Hallo zusammen ... Wir spielen +90% unserer Brettspiele zu zweit, immer in derselben Konstellation, gerade bei komplexeren Spielen.
Ich kaufe die Spiele, pöppel aus, tüte ein, lese die Regeln, und baue dann das Spiel auch auf, und auch ab, (beides erledige ich recht effektiv) auch dann wenn es schon die 10+ Partie ist.
(in der Zeit kümmert meine Frau sich oft um Haushalt / Nachwuchs (Baby) , das ist ein Konzept um Brettspielen zeitlich regelmäßig zu ermöglichen...)
...grundsätzlich ist es dann auch so wenn ich aufbaue fallen mir zuweilen auch schon die ersten Synergie -effekte auf dem Spielplan auf, mal mehr mal weniger,
heute bei Concordie Venus war dieser Effekt recht ausgeprägt, ich hatte mir bei dem Aufbau schon einen Plan zurecht gelegt, und den dann auch durchgezogen, während meine Frau den Start massig versemmelte und sie dann doch eher hinterherhechelte und der Spaß an dem Spiel sich für sie in Grenzen hielt.
Der Punkt ist der das ich beim Aufbauen wenn ich da Synergie -effekte sehe dann sehe ich die halt, dass kann ich dann auch nicht unterdrücken
...trotzdem ist es mir ein Interesse ein Spiel mit "Fairen" Bedingungen zu haben für beide Spieler... sonst wäre der Kram zu sehr Spaß-befreit.
Wie seht ihr das, ist das ist das überhaupt ein Vorteil für einen Spieler wenn immer der Selbe Mitspieler in der fixen Konstellation aufbaut ???
Ist das auch wohl möglich Spiel abhängig? (Flügelschlag eher nicht, Concordia eher schon?)
und was tun?
klar man könnte sich mit dem "aufbauen" abwechseln, das zerschießt aber unsere wohl erprobte Routine,
...eine andere spontane Idee war es (um zu Kompensieren) meiner Frau dann immer wenn ich aufbaue ihr die Wahl lasse ob sie Startspieler sein möchte oder nicht...
...oder meine Frau erhält dann eine fixen Zeitrahmen vor der Partie um das aufgebaute Brett zu inspizieren...
Bin mir da so gar nicht im klaren, und bin gespannt auf eurer "Erfahrungen und Eindrücke"