Ich decke den Tisch im Normalfall ja eh für mich, aber wenn dann doch mal irgendjemand mitspielt, dann decke ich auch für alle anderen, baue auf, und erkläre.
Ganz eindringlich ist mir da der erste Versuch von Der Eiserne Thron in Erinnerung. Das hatte man mir geschenkt, und dann wollten wir es auch "gleich" spielen. Joah, da war ich halt noch jung und unerfahren, ne Wir haben es aufgebaut, ich hab mich eingelesen und angefangen zu erklären, und dann hab ich auch irgendwann gesagt "Leute, das macht keinen Sinn, ich muss das in Ruhe vorbereiten". Und alles wieder abgebaut.
Dann ging es mir mit Caverna so (ja, ich weiß, sorry). Ich liebe Agricola, aber der Versuch, dieses Monster auseinander zu pfriemeln, aufzubauen und zu lernen - das ging nicht. Mich hat das null angesprochen, warum kann ich mir selbst nicht erklären. Das wohnt jetzt aber bei einer lieben Freundin und die hat sich reingebissen und spielt es auch immer mal wieder.
Mein erster Spielschmiede-Versuch war auch so: Covil. Aufgebaut, Regeln gelesen, mich über diverse Fehler geärgert, vieles nicht verstanden, stinksauer eingepackt und nie wieder angefasst. Weiß aber eh nicht, was mich da geritten hatte, ich hatte da gerade die Spieleschmiede entdeckt und war dann wohl der Meinung, ich muss sofort mitmachen..