Beiträge von Senator im Thema „Zu große Spieleverpackungen“

    Stimmt, die Schachtel sollte sich auch an den aktuellen Päckchenmaßen orientieren 👌🤣😅

    Ich denke das Problem ist, dass sich der Kunde von den Spiel des Jahres Preisen, nicht der Auszeichnung, täuschen lässt. Ich rede jetzt nur von dem Spiel des Jahres, nicht vom Kennerspiel des Jahres. Dort gibt es preislich abweichende Ausnahmen, z.B. Flügelschlag. Wobei manche Kunden den Unterschied gar nicht wahrnehmen ob der Pöppel jetzt rot oder schwarzgrau ist. Ist mir zumindest im Bekanntenkreis aufgefallen.

    Wenn jetzt jemand mit der Vorstellung, dass ein Kartenspiel <10€ kostet, sich ein Spiel wie Fuchs im Wald oder Fantastische Reiche kauft ist der dann nicht so oder so enttäuscht? Ich persönlich finde das sind beides Spiele bei denen die Schachtel jetzt nicht zu groß oder nicht zu klein ist. Der denkt dann vielleicht für 5€ mehr hätte er ein Nova Luna bekommen. Oder zum selben Preis ein Monopoly. Hätte er auch. Aber dann hat er eben Äpfel mit Birnen verglichen. Der fühlt sich aber vielleicht auch betrogen wenn er ein Auf die Nüsse! spielen will und weder Stift noch Papier dabei ist. Obwohl man es braucht um die 50 Punkte zu zählen.

    Man darf nicht vergessen, dass die Brettspiele für die meisten Nutzer in diesem Forum Spiele für den Fachhandel sind. Wenn diese aber frei angeboten werden z.B. im Müller, Kaufhof etc. kann der Kunde ja nur am Preis und an der Schachtel entscheiden ob das zueinander passt. Der Verkäufer wird ihm höchstens in Ausnahmefällen eine Hilfe sein.

    Da kommt auch wieder die oft zitierte Geiz ist geil Mentalität zu tragen. Früher haben die Leute ohne mit der Wimper zu zucken mehrerer tausend DM für einen TV bezahlt, das machen heute die wenigsten. Heute wird gefühlt nur noch für Autos oder Smartphones teuer bezahlt.