Beiträge von Mat im Thema „Ghost Stories vs. Arkham Horror“

    Dazu muss man sagen, Arkham geht schon stark in die Richtung Rollenspiel (Ändern von Fähigkeiten; Gegenstände sammeln usw.). Und jedes Rollenspiel lebt halt davon, dass die Spieler es mitleben. Kann also gut sein, dass ihr vielleicht keine Rollenspiele mögt.


    Die Achillesferse bei Arkham ist und bleibt die Spielzeit. Wer nach den 4-6 Stunden froh ist, das dieses "Würfeln und Rumlaufen" (darauf könnte man es nämlich reduzieren, wenn man sich nicht drauf einlässt) zu Ende ist, wird das Spiel sicher nicht wieder anrühren. Der Rest holt es halt immer wieder vor, wenn es die Zeit zulässt.



    Gruß


    Mat

    Hi,


    ich kenne Ghost Stories leider nicht, bin aber absoluter Arkham-Fan. Allein die Zeit (Amerika der 20-er Jahre) spricht mich sehr an, aber auch das ganze Drumherum stimmt einfach. Man braucht etwas Einarbeitung, um das Spiel zu erlernen, wenn man aber einmal geschnackelt hat, wie der Spielmechanismus funktioniert, spielt sich das Spiel wunderbar flüssig. Nachteil: Dauert recht lange und könnte manchen Spieleneuling doch überfordern. Dafür wird man mit einer wunderbaren Geschichte belohnt ( zumindest, wenn man mit Lovecrafts Universum einigermaßen was anfangen kann; man muss ihn aber nicht gelesen haben, Herr der Ringe reicht auch :) ).


    Und man kann es auch wunderbar allein oder zu zweit spielen, dann übernimmt jeder einfach so viele Charaktere, dass ingesamt 3 oder 4 auf dem Spielplan sind.


    Gruß


    Mat