Geschehens mit "Grafikkarte vs. PSU und es stand 1:0" zu beschreiben lassen mein Herz höher schlagen und beweisen, dass die schöpferische Kraft des Wortes nicht nur zwischen Buchdeckeln und auf Bühnen zu finden ist. Einfach genial :lachwein:

    Um zum Ernst der Sache zurückzukommen - meine Sorge vor der Flut von Netzteilen hat dieser Artikel nicht genommen, eher das Gegenteil.

    Der Monitor hat an der Unterkante noch zwei weitere USB-Anschlüsse, mit denen ich aber nicht experimentiert habe (weiß also nicht zu sagen, ob der interne KVM-Switch angeschlossene Geräte hier auch umschaltet). Ich wüsste aber auch nicht, was da sonst ran sollte, was man nicht besser am PC anschließt, für Maus und Tastatur ist ja schon gesorgt.

    Meistens steht im Handbuch explizit drin, welche USB Anschlüsse für den KVM Switch zugewiesen sind.

    RTFM? Das macht man doch erst, wenn man nicht weiter weiß ^^

    Hab mal testweise ein Headset an einen dieser Ports gestöpselt - das wird geswitcht

    Worauf ich übrigens bewusst verzichtet habe, ist die aktive Stromversorgung über den USB-C-Port. Das Notebook darf schön sein eigenes Netzteil nutzen, hängt eh an der Dockingstation. Bei einer Ausgangsleistung an USB-C von max. 65W (ok, das sollte reichen, aber...) muss ich nicht das intern verbaute Netzteil des Monitors damit zusätzlich belasten, lieber das externe des Notebooks. Die Bildschirme sind flach geworden, die Speicher billig und groß, die CPUs schnell... alles gut, aber Netzteile sind immer noch gewickelte Trafos wie bei Entdeckung der Elektrizität vor mehr als 100 Jahren, die werden warm und kalt, der Spulenlack irgendwann brüchig. Die Geräte selbst sind mitunter sehr langlebig, nicht aber ihre Netzteile. Überhaupt sind mir diese vielen kleinen Dinger ein echter Dorn im Auge, weil von Ihnen m.E. mit die größte Brandgefahr im Haushalt ausgeht, aber das Prinzip scheint alternativlos zu sein.

    Smuntz , wäre super ,wenn du nach "Einarbeitung" mit deinem neuen Dell noch ein kurzes Fazit geben könntest, ob du mit dem Ding vollumfänglich zufrieden bist.

    Ich bin nämlich derzeit (mit quasi identischem Anforderungsprofil wie) du ebenfalls auf der Suche nach einem neuen Monitor >30''

    Na dann wollen wir mal... Der Monitor (Dell P3421W) kam zu meiner Freude bereits am Mittwoch letzter Woche an - also noch vor dem Himmelfahrts-Feiertag. An jenem Abend war ich zum Spielen per TTS verabredet und natürlich hab ich ihn soweit flottgemacht, dass er gleich zum Einsatz kam. Ein paar Screenshots der Brass-Birmingham-Partie finden sich im Wochenbericht.

    Der Aufbau ist ein Kinderspiel, kein Werkzeug erforderlich. Die Platte des Standfußes wird mit zwei Fingern per Stativschraube montiert. An der Rückseite des Screens rastet die Platte des Standfußes leicht ein und kann mit einem einfachen Tastendruck genauso schnell entriegelt werden. Dennoch wackelt nichts, das Teil steht stabil. Vier Kabel (Displayport, HDMI, USB-C, USB-B, jeweils etwa 2m) werden mitgeliefert. Die Höhenverstellung funktioniert prima - einfach den Monitor ohne viel Kraft in die gewünschte Höhe schieben.

    Bilder: Monitor in höchster und niedrigster Stellung. Auch Neigung und seitlicher Winkel lassen sich in Maßen einstellen.

     

    Das Design ist schlicht und chic, auch von hinten macht der Monitor eine gute Figur. Zwei Bedienelemente - Powerbutton und kleiner Joystick - befinden sich an der Geräterückseite an der rechten unteren Ecke und lassen sich einfach bedienen. Ggf. ist das nicht so ideal für Linkshänder, ich habe damit kein Problem. Nun muss man da aber auch nicht ständig heran.

    Ein Firmwarevergleich mit der Supportseite des Herstellers ergab, dass es eine etwas neuere Version gab. Also habe ich mein Acer-Notebook über HDMI und USB-B-Leitung angeschlossen und das Update nach Anleitung angeworfen. Leider ist dieses mehrfach gescheitert. Am nächsten Tag hab ich das mit dem Notebook meiner Frau wiederholt und es lief - unter Verwendung gleicher Kabel und Ports - sofort einwandfrei durch. Auch habe ich dieser Tage gelegentlich erlebt, dass sich die USB-Hardware (Maus, Tastatur) am Acer abmeldete (Monitor aus und wieder ein behob das Problem), so dass ich von einem bislang nicht bemerkten Stabilitätsproblem des USB-Treiber in meinem Acer-Notebook ausgehen muss - nicht jedoch seitens des Monitors.

    Bilder: Maus- und Tastatur-Peripherie für zwei Notebooks nutzbar dank KVM-Switch im Monitor / erste TTS-Bewährung mit Brass Birmingham

     

    Ebenso verlässlich verhielt sich mein Arbeitsnotebook (angeschlossen per USB-C und Displayport), dass ich nun zwei Arbeitstage mit dem Monitor im Einsatz hatte. Einfach nur herrlich! Endlich Platz ohne stressiges Window-Jonglieren. Nur die Zeiger-Geschwindigkeit der Maus habe ich leicht angehoben, die Wege sind weiter geworden ;)

    Der von kabelrambo empfohlene Monitortest ergab ebenfalls keine Beanstandungen. Beim Test zur gleichmäßigen Ausleuchtung konnte ich nur bei der dunkelsten Graustufe geringfügige flächige Unterschiede ausmachen - ein Effekt, den ich ansonsten zu keiner Zeit in irgendeiner Form bemerkt hätte, das ist wirklich nur das Haar in der Suppe und vermutlich in diesem sehr schwachen Maß unvermeidlich. Beim Test zur Blickwinkelstabilität musste ich schon in sehr sehr spitzem Winkel auf die Fläche schauen, damit sich ein Effekt zeigte - so verbiege ich mich sonst auch nicht.

    Bilder: Testansichten mit zwei angeschlossenen Notebooks - komfortable Mehrseitenansicht in MS Word / TTS mit Darwins Journey

     

    Mit der auf beiden Notebooks installierten Software (Dell Display Manager), kann man auf beiden Seiten ein (praktischerweise das gleiche!) Tastatur-Shortcut (STRG+ALT+...) hinterlegen, mit dem der Monitor auf das jeweils andere USB/Video-Anschlusspärchen umschaltet. Schließlich hängen Tastatur und Maus beide nur noch am Monitor und bedienen so abwechselnd das eine oder das andere Notebook, sollten beide parallel eingeschaltet sein.

    Damit sind dann auch alle vorgesehenen Eingänge bei mir belegt. Der Monitor hat an der Unterkante noch zwei weitere USB-Anschlüsse, mit denen ich aber nicht experimentiert habe (weiß also nicht zu sagen, ob der interne KVM-Switch angeschlossene Geräte hier auch umschaltet). Ich wüsste aber auch nicht, was da sonst ran sollte, was man nicht besser am PC anschließt, für Maus und Tastatur ist ja schon gesorgt.

    Pros:

    • superleichte Installation
    • ruhiges angenehmes Bild, kein Flimmern oder Lichthöfe oder was sonst stören könnte.
    • mit allen erforderlichen Kabeln ausgestattet
    • gefälliges Design, auch von hinten (LGs haben da sehr viel mehr Plastik-Anmutung)
    • macht qualitativ einen rundum guten Eindruck
    • erfüllt all meine Anforderungen zu 100% (s. erster Beitrag) ...

    Cons:

    • ... geht aber auch nicht einen Schritt darüber hinaus (Bildrate 60 Hz, nur einmal HDMI, keine Gamer-Features). Mit dem was ich heute nicht brauche, kann ich noch eine Weile ganz gut leben
    • Im Discord bei erster Spielesession hörte ich nichts. Grund: das Audio-Standardausgabegerät war nun ein "Dell ... (irgendwas)". Lustig, wo der Monitor doch gar keine eingebauten Lautsprecher besitzt. Das war mit Änderung der entsprechenden Gerätewahl im Discord natürlich schnell behoben. Nur Dell mag wissen, was dieser Treiber-Scherz zu bedeuten hat.

    Fazit: ich bin glücklich, genau mein Wunschgerät :)

    Wir reden von einem 22"-Monitor von Hitachi - Röhre - fast einen Zentner schwer =O<X

    Das schaffst du schon, meine Sorge gilt eher dem Auto! 8o

    Ach komm, da ist ja stets noch ein viel dickerer Brocken mit drin ;). Das Monitor-Monster hat mich soeben verlassen, der Rücken scheint überlebt zu haben. In dem großen Container stand gerade mal ein einziger weiterer Monitor, der hat jetzt Gesellschaft.

    nochmal offtopic... eventuell kommt der Neue schon am Freitag und in meinem kleinen Arbeitszimmer steht mir immer noch ein Uralt-Monitor am Boden herum, den zu entsorgen ich - aus naheliegendem Grund - bislang zu bequem war. Der war zuletzt an meinem (ebenfalls sanft entschlafenen) Tower-PC im Einsatz. Und seit wann habe ich das alte Schrott-Teil nicht mehr benutzt? 10+ Jahre? Der soll endlich heute noch zum Betriebshof der lokalen Entsorgungsbetriebe. Zwei Etagen im Haus runter und dann noch ins und aus dem Auto raus... wenn ich mich hier nicht mehr melde, bin ich daran verendet. Wir reden von einem 22"-Monitor von Hitachi - Röhre - fast einen Zentner schwer =O<X

    dass Du Dir die Shortcuts Windows+Pfeiltasten angewöhnst,

    wieder was kennengelernt was ich bisher nicht vermisste :)

    Noch wichtiger ist die Kombi ALT + TAB ( ... ) zum Wechsel der Fenster, von denen eh immer die Wichtigen gerade verdeckt sind. Ohnedem kommt man m.E. überhaupt nicht zurecht, egal wie groß der oder die Bildschirm/e auch sein mögen. Fenster mit Maus positionieren, so dass man wenigstens einen Teil sieht und anclicken kann? Oder immer alles aus den Miniansichten der Taskleiste heraussuchen? Mach ich beides schon lange nicht - oder nur im Einzelfall (nur die Fenster einer bestimmten Anwendung zur Auswahl anzeigen). Wenn es überhand nimmt, wird schon mal ein zweiter virtueller Desktop aufgemacht - dafür hatte ich schon Tools, bevor das in Windows Einzug hielt.

    Mit den Shortcuts in Windows ist das so wie mit denen im TTS. Ziemlich sicher kratze ich mit meinem Wissen bei beiden nur an der Spitze des Eisbergs, aber das allein erhöht den Spaß daran schon enorm.

    Hexe : danke für Test und Tipps! Gleich zwei externe Monitore sind mir aber doch einer zu viel ;) Ich denke, 30% Zugewinn gegenüber einem einfachen 16:9-Screen sind schon spürbar. Im Moment habe ich nichts dergleichen und komme damit noch klar, nur eben nicht wirklich gerne, so wird das eh ein Quantensprung.

    unittype001 : na die Bilder sehen doch lecker aus 8-)) So breite Screenshots gibt es dann vielleicht auch demnächst in meinen Spielberichten zu sehen. Hab gleich mal den TTS-Mod zu "Paris" rausgesucht (finde nur einen von "steamriki"). Ich hab das bisher nur auf tabletopia.com gespielt und die Implementierung dort ist schrecklich (Teile verschwinden unter dem Sichtschirm-Boden, weiße Teile nicht gut erkennbar, ....)

    kabelrambo : den Link zum Dual Monitor Support habe ich schon beiseite gelegt, damit werde ich später experimentieren.

    Auch wenn der Dell P3421W gegenüber den LGs teurer ausfällt, bei den LGs liest man so einiges an gelegentlichen qualitativen Problemen - ich hab soeben das Dell-Modell bestellt

    Das hat nen Grund, warum der etwas teurer ist.

    Das galt ja dem (zweifellos sehr guten) Eizo-Modell. Dieses "etwas" sind nun 930€ oder 175% mehr gegenüber dem Dell. Und doch habe ich das Gefühl, jetzt keinen Schrott gekauft zu haben und die Ersparnis reicht locker für die Spiele-Einkäufe eines Jahres. War aber nicht wirklich eine Option, das hätte unnötig Ärger mit der besseren Hälfte gegeben

    :moneyburn:

    Allen nochmals ein dickes DANKE für die hilfreichen Tipps :danke:

    Gut angepasste und optimierte Spiele passen den Sichtbereich entsprechend in der Breite an. Du siehst somit mehr, was links und rechts von dir herum passiert. Dadurch wird das Spielgefühl intensiver. Bei TTS ist das aus meiner Sicht nicht notwendig.

    Stimmt schon, aber so würde ich es mir dennoch wünschen. Blöd wär es, wenn z.B. das Bildseitenverhältnis leiden würde -- das fänd ich furchtbar. Soll ja Leute geben, die 4:3-Filme auf 16:9 breitgezogen toll finden, ich mag dann lieber Streifen haben statt "Pfannkuchenköpfe".

    Nun ja, TTS ist eine Spielesoftware für Spieler, die heute solche Monitore haben - wird schon funktionieren, so das hier auch keiner aus Erfahrung bestätigen kann.

    Danke für Euer Antworten, v.a. an kabelrambo für die ausführliche Einordnung und die Links!

    Der Eizo 3895 macht mich gerade sehr glücklich als Büromonitor. Generell bin ich aber seit über fünf Jahren 21:9-versaut. Ist auch für TTS meiner Meinung nach die beste Wahl. Alternative: Die LG- Ultrawides.

    Ich geb zu, der Gedanke an so einen 21:9 Curved Monitor lässt mich nicht los, könnte mir wohl gefallen. Auch ist Eizo qualitativ einwandfrei, aber der Preis, den sie aufrufen (etwa 1460€) ist schon ein wenig heftig, so ohne Blattgold drauf.

    Es ist gar nicht so leicht, die Geräte auszublenden, deren Features ich nicht unbedingt brauche. Seien es eingebaute Hubs und quasi-Dockingstations, hohe Bildraten weit jenseits 100 usw. - mit 60 bin ich da gut genug bedient, auch unklar, ob die Grafikkarten / Ausgänge denn soviel mehr leisten könnten.

    Aktuell bin ich beim Dell P3421W hängengeblieben: 34" 21:9, 3440 x 1440, 60Hz Bildrate, IPS LED entspiegelt, mäßig curved 3800R, 1x Displayport v1.2, 1x HDMI v2.0, 1x USB-C upstream (unklar - ob ich das brauche...). Kabel kommen mit. Einfaches Umschalten zwischen PCs soll zumindest unter Windows mit einer Software per Shortcuts möglich sein.

    Glaubt man den Texten bei a..., stimmt die Verarbeitungsqualität und das schlichte Design gefällt mir sehr. Der hat halt wirklich nicht mehr als das, was ich oben skizziert habe, aber so spart man doch einiges an Geld, Preisvergleichsseite listet Preise von 528€ - 564€.

    Ich lass das noch ein wenig sacken, wollte das nur rückmelden - vielleicht mag mir ja noch wer diesen aus gutem Grund ein- oder ausreden.

    Hallo Schwarmwissende,

    vermutlich arbeiten einige von Euch daheim am PC. Ich arrangiere mich dabei oft alleine mit dem Notebook, hab aber auch einen großen Schreibtisch (Platz auch nach hinten in die Tiefe kein Problem), wo ich an einer Docking Station einen Zweitmonitor habe. Notebook und Docking Station sind technisch halbwegs aktuell (USB-3-Ports, USB-C, mehrere Display Ports an der Docking Station). Nur der Zweitmonitor ist noch ein altes (geschenktes) Eizo-Schätzchen mit DVI (passiver Adapter zu Display Port habe ich am Kabel) im 4:3-Format und 1600x200 Auflösung. Und auch in seiner nativen Auflösung sind die Abbildungsqualitäten (Schrift im Editor) verglichen mit dem Notebook-Display einfach nur unterirdisch. Ich schreibe das allein dem Screen zu, nicht unbedingt der Kopplung Display Port an DVI, aber wer weiß das schon. Egal, das Teil soll rausfliegen.

    Der Neue - und da baue ich neben meiner Recherche auf Eure Empfehlungen - soll erst einmal qualitativ 1a zum Arbeiten (v.a Editieren) taugen - das hat Priorität.

    Proportionen:16:9 sind kein Muss - allein fehlt mir die Phantasie, welche Probleme man sich mit anderen Formaten (bis zu 21:9) einhandelt. Irgendwie ja doch nett, wenn man mehrere Dokumente im Blick halten kann, ohne mit den Fenstern zu jonglieren. Ich arbeite auch mit lokal installierten VMs (Hyper-V, Oracle Virtualbox) und Remote Desktops (Citrix). Ohne Zweit-Monitor i.d.R. Fullscreen, aber das sollte mit einem Zweitmonitor nicht notwendig sein müssen.

    Auflösung: Bleiben wir bei 16:9, dann ist Full HD 1920 x 1080 natürlich Untergrenze. Aber ist das zum Arbeiten auf einem großen Screen genug? Oder sollte man zu Besserem greifen (WQHD == 2560 x 1440)? Es geht mir NICHT darum, Buchstaben auf Minigröße zu schrumpfen - das machen meine Augen auch mit Arbeitsbrille eh nicht mit - sondern um die Abbildungsqualität an sich.

    Größe: Platz habe ich! Unter 27" Diagonale gehe ich nicht. Frag mich nur, ob ich vielleicht doch gerne Größeres hätte? Meinungen willkommen.

    Kompatibilität: mein Arbeitsnotebook / Docking Station hat Display Port(s), mein privates Notebook nur HDMI. Müssen meine Notebooks ggf. weitere besondere Anforderungen erfüllen (Grafikhardware, Treiber, ....) oder passt das schon? Beide Geräte sind etwa 4-5 Jahre alt, ich vermisse nichts. Was ist mit höherer Auflösung als Full-HD und/oder unkonventionellen Proportionen bei HDMI-Anschluss ggf. zu beachten?

    Eingänge (Screen): Display Port dürfte Standard sein. Ich denke, der Monitor sollte am besten gleich auch einen HDMI Eingang haben, erspart doch einen weiteren Adapter beim Betrieb an meinem privaten Notebook.

    Bedienbarkeit / Qualität / Preis: Umschalten von Eingängen, Regeln von Helligkeit und was auch sonst an so einem Monitor ggf. gemacht wird, soll ein Kinderspiel sein. Keine komplizierten Mäuseklavier-Übungen bitte. Gerne vertraue ich Markenherstellern, wobei... Philips baut gruselig zu bedienende Fernseher ;) da baue ich seit Jahren auf Panasonic. Ein Monitor ist aber was anderes. Preis ist nachrangig wichtig. Sollte kein Vermögen kosten, aber ich will keinen Schrott kaufen. Wer billig kauft, kauft zweimal.

    TTS-Tauglichkeit: ist ein Muss und deshalb steht die Frage in diesem Forum. Ich bin kein PC-Gamer, es kommt mir also schon einmal nicht auf extrem gute Reaktionszeiten im ms-Bereich an. Mein gebraucht gekauftes privates Notebook (Acer Nitro, 15.6" Display 1920 x 1080) hat neben seiner Standard-Grafikkarte (Intel HD Graphics 4600) auch eine NVIDIA Geforce GTX 860 M verbaut, RAM 16 GB, CPU Intel i7-4710HQ 2.5 GHz. Ist schon ein feines Teil. Aber welcher Monitor hat hier das beste Potential für TTS & Co.?

    Sonstiges: es gibt ja noch so viel mehr, worüber man ggf. reden könnte... Display-Technologie, Standfußform, gebogener Screen oder nicht... Statements zu allen anderen Dingen sind willkommen.

    Vorab Dank an alle, die sich Zeit für Antworten nehmen, möge am Ende meine Monitor-"Wollmilchsau" dabei herauskommen :)