Beiträge von Hobgoblin im Thema „Der Kuschelreiz“

    wie gesagt, es kommt auf die Runden an. Mit Kumpels und meinen drei Brüdern feiere ich das, sich ab und an richtig einen reinzuwürgen. Aber mit meiner Mutter oder meiner Freundin brauch ich das nicht. Klar, wir spielen auch ab und an kompetitiv, aber nach zwei, drei runden ist dann auch wieder gut. Gerade größere Spiele sind bei uns eher kooperativ, kleinere eher kompetitiv, weil es da egal ist, wenn man 15 Minuten in die Fresse bekommt. Wenn man bei einem 2 Stunden Spiel von Anfang an Staub frisst, steigert das, bei meiner Freundin, nicht gerade den Spielspaß. Und ich bin froh, dass sie mit mir immer mitspielt. Das würde sich aber schnell legen, wenn sie einige komplexe 2-Sunden-Brecher hart verliert. Als Gelegenheitsspielerkn fehlt ihr einfach der Ehrgeiz, sich in komplexe Spiele einzuarbeiten, verstehe ich auch. Und dann Gewinne eben meistens ich.

    übrigens könnte es auch ein Sammelbecken für schlechte Gewinner sein ;)

    Nicht, dass ich übermäßig häufig gewonnen würde, das will ich mir nicht unterstellen, aber als Eigentümer der allermeisten Spiele, die wir in meinen Gruppen spielen, beschäftige ich mich naturgemäß natürlich am meisten mit diesen und habe dadurch oft einen Vorteil. Und mir ist es richtig unangenehm, gegen meine Freundin oder meine Eltern zu gewinnen. Je höher, desto mehr. Bin vermutlich eher so der Versagertyp :D

    Ich gebs zu, bin koop Fan! Mag sein, dass es beruflich bedingt ist, aber ich streite im echten Leben schon genug, muss das nicht mit Freunden und Familie am Tisch haben. Insbesondere nicht mit der Freundin und damit dem Spielpartner Nummer 1.

    Ausnahme: Social deduction und Verrätermechanismen mit der Jungsrunde oder meinen Brüdern. Tempel des Schreckens mit 3, 4, 8 Bier, bis am Tisch alle schreien wie die Affen. Das hat was.