Beiträge von turbo im Thema „Zu große Spieleverpackungen“

    Ich glaube, das Thema hatten wir ja schon vor längerer Zeit schon durchgekaut.

    Tatsächlich sind da zwei gegenläufige Dinge vorhanden.

    Ja, der Verlag und Handel möchte auf sein Spiel aufmerksam machen: große Schachtel, manchmal auch viel zu groß.

    Der Umweltgedanke: Verschwendung von Ressourcen (da schließe ich auch explizit das Crowdfunding mit ein)

    Da man es anscheinend nicht hinbekommt beide Dinge wirklich aktiv zu kombinieren, werden wir wohl weiter
    mit dem leben müssen was es auf dem Markt gibt.

    Und ja, ich weiß auch, Spiele sind jetzt Produkt welches meist länger/lange genutzt wird....aber das macht es nur bedingt besser.

    Wären aber alle Schachteln mal etwas angepasster designed, so könnten auch kleinere Schachtel "im Handel bestehen".

    Positives Beispiel, #DieroteKathedrale von Devir hat sich keinen Namen durch eine große Schachtel gemacht!
    #Bitoku hat eine große Schachtel....ist aber auch randvoll.

    Die schlechten Beispiele lasse ich jetzt mal....da wird man nicht mehr fertig mit der Aufzählung. 8o

    Ich habe auch lieber Erweiterungsboxen dabei.

    Macht das sortieren einfacher und falls man mal nur eine Erweiterung verkaufen möchte geht dies dann auch ohne Probleme.

    Denke gerade an die #RuneWars oder #ChaosInDerAltenWelt Erweiterungen und andere solcher Sachen....

    Ohne Karton dürfte es da um Einiges weniger Geld geben...

    Bei "normalen" Spielen packe ich zwar schon mal alles in den Karton des Grundspiels....aber solange Platz vorhanden ist werden die alten Kartons aufbewahrt.

    ps: super ist natürlich wenn man ein Spiel hat wo der Erweiterungskarton einfach mit in das Grundspiel passt.
    War z.B. bei #Ursuppe so...

    #Santa Monica dürfte aber auch wohl eher nur für den kleineren Kreis im Blickpunkt sein.

    Denke nicht, dass dieses Spiel vor Weihnachten im Karstadt zu bekommen ist. Von unseren beiden lokalen „Spielwaren“ Läden ganz zu schweigen.

    Kleine (Kartons) aber feine Spiele inside....das wäre vielleicht doch mal was für die Marketingabteilung?! 🤔

    (Kosmos mit ihrer „Spiele für 2“ Serie dürfte doch auch gut gelaufen sein und kostet um die 15-17,- Euro)......da wäre eine gescheite Kartongröße für z.B. #Santa Monica mit 30,- Euro doch auch machbar....

    In die Carcassonne Schachtelgröße würde dann wahrscheinlich auch noch eine Erweiterung reinpassen, worüber der Autor sich ja schon Gedanken macht😊)

    Und.....einer muss ja mal anfangen....wenn sich neue Formate etabliert haben sind die Relationen groß zu klein auch wieder passend....😊

    Aber halt....dann könnte man ja vermeintlich nicht zwischen 35,- und 40,- Euro für das Spiel nehmen.....

    Wen interessiert schon die Nachhaltigkeit....

    Doch, kann man. Zum Beispiel Fowers beweist das mit seinen Spielen. Und viele andere auch. Aber das sind vor Allem kleinere Labels, die nicht aus Deutschland kommen. Da geht es weniger um's Prestige und die Theorien von Produktmanagern, solche Produkte werden noch von Koennern fuer Kenner gemacht.

    Ich weiß auch, dass man das kann, hatte ja selbst auch schon Beispiele angebracht.....es geht ja darum umzudenken....nicht die Größe eines Kartons macht das Spiel aus.......meine Meinung !

    Aber wir hier sind ja auch nicht die große Masse.....

    Ich finde es allerdings sehr gut wenn sich hier auch Leute äußern, die das auch aus einer anderen Sichtweise (Vertrieb, Verlag, usw.) zum Besten geben.

    Die Frage ist ja am Ende wie "mutig" ist man, möchte man etwas ändern und kann man es dann auch. :/

    Ich meine Thygra hatte hier zu dem Thema #SantaMonica erwähnt.

    Um mal einen Eindruck zu bekommen, das Spiel wird mit einer Kartongröße des Siedler Formats verkauft.....

    Habe mal versuchsweise umgepackt.

    Tattaaaaaaaa.....

    Eigentlich schon echt eine Frechheit 🤨

    Die Spielregeln sind natürlich auch 29,5 x 29,5 cm damit die da auf gar keinen Fall in eine Erweiterungsschachtel von Carcassonne passt.

    Ich würde sagen 75 bis 80% sind in der eigentlichen Schachtel......Luft.....heiße Luft.

    Wo bleibt denn da die Nachhaltigkeit?

    Aber halt....dann könnte man ja vermeintlich nicht zwischen 35,- und 40,- Euro für das Spiel nehmen.....

    Wen interessiert schon die Nachhaltigkeit....

    Können wir uns zwischenzeitlich darauf einigen, dass es "Mehrere Bogen Papier" (in sofern auch "mehrere Stanzbogen") heißt, und nicht "Bögen"? Ich zucke jedes Mal unwillkürlich zusammen, wenn ich "Bögen" lese ;)

    Gesellschaft für deutsche Sprache

    Das von der mittelhochdeutschen Form boge und dem althochdeutschen bogo stammende Substantiv Bogenbildet heute zwei Pluralformen: Bogen und Bögen. War ursprünglich nur die Pluralform Bogen bekannt, fand die seit dem 17. Jahrhundert bekannte Pluralform mit Umlaut vornehmlich im süddeutschen, schweizerischen und österreichischen Sprachraum Verbreitung. Dagegen gilt der Plural ohne Umlaut, also Bogen, gemeinhin als standardsprachlich. Die Pluralform Bogen folgt damit der Pluralbildung endungsloser maskuliner Substantive mit umlautfähigem Stammvokal.

    Die Antwort auf Ihre Frage lautet also standardsprachlich korrekt: zwei Bogen Papier. (Vgl. »Duden Richtiges und gutes Deutsch«, S. 189; »Duden Das Herkunftswörterbuch«, S. 105; Helbig/Buscha, »Deutsche Grammatik«, S. 239 ff.)

    Da hast du recht.....ich tappe da leider auch manchmal in die Falle 🙈

    Es gibt ja auch andere Standardformate...dafür gibt es auch Werkzeuge... und auf einem BuBu Format sollte man auch Plätzchen eines 30x30 Formats hinbekommen auch wenn gesamt gesehen vielleicht einen Stanzbogen mehr in die Schachtel muss....

    Noch mal: Es gibt für Stanzteile keine Standard-Werkzeuge. Man muss im Normalfall für jedes Spiel immer ein eigenes Stanzwerkzeug anfertigen lassen. Nur wenn die Plättchen eines Spiels komplett in Form und Anzahl mit einem anderen Spiel identisch sind, könnte man theoretisch ein vorhandenes Werkzeug verwenden. Und selbst das ist nicht immer möglich.

    Das mit den einzelnen Plättchen meinte ich nicht....

    Ich meinte die Größe des Stanztableaus.

    Wobei das wahrscheinlich einfach nur passende Programmierung erfordert.

    Aber diese könnten halt gefaltet in einen Karton gelegt werden.

    Es gibt übrigens auch Stanzbogen, die werden auf 30x30 oder auch anderen Maßen gestanzt und haben dann eine Faltkante....somit passen die Bogen entsprechend auch in schmalere Boxen.

    Es gibt ja auch andere Standardformate...dafür gibt es auch Werkzeuge... und auf einem BuBu Format sollte man auch Plätzchen eines 30x30 Formats hinbekommen auch wenn gesamt gesehen vielleicht einen Stanzbogen mehr in die Schachtel muss....

    Ich denke hier wird viel diskutiert, was auch super ist....

    Aber die Richtung ist ja wieder oft warum etwas NICHT geht.

    Vielleicht ist eine solche Diskussion hier ja auch für neue, machbare und vielleicht sogar noch bessere Möglichkeiten eine Quelle.... und vielleicht kann sich der Ein oder Andere ja auch für die Verlage etwas mitnehmen.

    Veränderungen sind nicht immer gut....aber manchmal halt dann doch. 😊

    In meinen Augen wäre ja schon ein Maß wie das der HIG oder der großen Alea Spiele ein enormer Platzgewinn und dieses Format kann man wohl nicht als weniger präsentiert im Regal ansehen.

    Auf welches Spiel beziehst du dich jetzt hier? Auf Santa Monica? Falls ja, da würde ich dir Recht geben.

    Ich würde behaupten, dass 60-70-80 Prozent dessen was in Spielen mit quadratischen „30x30“ Kartons drin ist auch in die rechteckige Variante passt.

    Vermutlich schon, aber die größere rechteckige Form ist ja auch länger als 30. Da würde ich eher von einem anderen Format sprechen, nicht von einer anderen Größe. (Ich hoffe, es ist klar, wie ich das meine.) In meinem Beispiel bezog ich mich eher darauf, wenn man statt der 30x30 nun eine deutlich kleinere Schachtel wie z. B. Carcassonne (ca. 27x19) nehmen würde.

    Ich dachte da tatsächlich eher an die 32x23 oder was die genau messen also so BuBu like.

    Die Grundfläche und auch das Volumen sollte da doch sehr oft ausreichend sein. MP2 z.B. passt ja auch prima

    Das Carcassonne Format könnte man aber dann vielleicht für Erweiterungen nutzen. 🤔😊

    Und....man kann diese Formate prima als Paket bis 2kg verschicken! 😂

    Was ich mich Frage, warum wird der Preis bei Brettspielen an der Kartongröße bzw. Menge des Spielmaterials festgemacht?

    Weil das einfach in der Natur vieler Kunden liegt.

    Ich frage mal ganz unvoreingenommen:

    Was sind überhaupt kleine Kartons?

    In meinen Augen wäre ja schon ein Maß wie das der HIG oder der großen Alea Spiele ein enormer Platzgewinn und dieses Format kann man wohl nicht als weniger präsentiert im Regal ansehen.

    Ich würde behaupten, dass 60-70-80 Prozent dessen was in Spielen mit quadratischen „30x30“ Kartons drin ist auch in die rechteckige Variante passt.

    Diese Variante kann dann mal etwas höher oder niedriger, nach Bedarf ausfallen und es dürfte auch für z.B. Stanzbogen nicht nachteilig sein.

    Also ich weiß nicht wo du wohnst aber falls du oder irgendjemand anderes in der Nähe von Ratingen wohnt und seine (Spiele)Kartons entsorgen möchte.....ich hätte wohl Interesse 😇

    Bei mir wird jeder Karton (hauptsächlich normale) den ich nicht brauche als Versandkarton genutzt....also mindestens 2x im Lebenszyklus.

    Gerade große Kartons von Spielen sind als Umverpackung für kleinere Spiele super.

    Was die Größe des Kartons in Relation zum Preis abelangt....
    So ein Pax Pamir ist ja nun wirklich nicht groß......kostet aber das doppelte von vielen Spielen mit großen Kartons.

    Clans of Caledonia ebenso.....genauso teuer aber der Karton ist fast schon zu klein.

    Da gibt es bestimmt auch eine Menge weiterer Beispiele.

    Also die Abhängigkeit lasse ich nicht grundsätzlich gelten.

    Zuviel Luft in den Kartons stört mich aber grundsätzlich auch....