Also, in meinen Partien muss der Gewinner im Schnitt über 200 Punkte kommen, da ist noch viel für Euch zu entdecken.
Das glaube ich sofort.
Das sieht man auch an den BGA Stats:
Also, in meinen Partien muss der Gewinner im Schnitt über 200 Punkte kommen, da ist noch viel für Euch zu entdecken.
Das glaube ich sofort.
Das sieht man auch an den BGA Stats:
Die haben wir bisher weggelassen, man will das Spiel ja erstmal kennenlernen. Bei der nächsten Partie kann ich mir aber vorstellen, die mit rein zu nehmen.
Ich habe nach 3 Partien den Eindruck, das Spiel bietet vielleicht doch zu wenig Varianz. Ich dachte erst, dass die Auslage der Stadtplättchen etwas bieten, aber das ist eher nicht zu spüren. Dazu kommt, dass insbesondere die ersten Züge schon relativ gleich sind, einfach weil es so offensichtlich ist, dass man am Anfang erstmal eine Fabrik benötigt und dann meistens auch produzieren möchte.
Bei den Aufträgen möchte ich ein wenig widersprechen. Ich finde, die bringen schon einiges. Am Anfang, um Bargeld und Einkommen zu generieren. Am Ende, um billige Waren loszuwerden und dabei noch Punkte zu machen, auch wenn man vielleicht nur noch 3 hochwertige Einflussplättchen hat.
Bei der letzten Partie, die ich gewonnen habe, habe ich mir den Vorsprung in der ersten Wertung und bei den Exportaufträgen rausgearbeitet:
Spiel 3:
38min (ich)
50min
50min
Und diesmal habe ich sogar gewonnen.
Teils-teils.
Ich bin zweiter geworden.
Die zweite Partie heute haben wir in 2:18 geschafft. Allerdings auch nur zu dritt.
Bedenkzeiten:
54min
33min (ich)
51min
Manchmal ist es schon mühsam mit meinen lahmen Mitspielern.
Wie hat es dir nun gefallen ?
Wir waren ziemlich lange damit beschäftigt. Ich habe etwa eine Stunde für die Erklärung gebraucht und einer meiner Mitspieler (der chronisch schlecht zuhört) wollte, dass ich am Ende die 9 Aktionen nochmal im Schnelldurchlauf erkläre. Das habe ich kategorisch abgelehnt.
Die eigentliche Partie hat dann nochmal 3:50 Stunden gedauert, obwohl die administrativen Dinge ja von BGA übernommen werden.
Die Bedenkzeiten waren dabei auch recht unterschiedlich:
1:02
0:36
0:47 (ich)
1:14
Das alles bei 35 Spielzügen, also von 1min/Zug bis knapp über 2min/Zug.
Das Spiel selbst hat mir gut gefallen, es bietet ein paar Dinge, die in Eurogames eher nicht so oft vorkommen. Es gibt mehr Konkurrenz um bestimmte Dinge, als ich es von anderen Spielen gewohnt bin (Fabriken, Wertungsplättchen, Platz für Schiffe und Eisenbahnen) und mehr direkte Interaktion (Verdrängung von Einflussplättchen).
Wir werden das wohl nächsten Freitag wieder spielen. Ich hoffe aber, dass wir dann schneller sind. Sonst wirkt das doch recht ermüdend und für 4 Stunden ist der Spannungsbogen dann doch nicht genug.
Wundert mich, dass du weder Nippon noch Madeira (gespielt) hast.
Tja, manchmal geht sowas einfach an mir vorbei.
Nachdem ich mich jetzt gestern Abend etwas mit Nippon beschäftigt habe, habe ich auch eine Vermutung, warum das damals an mir vorbei gegangen sein könnte:
- Das Cover spricht mich nicht an
- Japanthema ist nicht mein Ding
- Das Spielbrett wirkt grafisch eher trocken
Das sind alles Dinge, die sehe ich in einer Neuheitenliste fast auf den ersten Blick und dann verwerfe ich das Spiel auch sehr schnell, ohne überhaupt einen Blick in die Anleitung oder irgendwelche Rezensionen geworfen zu haben.
Ich hätte natürlich eine Umfrage machen können...nächstes Mal.
Ich werde mich für Nippon entscheiden, danke für die Antworten!