Beiträge von Torlok im Thema „08.02.-14.02.2021“

    Zeitreisen sind ja gut und schön, aber mit der Eisenbahn in die Steinzeit oder das Mittelalter ist schlicht Mumpitz. Dieser Mumpitz macht aber Spaß.

    Wieso? Quarks, Gluonen, Tachyonen und dunkle Materie stellen den Energieausgleich zwischen den 4 Dimensionen sicher! Die Gegenwart wäre ansonsten verloren im Quantenschaum der Universen... :watt:

    Muss ich auch mal wieder auf den Tisch bringen - also irgendwann...

    Bei uns ist Merchant of Venus (leider schon viel zu lange nicht mehr gespielt) nur echt mit den entsprechenden Münzen:

    Ja, sehen schon schick aus. Habe die auch mal irgendwo gesehen, die Chips sind von den Werten und der Optik aber wesentlich flexibler.

    Nachtrag zum obigen Betrag von mir zum Verständnis von:

    #MerchantOfVenus Wir spielten mit der Option die aus der Classic-Variante genutzten Deedmarker (Nachfrageplättchen zur Erhöhung des Verkaufspreises) einzusetzen. Bringt mehr monetären Schwung ins ganze und erzeugt auch ein befriedigenderes Feeling bei einem lukrativem Deal. Selbstverständlich hatten die Kings&Queens Pokerchips ihren ehrwürdigen Einsatz und diese unsäglichen kleinen Geld-Fitzelcounter können den Weg allen irdischen antreten...

    #PaxPamir2ndEdition - Man muss sich bei diesem Spiel immer vergegenwärtigen, das man keine der 3 Fraktionen (Afghanen, Briten, Russen) selber spielt, sondern als “graue Eminenz” im Hintergrund die Fäden zieht. Es ist völlig opportun die momentan unterstütze Fraktion fallen zu lassen und sich anderen Seiten zu zu wenden.

    #BeyondTheSun Die mindestens notwendigen Aktionen des an die Spielerzahl angepassten “Basic Spacefaring Boards”, werden durch die erforschten Technologien ständig erweitert. So ergibt sich nicht die Situation eine “Loser Sammelaktion (wenn gar nichts vernünftiges geht, mach wenigstens das)” nutzen zu müssen.

    Endlich mal wieder live einiges gezockt - negativ getestet sowie Quarantäne gaben uns beiden Sicherheit genug. Auf den Tisch kam:

    #MerchantOfVenus in der Standardversion von FFG, nach 30 Runden gute 5000Cr gegen knappe 4000Cr erwirtschaftet. Als “Schlüsseltechnologien” erwiesen sich sowohl die flexiblen Laser als auch Schilde. Eine “License to drill” in der ersten Runde brachte auch einiges an Kleckergeld mit.

    #PaxPamir2ndEdition mit 2 Runden. Einmal mit überraschendem schnellem Ende - als Afghanischer Unterstützer 5 Armeen platziert und dank monetärem Überschuss gleich den ersten Dominanzcheck gekauft und Sieg. Die zweite Runde hingegen zeigte sich nach anfänglichem Schwung etwas zäh. Taktische Fehlentscheidung beim Wechsel der Fraktion meinerseits gepaart mit ungünstigen Karten und raffinierten Zügen meines Kontrahenten, läuteten den unvermeidlichen Untergang ein. Das eigentliche Spiel aber gibt einem enorm viele Möglichkeiten an die Hand: Ob nun eine stringente knallharte Vorgehensweise oder doch lieber intrigant oder erst auf den dritten Blick erkennbare taktische Kniffe - der spielerische Baukasten beinhaltet alles was man dafür braucht. Ein wirkliches Kleinod, das für den letzten Durchblick zwar erarbeitet werden muss, aber dafür doch belohnt!

    #DiceThroneSeason2 mit 2 Partien. Ein in meinen Augen vermutlich viiieeel zu teurer Kickstarter. Schönes Material und Verpackung können dann aber auf Dauer die relative Belanglosigkeit nicht verdecken. Spontan erinnerte mich das ganze an eine Mischung aus #Quarriors und #SmashUp , kartenbasierter Würfelkampf eben. Ganz nett, kann aber bei entsprechenden Paarungen auch zäh werden. Insbesondere dann, wenn beide Kontrahenten über diverse Manipulationen mit diversen Markern verfügen. Da beginnt im Kopf die “wenn, dann oder doch anders Spirale” und die Leichtigkeit geht schnell verloren...

    #BeyondTheSun endlich probieren können! Hier muss ich erstmal “Abbitte” leisten - das Spiel ist im Kern ein Workerplacer! Aber ich spiele ja alles zumindest erstmal mit (habe ich mir auch letztens erst gekauft, muss also gut sein :whistling: ), ist es dann ja auch! :saint:

    Zuerst entscheidet man sich für eine Aktion (die glücklicherweise auch mehreren Spielern zur Verfügung steht) und führt diese aus, dann sammelt man entweder neue Arbeiter oder Erz ein und schaut, ob man einen fürs Spielende relevanten Erfolg für sich verbuchen kann. Spielerisch gestaltet sich das Geschehen auf 2 Ebenen: Ein Technologiebaum will genauso erforscht werden wie Planeten kolonisiert. Das jeweils auf einem anderen Board und mittels Karten dargestellt. Die eigenen Spielertableaus, die auch in einer erweiterten Version für Asynchronität sorgen, stellen die Ressourcen Arbeiter und Erz zur Verfügung. Mittels eines sich selbst treibendem Mechanismus ist und wird man gezwungen, jeweils die notwendige Anzahl parat zu haben.

    Optisch unterscheiden sich die Komponenten teils erheblich - kommt das Board für die Planeten noch farblich recht ansprechend daher, reduziert sich das auf dem Technologiebaum schon mehr in Richtung neutral. Ist soweit ok., dient letztlich auch der Übersichtlichkeit und lenkt das Auge nicht ab. So gänzlich von irgendwelchen “optischen Schmankerln” befreit hingegen sind die Playerboards: Weißer Untergrund mit teils farbigen Buchstaben - thats it. Tut dem eigentlichen Spiel natürlich nicht weh, aber etwas mehr an “ChiChi” hätte es schon sein können. Was also bleibt? Ein dank immer neuer Technologieauslage sich änderndes Spielgeschehen auf 2 Boards mit interessantem Hintergrund. Man kann sich auf eins von beiden - Technologien oder Planeten - wohl konzentrieren, vermutlich wird man wohl aber mit einem gesundem Mix am besten fahren.

    Das wars jetzt wohl wieder für eine Weile mit einem menschlichem Kontrahenten, an dieser Stelle von mir nochmal:

    Vielen Dank für das Vergnügen mit dir spielen zu können, bis demnächst mal wieder...! :danke:

    Fedamin#RaceForTheGalaxy würde ich eher über die BGA spielen.

    Gegen die Strategie Deines Schwagers solltest Du mit militärischer Stärke ganz gut gegenhalten können – Nachteil der Produktionstrategie ist m.E., daß jeder mitproduziert und mit vertauscht.

    Klappt umso besser, je mehr an Erweiterungen vorhanden sind. Nur mit dem Grundspiel muss man schon Glück mit den Karten haben.

    3er Runde mit einem Erstspieler, der mit den Ägyptern am Ende tatsächlich auch gleich die Nase vorne hatte.

    Ja, die guten Ägypter... Wie ich sehe, hast du auch die variablen Geländeteile. Da die Ägypter schon etwas bevorteilt sind (ähnlich auch die Slawen), spielt mal mit verdecktem Gelände und freier Ausrichtung beim entdecken.