Beiträge von blade45 im Thema „🗄 #SchrankChallenge - Es kann nur ein Spiel geben - KEINE AHNUNG ABER DAVON VIEL [YouTube/Instagram]“

    Ich nehme an, du hast was nicht richtig verstanden was ich geschrieben habe. Siehe Punkt 1....

    Doch, es bringt meiner Ansicht nach etwas, gegen Einschätzungen zu argumentieren, weil man damit in die Tiefe von Spielgeschmack und Einschätzungen, Bewertungsmaßstäben kommt und die Gewichtung von Motiven. Wie gesagt: Wir locken uns hier auch gegenseitig aus der Reserve. Da kann man auch Mal die Frage stellen: Warum macht dir das Spaß? Wie kann dir Talisman Spaß machen? Und dann kommen eben, für mich, gewinnbringende Gespräche über das beste Hobby der Welt dabei raus. :)

    Naja zunächst mal über das DEINER MEINUNG nach beste Hobby....


    Wenn ich weiß warum du zum Beispiel Galaxy Defenders als das beste Spiel empfindest, reicht es. Da brauch ich nicht gegenzuargumentieren. Diese ganze Diskussion führt doch am Ende nicht wirklich zu was fruchtbarem. Was bringt es dir wenn ich dir erzähle, dass ich nix von GD weil die Kernmechaniken meiner Ansicht nach in den D&D Adventure Board Games besser und zugänglicher verwurstet sind?


    Aber diese Diskussion ist ein Beispiel dafür... Wo soll sie hinführen? Deshalb bin ich jetzt aus dieser Diskussion raus....

    1. kann man darüber diskutieren, warum man Spiele gut oder schlecht findet. Aber wenn man danach fragt, warum andere es gut oder schlecht finden, muss man das auch an mancher Stelle akzeptieren. Es bringt halt nichts, gegen die Geschmäcker anderer zu argumentieren.

    2. besteht das Forum ja aus mehr als nur aus Diskussionen, warum man ein Spiel gut oder schlecht findet. Ich denke, das Forum hat auch einen anderen Sinn als nur diesen einen....

    Also mich persönlich interessiert es immer, zu ergründen, warum jemand was gut findet oder nicht. Es geht da gar nicht ums Recht haben, sondern um nachvollziehbare Argumente und Einschätzungen von Spielmotiven. Das machen wir hier in unseren Runden genauso.


    Und ja, ich finde es interessant zu erfahren, warum Spiel XY, Buch Z oder Film W gut ankam oder nicht.

    Ich nehme an, du hast was nicht richtig verstanden was ich geschrieben habe. Siehe Punkt 1....

    Aha. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass man absichtlich was reinliest...


    Ich wollte sagen, wenn wir nicht mehr darüber diskutieren sollen/wollen, warum wir Spiele gut oder schlecht finden, über - oder unterbewertet finden, geht einem Forum doch quasi sein Sinn verloren.

    1. kann man darüber diskutieren, warum man Spiele gut oder schlecht findet. Aber wenn man danach fragt, warum andere es gut oder schlecht finden, muss man das auch an mancher Stelle akzeptieren. Es bringt halt nichts, gegen die Geschmäcker anderer zu argumentieren.

    2. besteht das Forum ja aus mehr als nur aus Diskussionen, warum man ein Spiel gut oder schlecht findet. Ich denke, das Forum hat auch einen anderen Sinn als nur diesen einen....

    Warum? Ist das Forum nur dazu da, dass man mit dir über Spiele, die du nicht magst diskutiert? Wo ist das Problem zu akzeptieren, dass KD:M verdammt viele Leute anspricht? Ich muss auch nicht drüber diskutieren, dass viele Leute Dungeon degenerates hochloben obwohl ich davon Augenkrebs bekomme. Ich muss auch nicht drüber diskutieren, dass die meisten hier S&S genial finden und ich es zu mühsam und zu wenig belohnend fand. Warum auch? So sind die Menschen. Jeder hat seinen Geschmack, und jedes Spiel was andere Menschen erfreut hat doch seine Daseinsberechtigung (sogar Galaxy Defenders :D :D :D)


    Und hier im Forum kann man sich drüber austauschen was für Spiele man mag und was nicht und man kann auch über die Regeln diskutieren. Aber ständig zu fragen, was andere Leute an dem Spiel gut finden nur um dann immer wieder dagegen zu argumentieren ist nicht produktiv sondern einfach nur mühsam...

    Vielleicht ist ja auch das Problem wirklich, dass wir häufig verkennen, dass andere Leute andere Schwerpunkte haben. Spiele kann man nach sooo vielen unterschiedlichen Kriterien bewerten:

    1. Mechanik

    2. Story

    3. Immersion

    4. Zugänglichkeit (dazu gehört wohl auch ob es eine gute Anleitung hat)

    5. Qualität des Spielmaterials

    6. Gestaltung


    Mit Sicherheit gibt es da noch mehr. Mechanik ist mir z.B. nur mediumwichtig, Story und Immersion ist aber ein wichtiger Punkt bei Story-Spielen. Anderen Leuten ist die Mechanik wichtiger und da werden diese in anderen Spielen glücklicher.


    Warum KD:M da steht wo es steht? Weil so verdammt viele Leute das Spiel einfach mega finden. Worüber muss man da noch diskutieren?

    Das ist aber reine Ansichtssache. In unserer Gruppe kam während (!) der ersten (!) Partie PA schon die Frage nach der Wiederspielbarkeit. In KDM habe ich über 150 Stunden versenkt und haber immer noch Bock das Grundspiel zu zocken. PA dagegen wurde nach 6 Partien trotz einer Erweiterung zu eintönig und deswegen verkauft. Den Satz "Bardsung fällt da sofort ein: Das ist so ein Content-Spiel. Viel Spielzeit, die nur durch Repetition und Abwechslungsarmut erkauft ist" würde ich eins zu eins auf Planet übertragen. Außer das da im Grundspiel einfach überhaupt nichts an Wiederspielwert enthalten ist und alles an "Abwechslung" durch notwendige Erweiterungen nachgesteuert wird.

    Keine Frage. Aber ich kaufte eben den kompletten PA-Zyklus für weniger als 400 EUR. Das bekommt man heute auch nicht mehr. Damals war KDM auch billiger als heute. Insofern hinken die Preisvergleiche natürlich bei beiden Spielen etwas. Zu Bardsung: Naja, Bardsung schickt die Spieler ja absichtlich geskriptet durch Dungeons mit immer denselben Monstern. Das meine ich mit Content-Spiel.

    blade45 Ich sah ja damals nicht nur die Kämpfe in KDM, aber sie sind dort das mechanisch Spannendste. Die Siedlung ist nett und wichtig, aber immersiv auch nicht der Renner. Und die Hunt...hat schon Gründe, warum die mit der GC angegangen wird. ;) Aber die KDM-Debatte lassen wir hier lieber. Ach und bzgl. Planet: Haste was verpasst. ;)

    Naja das genau ist halt alles vollständig Ansichtssache....

    1. Mechanisch mag der Kampf das spannendste sein, aber man muss ja nicht Mechanik über alles stellen. Deshalb gibt es ja auch Leute, die z.B. ein Descent in die Tonne schmeissen. Mechanisch vielleicht ganz nett, aber storytechnisch eine Vollkatastrophe.

    2. Ich empfinde die Siedlung ziemlich genial in der Immersion. Ich kann mir da richtig gut vorstellen wie die Überlebenden nach und nach die Siedlung aufbauen...

    Und damit können wir die KDM-Debatte lassen ;)


    Ich sehe z.B. bei einem 400 EUR KDM keine 200 Stunden. Dafür wurde es uns, bekanntermaßen, zu eintönig. Da bietet mir Planet für 400 EUR dabei wesentlich mehr Spiel fürs Geld.

    Das ist aber reine Ansichtssache. In unserer Gruppe kam während (!) der ersten (!) Partie PA schon die Frage nach der Wiederspielbarkeit. In KDM habe ich über 150 Stunden versenkt und haber immer noch Bock das Grundspiel zu zocken. PA dagegen wurde nach 6 Partien trotz einer Erweiterung zu eintönig und deswegen verkauft. Den Satz "Bardsung fällt da sofort ein: Das ist so ein Content-Spiel. Viel Spielzeit, die nur durch Repetition und Abwechslungsarmut erkauft ist" würde ich eins zu eins auf Planet übertragen. Außer das da im Grundspiel einfach überhaupt nichts an Wiederspielwert enthalten ist und alles an "Abwechslung" durch notwendige Erweiterungen nachgesteuert wird.

    Da bin ich ja froh dass ich PA nicht geholt hatte :D Aber zu KD:M: In meinen Augen besteht das Spiel halt auch nicht nur aus Kämpfen. Wenn zum Beispiel die erste Geburt kommt, muss man sich entscheiden:

    Diese Entscheidungen können sehr unterschiedliche Spielgefühle bringen. Wenn man nur die Kämpfe sieht und die Abwechslung auch nur in den unterschiedlichen Monstern, dann ist KD:M einfach nichts für einen.