Warum bitte macht man beispielsweise asynchrone Startbedingungen und Charakterfähigkeiten zu einem exklusiven Goal? Damit ist für mich dann eine Retailfassung deutlich uninteressant geworden, menno.
#LastAurora
Ich finde das nicht so tragisch. Variation durch die Zufälle ist eh schon groß genug. Ob man etwa Schäden abbekommt und wenn wo, oder ob man selbst Schäden verursachen kann, oder nicht, wird ohnehin schon durch zu ziehende Karten bestimmt. Nach meinem zugegebenermaßen noch sehr schwach zu begründenden Eindruck ist die Zielerreichung auch so schon schwer genug, da braucht es nicht auch noch unterschiedliche Startausstattung und Charakterfähigkeiten. Schon nach der ersten Runde waren unsere Konvoys und deren Ausstattung, wie auch die Zahl der Leute im Konvoy sehr unterschiedlich. Der eine hatte einen zweiten Anhänger, der andere zwei Personen mehr; der Besitz von Ressourcen war sehr unterschiedlich usw.. Da mache ich mir keine Sorgen, es könnte Langeweile drohen.
Abgesehen davon: Mir will scheinen, wenn ein Spiel ohne Stretch-Goals "unvollständig" und in seinem Spielreiz beeinträchtigt ist, ist in dem Spiel vielleicht der Wurm drin. Wenn schon, sollten Stretch-Goals allenfalls "Verhübschungen" sein, aber doch keine Spielrelevanz haben. Die Retail-Ausgabe sollte schon ein interessantes und gutes Spiel ergeben, sonst taugt das nichts. Manche KS-Kampagnen machen es ja auch so, wie jetzt etwa Tharos; da gibt es keine Stretch-Goals; laut Uli ist das Spiel fertig und gut, so wie es ist.