So,
Die Partie #EraOfTribes mit dem Schwiegersohn in spe ist, wie nicht anders zu erwarten, mit einem grandiosen Kantersieg seinerseits zu Ende gegangen. Aus Scham möchte ich hier jetzt nicht weiter auf den Punktestand eingehen.
Gespielt haben wir auf dem dem ganzen Brett, er mit den Slawen und ich mit den Britonen. Lange Zeit sah es für mich gar nicht schlecht aus.
Wenn man aber nicht ein Zeitalter für sich entscheiden kann, dann läuft man dem Spiel hinterher.
Und wenn es dann ein für mich in Bahnen läuft, die nicht die meinen sind........
Wenn es in dem Spiel nur um Entwicklung gehen würde, dann wäre es ein waschechtes Wohlfühl-Spiel für mich. Aber die kriegerische Komponente in Verbindung mit dem Aufbaudruck gegen die Zeit ist irgendwie nicht so meines.
Zwar lief es diesmal besser, wohl weil ich auch weniger aus meinem in der Tat vorhandenen Bauch gespielt habe, aber es ist auch soviel zu beachten. Das kann man aber dem Spiel nicht anlasten.
Hinterher hat der Mini-Fuchs dann eine Wahrheit rausgehauen, die ich auch so unterschreibe:
Man hat immer das Gefühl, etwas nicht richtig gespielt zu haben.
Nun wird das sicherlich mit zunehmenden Partien vergehen, aber seien wir mal ehrlich, man(n) greift dann doch eher zu eingängigeren Titeln.
Zum einen soll mir das gefallen und teilweise tut es das auch. Zurücklassen tut es mich aber unbefriedigt.
Ach ich weiß auch nicht.
Der Gernspieler