Beiträge von EDeL im Thema „Günstiger Gamer PC - welche Komponenten?“

    Sepiroth Kannst ja deine Auswahl nochmal hier posten das "wir" drüber schauen können oder mir auch gerne 'ne PM schicken.

    Der Zusammenbau ist mittlerweile auch, wie ich finde, etwas leichter geworden als früher, zumindest bekommt man mitgeliefert im Vergleich zu früher bessere Handbücher etc. und findet bei Bedarf mehr Info's im Netz.

    Matze Ein Problem bei den G-Modellen ist allerdings die Verfügbarkeit beim Selbstbau. Seit den 4000er G Modellen gelten die, meines Wissens nach, seitens AMD als OEM/Business Ware und sind daher schwer bis gar nicht zu bekommen. In Fertig-PCs und bei einigen Konfigurations-Anbietern bekommt man diese hingegen schon.

    Super danke. Insgesamt traue ich mir auch den Komplettbau zu, das habe ich früher auch schon gemacht. Da hat sich ja vermutlich nicht viel geändert. Ich habe mir nur einzelne Komponenten über die schon verlinkten Zusammenstellungen herausgesucht, war da aber immer ähnlich teuer. Wobei ich eben so Sachen wie Mainboard oder Netzteil und Lüfter in der Qualität und den Unterschieden aktuell einfach nicht bewerten kann.

    Dein Tipp hört sich aber vernünftig an.

    Also wenn du dir einen Selbstbau zutraust, dann mache das auch. Komplettsystem haben wie kabelrambo, andere und auch ich schon erwähnt haben ihre Nachteile in Sachen Komponenten-Auswahl/Qualität und Aufrüstbarkeit, auch wenn das z.T. schon wirklich etwas besser geworden ist die letzten Jahre.


    Ich jetzt nur noch wegen dem Hinweis auf die 8 Kerne verunsichert, andererseits glaube ich fast nicht, dass wir derzeit diese Power brauchen und ob das dann den Aufpreis von 25+% wert ist.

    Das kommt darauf an wie "professionell" du die Video- bzw. Fotobearbeitung betreibst. Gerade im Bereich der Videosoftware profitierst du aber schon von mehr Kernen und in Zukunft werden die neueren Softwareversionen da sicherlich noch etwas mehr rausholen können.

    Bei Spielen profitierst man aktuell auch zum Teil schon von den 2 Kernen mehr, wenn auch nur in bestimmten Spielen und Auflösungen/Einstellungen, da viele Spiele immer noch auf 4 oder 6 Kerne optimiert wurden und eher die Grafikkarte der limitierende Faktor ist. Durch die neuen Konsolen (PS5/XBOX Series-X) kann sich das in Zukunft natürlich auch noch ändern, da viele Spiele inzwischen auf der Unreal-Engine basieren und die profitiert seit Version 4 schon und der neuen Version 5 noch stärker von mehr Kernen.

    AMD Ryzen 5-3500/3600 / Ryzen 5 5600 (6 Kerne)

    AMD Ryzen 7-3700/3800 / Ryzen 7-5800 (8 Kerne)

    Hier kannst Du im Prinzip alles außer den aktuellen G-Modellen nehmen. Noch dieses Jahr (Sommer/Herbst) soll jedoch ein Ryzen 5 Pro 5650G (6 Kerne + integrierte Grafik) auf den Markt kommen, der wäre dann auch eine gute Alternative für dich. Die AMD-Desktop-Prozessoren benötigen, mit Außnahme der G-Modelle, alle zusätzlich zwingend 'ne Grafikkarte.

    Hier würde mich interessieren, warum Du von den aktuellen G-Modellen abrätst.

    Weil ich die aktuellen 4000er G-Modelle vergessen habe bei dem ganzen Undurchsichtigkeiten!! Mea Culpa!

    Du hast Recht die aktuellen R5-4xxx Modelle sind bis auf geringe Taktunterschiede und die integrierte Grafik Leistungsmäßig "identisch" mit den R5-3xxx Modellen. Ich hatte halt nur die alten 3xxxG Modelle im Kopf und auch bei einigen PCs noch gesehen und die waren bzw. sind halt langsamer bei ähnlichen Preisen. Werde das im Post anpassen.

    EDeL wie würdest du den von chrisso1982 gelisteten Vorschlag im Vergleich zu deinen einordnen - Link -?

    Der Vorschlag von chrisso1982 ist für deine Zwecke auch absolut ok, die unterschiede bei den komplett PCs liegen ja eher im Detail und da kommt es dann darauf an worauf du eher Wert legst.

    1. Lenovo IdeaCentre G5 14AMR05 (90Q1004DGE) hat einen R5-3600, 16GB, 512 SSD und eine GTX 1650 Super 4GB für 749,-€
    2. Lenovo IdeaCentre Gaming 5i 14IMB05 (90N90040GE) hat einen i5-10400, 16GB, 512GB und eine GTX 1650 Super 4GB für 799,-€
    3. Lenovo IdeaCentre Creator 5i 14IMB05 (90R80002GE) hat einen i5-10400, 32GB, 512GB SSD und eine GTX 1650Super 4GB für 1015,-€
    4. Lenovo IdeaCentre Gaming 5 14AMR05 (90Q1002XGE) hat einen R5-3600 24GB, 512GB und eine RTX 2060 6GB für 1025,-€


    Prozessor:

    Der AMD R5-3600 und der Intel i5-10400 sind beides aktuelle 6-Kern-Prozessoren aus der letzten Generation. Bei Spielen ist der Intel je nach Benchmark gleich oder ein klein wenig schneller (wobei hier immer noch die Grafikkarte mehr eine Rolle spielt), dafür hat der AMD bei Multicore Benchmarks im Bereich Grafik/Video die Nase mit 10-20% vorne.


    RAM:

    16 GB RAM reichen auch für einfache Videobearbeitung immer noch aus, wobei natürlich so ziemliche jede Video- oder Fotosoftware von mehr RAM profitieren.


    Speicher:

    512GB SSD haben alle Modelle, in der Preisklasse wirst Du aber auch maximal mal 1TB bekommen. Für Videobearbeitung müsstest Du dann vermutlich also schonmal 'ne Aufrüstung bzw. externe Lösung einplanen.


    Grafikkarte:

    Bei den Grafikkarten ist die GTX 1650 Super 4GB für Spiele in Full-HD ausreichend, wenn auch natürlich nicht optimal für zukünftige Top-Titel. Die RTX 2060 hat sowohl deutlich mehr Leistung als auch etwas mehr Video-RAM, damit könntest du dann Titel auch in WQHD-Auflösung spielen.


    Sonstiges:

    Wie die meisten Fertig-PC haben auch die 4 Lenovo-Modelle nur ein ausreichendes Netzteil (310W/380W), wenn du also später mal eine neuere stärkere Grafikkarte und zusätzliche SSDs etc. einbauen möchtest, dann kann es sein das Netzteil eventuell zu wenig Reserven hat. Der verbaute Formfaktor ist so wie es aussieht bei allen Modellen TFX. Aktuell bekommt man diesen noch relativ neuen Netzteilformfaktor nur bis ca. 400W, wie es in Zukunft aussieht kann keiner sagen.


    Ich würde dir von den obigen Modellen von Preis-Leistung die Nr.1 empfehlen wenn du keinen oder kaum Wert auf Spiele legst. Du würdest 275,-€ weniger zahlen als bei der Nr. 4, dafür könntest du dann bei Bedarf mehr RAM und Speicher zusätzlich kaufen, wenn du dir den Einbau zutraust!?


    Ansonsten ist es immer ein Abwegen, Komplettsysteme haben genauso wie Konfigurationen und Selbstgebaute ihre Vor- und Nachteile. Und es kommt halt auch immer darauf an ob und wie man eventuell später aufrüsten möchte oder das überhaupt will.

    Ist der I7 schwächer als der Ryzen5? Ich dachte die 5er und die 7er Reihen sind grob vergleichbar und 5 ist schlechter als 7?

    Also wenn Desktop, dann warten? Wenn ja wie lange? 6 Monate? 12? Oder könnte das früher klappen?

    Bei Schwächer oder Stärker kommt es auf den Anwendungszweck und auf das jeweilige Modell (Generation) an. Be Intel z.B. ist ein i7 Rechner ist nie pauschal schneller oder besser als ein i5 Rechner, da kommt es immer auf die Zusammenstellung der Komponenten, die Generation des Prozessors an und den Anwendungsfall an.

    Ein i5 der letzten beiden Generationen, also 10xxx oder 11xxx ist von der Leistung bei Spielen deutlich stärker als z.B. ein i7 der 7xxx oder 8xxx Reihe.

    Bei AMD ist das ähnlich. So ist ein Ryzen 5 3XXX, insbesondere bei Videobenchmarks, z.T. zwischen 20-30% schneller als ein Ryzen 5 2XXX.


    Leider haben sowohl AMD als auch, insbesondere, Intel ihre Namensgebung bei den CPUs in den letzten Jahren so undurchsichtig gestaltet das es oftmals schwer ist auf Anhieb zu erkennen wie man ein entsprechendes Modell im Vergleich einordnen muss. Selbiges gilt mehr oder weniger leider auch für die verbauten Grafiklösungen.

    Aktuell ist es so, das nach der "Reihe" (also Celeron, Pentium, Core-i, Athlon, Ryzen etc.), die "Stufe" (i5,i7, Ryzen 5, etc.) kommt und die nächsten Zahlen die Generation und die jeweiligen Modelle bezeichnen. Ein Intel Core i5-10400 ist also ein i5 der 10. Generation, ein i5-8400 ein i5 der 8. Generation.


    Die Desktop-Modelle bei Intel haben dann noch folgende Buchstaben dahinter:

    • T - steht für eine Stromsparvariante mit reduziertem Tackt ( Für deine Zwecke nicht empfehlenswert!)
    • Ohne Buchstabe - Standardversion mit integrierter Grafik
    • F - Standardversion ohne integrierte Grafik (Man braucht zwingend eine zusätzliche Grafikkarte)
    • K - In der Regel etwas höher getackte Version mit offenen Multiplikator (Zum Übertakten bei entsprechenden Komponenten)
    • KF - Wie das K-Modell nur wiederum ohne integrierte Grafik

    Bei AMD sind es folgende Buchstaben:

    • Ohne Buchstabe - Standardversion ohne integrierte Grafik
    • X - Etwas höher getaktete Version ohne integrierte Grafik
    • XT- Neuauflage der X-Version mit etwas mehr Takt und Leistung ohne integrierte Grafik
    • G - Modelle mit integrierter Grafik
    • GE - Niedriger getaktet "Stromsparversion" mit integrierter Grafik.



    Bei einem Desktoprechner solltest du, für deine Anforderungen (Leistung/Preis) auf folgende Prozessoren achten:


    Intel Core i5-10xxx / 11xxx (6 Kerne)

    Intel Core i7-10xxx / 11xxx (8 Kerne)

    Hier kannst du im Prinzip alles außer den T-Modellen nehmen, die K-Modelle wären nur Interessant wenn du jetzt oder später mal übertakten möchtest. Wobei man, gerade bei Komplettsystemen, aufpassen muss, ob das die verbauten Mainboards und CPU-Kühler überhaupt zulassen. Modelle mit integrierter Grafik haben den Vorteil das bei einem eventuellen Grafikkartendefekt du das System, wenn auch langsamer, weiter nutzen kannst bis Ersatz da ist. Der Nachteil ist das die integrierte Grafik keinen eigenen Grafikspeicher besitzt und daher vom RAM sich diesen entsprechend "holen" muss.


    AMD Ryzen 5-3500/3600 / Ryzen 5-5600 (6 Kerne)

    AMD Ryzen 7-3700/3800 / Ryzen 7-5800 (8 Kerne)

    AMD Ryzen 5-4600G/4650G / Ryzen 5-5600G/5650G (6 Kerne)

    AMD Ryzen 4-4700G/4750G / Ryzen 7-5700G/5750G (8 Kerne)

    Hier kannst Du im Prinzip alles außer den aktuellen G-Modellen nehmen. Noch dieses Jahr (Sommer/Herbst) soll jedoch ein Ryzen 5 Pro 5650G (6 Kerne + integrierte Grafik) auf den Markt kommen, der wäre dann auch eine gute Alternative für dich. Die AMD-Desktop-Prozessoren benötigen, mit Außnahme der G-Modelle, alle zusätzlich zwingend 'ne Grafikkarte.


    Arbeitsspeichermäßig solltest du für Bild- und Videobearbeitung nicht unter 16GB gehen, wobei 32 GB (bei deinem Budget) in der Regel bei konfigurierbaren oder fertigen Systemen kaum drin sind.


    Als Systemplatte eine SSD, hier wäre eine M2-Variante besser als eine SATA-Variante, aber bei normaler privaten Nutzung merkst du den Unterschied kaum oder gar nicht. Von der Größe her solltest du jedoch nicht unter 512GB gehen, aber auch hier wirst du bei deinem Budget eh nur die Auswahl zwischen 512 und max. 1TB haben.


    Bei der Grafikkarte bzw. Grafiklösung kommt es halt darauf an ob du neben der "Arbeitsnutzung" den PC auch noch für aktuelle Spiele nutzen möchtest.

    dann solltest du mindestens eine NVIDIA GTX1650Super (4GB) oder AMD Radeon RX 5500 XT (4 oder 8GB) nehmen. Besser wären allerdings eine 1660Super (6GB) oder RX 5600 XT (6GB). Alles darüber wirst du, aufgrund der momentanen Preissituation, eh kaum oder gar nicht für dein Budget bekommen.



    Solltest Du doch lieber mit einem Notebook liebäugeln, so hast du gegenüber einem Desktop einige Nachteile bzw. Punkte die du beachten solltest.

    Gegenüber Desktops haben diese in der Regel immer Mobil-Varianten/Versionen der entsprechenden CPUs bzw. Grafikkarten drin. Diese Mobilen Versionen sind zwar von der Namensgebung und vermeintlichen Ausstattung auf dem ersten Blick ähnlich, sind aber aufgrund der Anforderungen (Abmessungen/Stromverbrauch/Hitzeentwicklung) dennoch meist für viele Einsatzzwecke langsamer als die Desktop Variante.


    Und selbst wenn man zwei, auf den ersten Blick, identisch ausgestattete Notebooks vor sich hat, können doch z.T. deutlich merkbare Leistungsunterschiede auftreten da seitens der Hersteller der Notebooks, sowohl CPU als auch Grafikkarte, gerne in unterschiedlichen (meist niedrigeren) Spezifikationen betrieben werden um Temperaturen und Stromverbrauch unter Kontrolle zu halten.



    Hier mal ein paar Fertig-Modelle die ich gefunden habe und die direkt verfügbar wären:



    Alternativ habe ich dir mal einen Fertig-Konfigurierten PC bei einem Anbieter entsprechend "optimiert":

    Generell sind aber momentan die Verfügbarkeit und das Preisniveau für Komponenten bekanntermaßen sehr schlecht, so das sowohl Fertig-PCs als auch Selbstbau/Konfigurierte-PCs sehr teuer sind. Diese Situation wird sich vermutlich auch so schnell nicht entspannen.

    Da hier elementares Wissen bei Dir zu fehlen scheint (kein Vorwurf, ich persönlich habe z.B. keinerlei Ahnung von Autos), empfehle ich dringend, Dir in Deinem Bekanntenkreis jemand zu suchen, der sich mit PCs auskennt und bereit ist, Dir da zu helfen. Genauso wie ich mir jemand gesucht habe, denen ich bei Autos vertrauen kann. Ein Internetforum ist da ein denkbar schlechtes Medium für eine für Dich zielgerichtete Hilfe in annehmbarer Zeit.

    Kann ich so unterschreiben. Eine Kaufberatung hier, wird dir nicht weiterhelfen. Da sind diverse Fachforen für diesen Bereich (beispielsweise Computerbase / Hardwareluxx für Systeme oder aber Prad.de für Monitore) die besseren Alternativen.


    Der Kauf eines Monitors ist mittlerweile genauso individuell wie der Kauf von Lautsprechern oder Kopfhörern. Wenn du ein reiner Geegenheitsspieler bist, der Abends gemütlich eine Runde spielem möchte (ohne Ambitionen auf irgendwelche Ranglisten Spiele, Shooter, etc.), brauchst du auch keinen 144 Hz Monitor. Wenn er im Budget drin ist - super. Ansonsten ist das ggf. nur ein unnötiger Kostentreiber.

    Jemanden der sich überhaupt nicht auskennt zu Prad/Hardwareluxx/3DCenter/Computerbase zu schicken ist aber auch sehr ambitioniert gedacht von Euch. Das bringt demjenigen dann im Grunde genauso wenig bis gar nichts, da er sich die Informationen dort ja oft nicht von allein finden lassen und im Grunde in den Foren die gleichen Fragen gestellt werden würden bzw. müssten wie hier.

    Prad.de z.B. hat hier eine Kaufberatung für Monitore, die erklärt dann die technischen Unterschiede und worauf man je nach Anwendung achten sollte, aber die Bestenliste von Prad bei den 32 Zoll Monitoren ist von Stand 09/20 und beinhaltet fast nur Curved Gaming-Monitore die z.T. nicht mehr wirklich Verfügbar sind und mit ihrer Ausstattung und in ihrer Auslegung (Preis) an seinen Ansprüchen (Video Streaming und einfaches Zocken) meiner Meinung nach völlig vorbeigehen.

    Also müsste er/man dort nach lesen und die Frage schon wieder im Forum stellen. Ich gebe euch recht das es immer besser ist mehrere Quellen/Tests und Meinungen zu vergleichen (mache ich auch immer) und natürlich ist z.B. Prad die Topseite für Monitortests, aber das will bzw. möchte/kann halt vielleicht nicht jeder.

    Dann reicht also der überteuerte PC den ich bestellt habe, richtig?

    Wenn ich ne größere Bildschirmdiagonale wünsche, weil ich ebend viel Filme schaue, reicht denn dann die Grafikkarte, die in dem bestellten dabei ist?

    Ja, der bestellte PC ist für Planet Zoo absolut ausreichend, auch bei vollen Details und großen erstellten Anlagen.


    Entscheidend für die Anforderung an die Leistung der Grafikkarte und des PCs insgesamt ist die Auflösung des Monitors im Zusammenhang mit dem Spiel. Bei einem Browserspiel braucht man auch bei einer 4K-Auflösung nicht unbedingt eine hohe Leistung, aber wenn Du z.B. Anno 1800 oder ähnliche neue aufwändige Spiele in höheren Auflösungen als Full-HD (also in WQHD oder 4K) oder mit Textur-Mods spielen möchtest, dann muss die Grafikkarte entsprechend leistungsstark sein.

    Die 2600 Super ist für Full-HD und auch WQHD bei vollen Details leistungsstark genug bei den meisten Spielen, bei 4K bist du bei neueren Titeln schon leider im 30-40 FPS Bereich, wobei das halt dann vom Spiel abhängig ist ob es störend ist oder nicht. Bei einem Strategie- oder Adventure/Rollenspiel stört das etwas weniger als bei einem Ego-Shooter oder Rennspiel.


    Da Du ja aber anscheinend eher nicht so aufwändige Titel die nächste Zeit spielen möchtest, würde ich dir durchaus schon zu einem 4K Monitor raten, das wäre dann auch für das Streaming interessanter als ein Full-HD oder WQHD Monitor mit eventuell 'ner höheren Bildwiederholfrequenz.

    Ein 31,5 bzw. 32 Zoll Monitor mit Full-HD wäre auf Entfernung zum Film schauen noch ok, aber zum Arbeiten oder Spielen wenn man direkt davor sitzt ist die Pixeldichte dann einfach zu gering und grobpixelig.



    Monitor wird bald auch ersetzt. Welches schlägst du vor?

    Monitore mit WQHD Auflösung in nur 27 Zoll (alle dafür mit 144Hz):

    HP X27i

    BenQ EX2780Q

    Gigabyte M27Q

    Lenovo 27GL850-b


    Monitore mit WQHD Auflösung in 32 Zoll:

    Dell P3221D

    Lenovo ThinkVision T32h-20


    Monitor mit UHD Auflösung in 28 Zoll:

    Samsung U28R550UQU


    Monitore mit UHD Auflösung in 32 Zoll:

    LG-32BN67U-W

    LG-32UN650-W


    Alternativ als Monitor nutzbar - TV mit UHD in 32 Zoll:

    Samsung GQ32Q50R


    Generell sind aber die Auswahl und die Preise (Corona bedingt), ähnlich wie bei PCs und Grafikkarten, momentan nicht wirklich toll. Wenn Du also den Monitor nicht sofort haben möchtest oder brauchst, würde ich noch so 4-6 Monate warten, da sich die Situation am Hardwaremarkt im Herbst dann, zumindest was die Verfügbarkeit und Auswahl anbelangt, etwas entspannt haben sollte.

    Also meine Frau guckt darüber Netflix und amzon Prime Filme und zockt meistens die Spiele von Deutschland Spielt. Also Klickmanagemant Spiele wie, die 12 Heldentaten des Herkules etc..

    mich interessiert Animal Planet hatte früher gerne Zoo tycoon 2 gespielt.

    Also Netflix und Amazon sowie eigentlich alle Streamingdienste kann mittlerweile fast jeder Einstiegs-PC vernünftig darstellen, da bräuchtest Du weder einen Core i5/i7 noch einen Ryzen 5/7. Das gleiche gilt für die von dir erwähnten Klick- oder Browserspiele, auch die sind mit schwachen CPUs und integrierter Grafik locker spielbar. Insofern wären die von dir ausgesuchten PCs in den vorangegangen Beiträgen alle eigentlich überdimensioniert somit zu teuer nur für diese Zwecke.


    Animal Planet sagt mir persönlich nichts, ich habe da nur ein Smartphone Spiel zu gefunden. Was für dich als Fan von Zoo Tycoon 2 aber interessant wäre, ist Planet Zoo von Frontier Developments Ltd. aus dem Jahre 2019. Ist wohl momentan und seit langem das beste Zoo-Management Spiel,

    Planet Zoo-Test bei GameStar


    Auch dafür würde theoretisch eine Klasse unter der von dir ausgesuchten PCs reichen. Also ein aktueller Ryzen 3 (3100 oder 3300) oder Intel i3 10Gen/11Gen (10300/1120G4 oder besser). Auf der anderen Seite sind das alles halt nur 4Kern-CPUs und somit nicht mehr wirklich Zukunftssicher falls Du doch in 1-2 Jahren mal was neueres an Strategiespielen oder was ganz anderes spielen möchtest.

    Da werden die dann selbst bei einer besseren Grafikkarte einen Flaschenhals für die Spieleleistung darstellen und durch die momentan angespannte Situation auf dem Hardware-Markt bekommst Du sie zu Zeit entweder eh kaum oder zu Preisen das du ohne Probleme auch direkt zu einem Ryzen 5 oder Core i5 System greifen kannst und da hättest Du dann halt 6 oder 8 Kern Prozessoren mit mehr Leistung für jetzt und in der Zukunft.


    Monitor wird bald auch ersetzt. Welches schlägst du vor?

    Das kommt darauf an worauf du Wert legst. Für deine aktuellen Spiele bräuchtest Du eigentlich keinen "neueren" Monitor oder gar einen speziellen Gaming-Monitor. Wenn du aber eine größere Diagonale oder Auflösung (auch im Hinblick auf die Streaming-Dienste) möchtest, dann solltest du dir halt überlegen was du jetzt und in Zukunft damit machen möchtest. Bei einer UHD/4K-Auflösung bräuchtest du z.B. mehr PC/Grafikkartenleistung bei Spielen als bei nur Full-HD wenn Du auch Spiele abseits der Browser und Klickspiele spielen möchtest.

    Der LG 27EA53 ist ein Full-HD Monitor also mit einer 1080p Auflösung. Sofern Du also nicht mit dem Gedanken spielst dir die nächste Zeit 1-2 Jahre einen neuen Monitor mit höherer Auflösung zu zulegen, bräuchtest du theoretisch, je nachdem was du aktuell spielst und eventuell bald spielen möchtest, eigentlich gar nicht so viel an Leistung jedoch sollte man den Rechner, wenn man nicht aufrüsten möchte oder kann, auch in ein wenig langfristig planen.


    Welche Spiele spielst Du denn aktuell bzw. welche generell und von den kommenden interessieren dich?

    ist denn ein i7 Rechner nicht besser als nen i5? Und früher hieß es doch immer Intel ist der beste danach AMD Athlon, dann Duron und soweiter. Ist denn ein AMD Ryzen fast genauso wie ein Intel?

    Du sagt es schon gerade selber: Früher. Aber das was vor Jahren vielleicht mal mehr oder weniger richtig war muss heutzutage halt keine Gültigkeit mehr haben und hat es auch aktuell nicht. Lange Zeit waren die Intel-Prozessoren im direkten Vergleich den AMD in Sachen Single-Core Leistung (also quasi Leistung eines einzelnen Kerns bei einem z.B. 4 Kern Prozessor) gerade bei Spielen überlegen und die z.T. Vorteile der AMD-Prozessoren im Multi-Core Bereich waren für's Spielen irrelevant.

    Mittlerweile sieht die Sache aber anders aus, da eigentlich alle aktuellen Titel schon auf Multicore optimiert sind und da bietet AMD mit den aktuellen Ryzen 5XXX einfach die besseren Prozessoren.

    Trotzdem wirst du in vielen Notebooks und Fertig-PCs zu Zeit, aus mehreren Gründen, leider eher die aktuellen Intel-Prozessoren finden.


    Ein i7 Rechner ist nie pauschal schneller oder besser als ein i5 Rechner, da kommt es immer auf die Zusammenstellung der Komponenten, die Generation des Prozessors an und den Anwendungsfall an. Ein i5 der letzten beiden Generationen, also 10xxx oder 11xxx ist von der Leistung bei Spielen deutlich stärker als z.B. ein i7 der 7xxx oder 8xxx Reihe.


    Aber wie ich schon ein paar Posts weiter vorne erklärt habe, bringt es nichts von besser oder gut genug zu sprechen, so lange wir nicht deine Anforderungen kennen:


    • Möchtest Du nur Spielen mit dem PC? Nur Arbeiten oder beides?
    • Welche Spiele möchtest du aktuell spielen und in welcher Qualität?
    • Welche Auflösung hat dein aktueller Monitor und/oder möchtest Du den vielleicht auch in der nächsten Zeit ersetzen?
    • Möchtest Du den Rechner irgendwann aufrüsten können oder ist das für dich irrelevant?

    Ist es auch, aber immerhin 2 a Garantie und Kundenservice. Aber generell kann ich von Fertig-PCs nur abraten

    Nun ja, so pauschal kann man das aber nicht sagen, wenngleich ich da natürlich schon bei dir bin.

    In der aktuellen Situation sind Fertig-PCs (von Herstellern oder Händlern/Systemhäusern) eigentlich die einzige Möglichkeit überhaupt bzw. zu noch vertretbaren Preisen an Grafikkarten zu kommen.

    Natürlich haben die meisten Fertig-PC im Vergleich zum Selbstbau sehr oft einige Nachtteile (Komponentenauswahl/Aufrüstbarkeit), aber nicht für jeden Nutzer sind diese halt relevant und wie ich oft genug erlebt habe auch egal.

    Man sollte halt nicht den Fehler machen und seinen eigenen Anspruch immer mit anderen vergleichen, auch wenn man vielleicht selber eher kritisch den Kopf schütteln würde bei bestimmten Entscheidungen der Hersteller in Sachen Zusammenstellung. Was einen aber natürlich trotzdem nicht davon abhalten sollte bei offenkundigen Unsinn auch darauf hin zu weisen.



    16 GB sind derzeitiger Standard bei Gaming PCs. Nebenbei sind ja auch oftmals noch andere Programme wie Discord, Browser etc. offen und auch im Home Office sind 16 GB (je nach Tätigkeit) sinnvoll. Viele gehen inzwischen schon auf 32 GB

    Gerade im Hinblick auf die kommenden Spiele und auch die neuen Konsolen würde ich aktuell auf jeden Fall zu 16GB raten. Natürlich liegt bei vielen ältere und auch aktuellen Spielen die Auslastung immer noch knapp unter 8GB, aber einige Titel reißen auch jetzt schon diese Marke und gerade wenn man nur dann nur 8GB an Speicher hat (und dann noch Programme im Hintergrund) sind halt Performance-Einbrüche und Nachladeruckler vorprogrammiert.

    32GB hingegen braucht man nur zum Spielen eigentlich nicht, es sei denn man lässt extrem speicherhungrige Arbeitsanwendungen im Hintergrund während des Spielens laufen, was aber wohl nur die aller wenigsten tun werden.

    Wichtiger bei aktuellen und kommenden Titeln ist, je nach gewünschter Auflösung und Qualität, mittlerweile eher der VRAM, also Grafikkartenspeicher wobei auch hier auf ein Zusammenspiel von Grafikartenleistung und RAM Größe zu achten ist. Niedrige Einstiegskarten mit z.B. 8-12GB Ram machen halt auch nur wenig Sinn.

    Von den Daten her ist das nach aktueller Preislage erstmal ok, aber die Frage ist ja was für Komponenten verbaut sind und wer der Hersteller/Anbieter ist. Für welchen Zweck brauchst Du den PC bzw. möchtest ihn nutzen? Erst dann kann man dir sagen/'nen Rat geben ob das für deinen Anwendungsfall zu teuer oder gut ist!


    • Was sind deine Anforderungen, was möchte Du mit dem PC machen können?
    • In welcher Qualität möchtest du jetzt und in naher Zukunft arbeiten/spielen (Full-HD/WQHD/UHD "4K")? Welche Auflösung hat dein aktueller Monitor und wie lange bleibt der bestehen?
    • Wie oft möchtest Du bzw. bist Du bereit aufzurüsten. (Nutzungsdauer)?
    • Welches max. Budget hast Du (Jetzt und im Hinblick auf die Nutzungsdauer)?
    • Worauf legst Du wert (Leistung/Geschwindigkeit - Lautstärke - Haltbarkeit/Nutzungsdauer/Qualität)?

    Verlinkt habe ich diesen speziellen Thread - der auch von der Computerbase-Redaktion regelmäßig empfohlen wird. Die Zustammenstellungen waren die letzten Jahre über gewöhnlich sinnvoll und gut abgestimmt. Jetzt aktuell während des Mining-Theaters sind sie weniger gut gepflegt, ganz einfach weil's inbesondere bei den Grafikkarten gerade echt nichts wirklich empfehlenswertes zu kaufen gibt und sich die Verfügbarkeit ständig ändert.

    Eine Empfehlung sich durch irgendwelche anderen Threads zu lesen legst du mir hier in den Mund.

    Ich verstehe gar nicht warum du dich hier so angegriffen fühlst? :frieden: Ich habe dir jedenfalls gar nichts in den Mund gelegt sondern lediglich, wie ich finde zurecht, darauf hingewiesen das sich im CB-Forum eben nicht nur unvoreingenommene "Experten" tummeln sondern in der Mehrzahl eben dort Grabenkämpfe und Flames ausgetragen werden. Ich lese CB seit 1999 und andere Seiten/Foren täglich und erlaube mir daher meine persönliche Meinung und den Hinweis.

    Und meine Aussage: "Der verlinkte Thread/Artikel ist sicherlich eine der Ausnahmen, wenngleich auch dort in den Empfehlungen einige zweifelhafte bis unsinnige Empfehlungen drin stehen (z.B. ein/das 600W Netzteil beim 450 Euro Rechner)." hast du anscheinen mal gepflegt übersehen.

    Die Tests von CB sind wie gesagt in der Regel sehr gut und auch auch besagte Liste ist für jemanden ganz ohne Ahnung sicherlich eine gute Hilfe oder Anlaufpunkt, aber die Liste wird eben auch von Forenmitgliedern geführt und durch Beiträge eben dieser begleitet und da kommen wir dann wieder zu meinem Hinweis oben.


    Da kann man je nach individuellem Bedarf sicher darüber diskutieren. Den einen perfekten Rechner in einer Preisklasse für jeden gibt es nicht. Der eine zahlt gern um 10-15€ mehr für das etwas stärkere Netzteil und hat nachher alle Möglichkeiten aufzurüsten, v.a. bei der Grafikkarte - andere schließen das direkt aus und nehmen das etwas schwächere Modell. Das kann man dann individuell optimieren. Das als pauschal unsinnig zu bezeichnen klingt für mich ein bisschen überzogen.

    Da behaupte ich ja auch gar nicht und man wird immer über PC-Zusammenstellungen diskutieren können, aber die Aufrüstmöglichkeiten sind eben von vielen Dingen abhängig und da du ja anscheinend auch eine längere Erfahrung in dem Bereich hast, dann wirst du mir sicherlich zustimmen das auch du nicht garantieren kannst das man bei dem dort empfohlenen Rechner in 4-6 Jahren eine aktuelle Grafikarte von den Anschlüssen/Leistung her verbauen kann zumal die Frage dann wieder ist ob man mit der CPU wieder einen Flaschenhals in Sachen Leistung hat.

    Und auch hier nochmal der Hinweis: "Der verlinkte Thread/Artikel ist sicherlich eine der Ausnahmen, wenngleich auch dort in den Empfehlungen einige zweifelhafte bis unsinnige Empfehlungen drin stehen (z.B. ein/das 600W Netzteil beim 450 Euro Rechner)." Pauschalisiert hast du draus gemacht! ;)

    Warum? Wer mit einen 450€ PC einsteigt wird vielleicht irgendwann aufrüsten, Netzteile habe ich in den letzten 20 Jahren nur sehr selten gekauft - einmal ein vernünftiges angeschafft überlebt es mehrere PC, anders als Prozessor oder Grafikkarte.

    Weil du bei einem 450 Euro PC in der Regel, und so auch hier, keine Komponenten hast die diese Watt-Zahl benötigen. Z.B. kostet das dort empfohlene 600W BQ als 400W deutlich weniger und reicht für die empfohlenen Komponenten deutlich aus, da Markennetzteile in der Regel die angegebenen Watt Zahlen auch wirklich bei hoher Effizienz liefern.

    Und Netzteile überleben heutzutage leider auch nicht mehr unbedingt mehrere PCs, da sich die Standards (ATX/Anschlüsse) zum Glück weiterentwickeln und nicht immer weiter kompatibel sind. Früher konnte man ein Netzteil locker über 2 Rechner in einem Zeitraum von vielleicht 8-15 Jahren Nutzen, von der Haltbarkeit (Lüfter/Kondensatoren) mal abgesehen.

    Sofern man also nicht ständig aufrüstet (alle 2-4 Jahre) macht es meist keinen Sinn sich da ein "besseres" und teures Netzteil einzubauen. Im verlinkten Beispiel z.B. wird man nach nach 4-8 Jahren z.B. für einen neuen Intel-Prozessor auch ein neues Mainboard brauchen und die dann erhältliche bessere Grafikkarte hat vermutlich auch wieder andere Anforderungen.

    Ich empfehle bei der Zusammenstellung eines neuen PCs die Händlerseite Mifcom.de

    Die haben vorkonfigurierte PCs, die zudem modular veränderbar sind. Sollte man ein Netzteil tauschen wollen und das nicht passt , dann bekommt man postwended den Kundenservice, der einen berät. Früher habe ich mir meine Kisten immer selbst zusammengrbaut, und mich ebenfalls via CT oder Toms Hardware über den aktuellen Stand der Technik informiert, aber mittlerweile bestelle ich nur noch über den Laden.

    Wobei Mifcom auch mit Vorsicht zu genießen ist. Ich habe erst vor kurzem 2 verschiedene Bekannte dort bei der Konfiguration beraten und mit der Auswahl geholfen, weil sie unbedingt dort kaufen wollten. Bei einer war das Netzteil bei Anlieferung defekt (obwohl ja der PC von Mifcom angeblich zusammengebaut getestet wurde) und bei dem anderen waren sofort verfügbare Komponenten bei Bestellung plötzlich nach Geldeingang erst einmal vergriffen. Immerhin im ersten Fall wurde anstandslos reagiert, aber anstatt der versprochen 2 Wochen Lieferzeit waren es dann letztendlich fast 7 Wochen bis der Rechner in Betrieb genommen werden konnte.

    Mifcom, One, Alternate sind aber prinzipiell in den Zusammenstellungen und vom P/L-Verhältnis gar nicht mal schlecht bei vielen Konfigurationen. Im Vergleich zum Einzelteilkauf kommt man auf 100-150 Euro mehr und hat dann aber auch einen Ansprechpartner und Garantie (wobei man dann im Fall der Fälle sehen muss was die wert ist.)

    Eine sehr gute Adresse für gute Eigenbau Gamer PC Zustammenstellungen wäre: Leserartikel - Der Ideale Gaming-PC: Spiele-PC selbst zusammenstellen | ComputerBase Forum

    Sry, aber das Computerbase-Forum ist eher mit ziemlicher Vorsicht zu genießen. Während die Artikel und Tests von CB wirklich sehr gut sind, ist das Forum meiner Meinung nach eines der schlimmsten Sammelbecken von Trollen/Flamern und Lagerkämpfern etc.! Klar gibt es da Ausnahmen, aber gesamt betrachtet ist das eher eine "Flamerbase".

    Der verlinkte Thread/Artikel ist sicherlich eine der Ausnahmen, wenngleich auch dort in den Empfehlungen einige zweifelhafte bis unsinnige Empfehlungen drin stehen (z.B. ein/das 600W Netzteil beim 450 Euro Rechner).


    Urbisan

    Daher am besten, wenn man sich nicht oder nur wenig auskennen sollte, verschiedene Guides und Empfehlungslisten der Tech-Seiten//Blogs (pc-gameshardware, hardwareluxx, Gamestar, C't, CB etc.) anschauen/vergleichen und wenn dann in der Mehrzahl ähnliches oder gar gleiche Komponenten empfohlen werden, kann man schonmal nicht wirklich falsch liegen.


    Dabei immer folgende Fragen stellen:

    • Was sind meine Anforderungen, was möchte ich mit dem PC machen können und in welcher Qualität (Jetzt und in naher Zukunft)
    • Wie oft möchte ich/bin ich bereit aufzurüsten. (Nutzungsdauer)
    • Welches max. Budget habe ich (Jetzt und im Hinblick auf die Nutzungsdauer)
    • Worauf lege ich wert (Leistung/Geschwindigkeit? Lautstärke? Haltbarkeit/Nutzungsdauer/Qualität?)
    • Möchte ich das ganze selber zusammenbauen oder machen lassen/fertig kaufen

    Momentan sind die einzelnen Komponentenpreise aber, wie bereits von den anderen erwähnt (Corona/Mining/Nachfrage), in zum Teil so absurden Höhen (Grafikkarten, Speicher), das sich ein abwarten sicherlich lohnen dürfte. Wobei das sich die Situation dieses Jahr wohl da nicht mehr wirklich entspannen dürfte und ein Preisniveau wie vor 2-3 Jahren wird es wohl längere Zeit nicht mehr geben.