Beiträge von Sankt Peter im Thema „und???“

    Also in unseren Partien (sowohl Kurz als auch Lang) hat noch nie einer ein Schiff gekauft. Die wurden immer über die Werft gebaut!!!

    Also lt. Regel sieht die Kurzversion wie folgt aus:



    Besonders der Satz - Jeder Spieler erhält bei Spielbeginn 5 Franc, 2 Fische, 2 Holz, 2 Lehm, 2 Eisen, 1 Vieh, 2 Kohle und 2 Felle. ist hierbei zu beachten.


    Wie kommst Du darauf, daß man nur 2 Fisch und 1 Vieh mehr erhält????


    Wenn Du nur von Nahrung sprichst, dann sind es 2 Fische mehr. Aber gerade die anderen Waren sind ja diejenigen welchen, die einem schon zu Beginn ein paar Bauaktionen ermöglichen!!!

    Aber bei der Kurzversion hat mn doch zu Beginn einen ganzen Sack an Rohstoffen - oder spielen wir etwas falsch? Bei der Langversion muß man immer erst alles mühsam aufbauen...


    Also der Mangel ist bei der Langversion erheblich größer bis man seine Ernährung abgesichert hat...

    Also aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen finde ich Agricola irgendwie anstrengend. Zu viele Karten, zu viel Mangelwirtschaft, immer wieder am Anfang des Spiels wirklich bei 0 beginnen, ...


    Genau das was Le Havre so viel besser macht... genügend Startrohstoffe in der Kurzspielversion, weniger Karten, weniger Glück - da keine Kartenhand, kaum Mangel, ...


    Aber das ist ja sowieso ein Klassenunterschied bei Spielen. Ich mag extreme Mangelspiele nicht - dafür ist mein Mangel an Spielzeit zu groß. Ich baue lieber aus dem Vollen ;)

    So, Essen ist ein paar Wochen vorbei, der Hype hat sich etwas gelegt, man hat ungefähr doppelt so viele Spiele gekauft, wie man eigentlich wollte und auch einiges davon schon gespielt...


    Was hat sich denn jetzt mit einem gewissen emotionalen Abstand als wirklich gutes Spiel mit Langzeitspielreiz bei Euch durchgesetzt?


    Also bei mir definitiv:


    Dominion
    Le Havre


    ...um nur die Spitze des Eisberges zu nennen. Richtige Gurken hatte ich noch nicht dabei - kann ja noch kommen, da vieles doch noch ungespielt ist...