Mein Spiel des Monats ist #TheWhiteTribe von White Dog Games.
Ein Solospiel in dem man die Staatsführung von Rhodesien 1966 übernimmt 
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Man muss in den Konflikten zwischen Schwarzen und Weißen vermitteln, während die von China und der Sowjetunion finanzierten Milizen ins Land strömen und Terror verbreiten und einem auf der anderen Seite die eigene Hardliner Partei -im Sinne der weißen Vorherrschaft- Knüppel zwischen die Beine wirft. Verscherzt man es sich mit seinen weißen Wählern fehlt das Geld um Armee und Luftwaffe zu bezahlen oder Förderprogramme für bessere Schulbildung. Konservative Politik führt dagegen meist zu Aufstand, Sanktionen des Ausland und fehlender Unterstützung.... arrggh
Man versucht es also besser zu machen als es in echt war oder zumindest nicht schlechter. Ziel ist es grob gesagt Zimbabwe-Rhodesien zu gründen, ausgestattet mit einer liberaler Gesetzgebung und mit Einbindung der Warlords wie Mugabe. Bessere Chancen für die Zukunft rauszuschlagen.
Mein 2. Versuch das Spiel zu beenden scheiterte beim versuchten Durchbringen einer liberalen Verfassung durchs Parlament. Die Abstimmung ging verloren (ich durfte 3 oder höher würfeln und hatte ne 2) und bei der Neuwahl wurde meine Partei (RF) dann gleich auch nicht wiedergewählt (alles außer 1er Pasch wäre gegangen....) Unverschämtheit!
Wer Glückseinflüsse nicht mag ist hier falsch, wie bei anderen Spielen von Ben Madison kann man auch schlicht durch einmal Pech beim Würfeln nach 2Std. verlieren.
Ich mag Spiele wo man das Beste draus machen muss und wie auf nem Schiff im Sturm hin und her getrieben wird. Und das beste: für dieses intensive Erlebnis braucht man nicht mehr als 2 Papierpläne und ungefähr 30 Counter, nicht kiloweise Glump 