Beiträge von Urbisan im Thema „Schulranzen - Waren die Dinger schon immer so teuer?“

    Wir haben damals unsere Tochter im Rahmen einer ausgiebigen Anprobe entscheiden lassen, welcher ihr vom Tragekomfort am besten gefällt. Da unsere Tochter allerdings nicht die Größte ist, sind laut Fachberaterin einige Modelle grundlegend rausgefallen (genaue Gründe kann ich gerade nicht mehr benennen).


    Sie hat sich dann - ohne natürlich die Preise zu kennen - für einen Ergobag entschieden. Der teuerste, aber das Gefühl meiner Tochter hat da wohl nicht getäuscht. Da sie auch zierlich ist, war es insgesamt betrachtet auch der leichteste von den in Frage kommenden. Wenn ich mittlerweile aber sehe wieviel die Kids so mitschleppen müssen, bin ich froh, dass die Ranzen nicht mehr so viel Gewicht auf die Waage bringen wie früher in den 80ern.


    Vorteil bei den Ergobags: Das grundlegende Design kann man nach Kauf zwar nicht mehr ändern, aber es gibt verschiedene "Klettaufkleber" mit denen sich zumindest etwas an der Optik spielen lässt. Ebenso verschiedenfarbige Fächer die Außen sitzen mit Reißverschluss, die sich ebenfalls nachträglich ändern lassen.


    Zählt man dann noch das ganze Zubehör der Erstausstattung dazu (Stifte, Mappen, Anspitzer, etc.) sind damals ungefähr 400 € über die Ladentheke gegangen.


    Trotzdem sind die 400 € sicher besser in einen gesunden Kinderrücken als in zwei Kickstarter investiert. Und der Ergobag steht auch nach fast 3 Schuljahren immer noch da wie am ersten Tag.