Nun das mag dich daran hindern den Highscore mit 12 Modulen zu knacken, aber um einen Sieg zu verhindern, muss es schon sehr sehr unglücklich laufen. Wir haben das Spiel nur 7mal gespielt 2mal mit einer 8-jährigen, dabei immer gewonnen (also 2011 erreicht) und jeweils mindestens 10 Module gebaut. Beim 7. Versuch haben wir die 12 geknackt.
Das liest sich aber für mich jetzt nicht so, als würde das Spiel keinen (signifikanten) Glücksfaktor enthalten, sondern eher als würde es einen signifikanten Glücksfaktor enthalten, gleichzeitig aber einen extrem niedrigen Schwierigkeitsgrad...?
Das würde ich auch unterschreiben (zumindest im Solospiel). Die Siegbedingungen des Spiels sind auch sehr familienfreundlich formuliert. Man gewinnt auch, wenn die ISS bis 2011 nicht fertig wurde, man das Jahr aber erreicht hat. Für mich persönlich hat sich das dann aber nicht so angefühlt, als ob ich das Spiel gewonnen hätte.
Ich habe nochmal über Stobis Post nachgedacht. Wenn er das mit dem Glücksfaktor eher in die Richtung spannungsarm/ frei von Überraschungen meint, dann könnte ich mitgehen.
Das Spiel ist halt sehr gradlinig. Wenn die Marker oder Forschungsaufträge blöd landen, dann kann es einen sehr reinreißen. Es passiert aber wirklich nichts überraschendes in der Form Ereigniskarte ziehen (ein Asteroid kommt der ISS zunahe, Komunikation fällt aus) oder andere wechselnde Hindernisse.
Die Problemlagen sind mit Foschungsaufträgen und Vorfallsmarkern eben ein wenig redundant.