Beiträge von Goblinmeister im Thema „Hunter und Cron und die Brettspiel-Kreuzfahrt“

    Bei H&C hat man meiner Meinung nach den Fehler gemacht das man darauf setzt das die Community einfach alles mit macht.

    Und man deshalb von sich selber immer weniger gibt... (ihr wisst bestimmt wie ich es meine)

    Ein gutes Beispiel ist die BerlinCon-Kampagne. Unter dem Strich ist es „nur“ ein Promoabverkauf. Von allen Beteiligten selber gibt es dort nichts.

    Community nah sieht anders aus.

    Das sie nicht der Veranstalter sind ist mir schon klar, aber ich finde es halt schwer vermittelbar auf der einen Seite Geld durch eine Kampagne für sein Unternehmen zu sammeln (Hunter ist nun mal der Geschäftsführer der BerlinCon) und auf der anderen Seite eine Schiffsfahrt zu tätigen und diese ggf. auch noch zu sponsern. Hier setzt man ein fragwürdiges Zeichen. Wenn ich kurz vor knapp mit meiner Firma stehe, gebe ich doch nicht mein letztes Geld um ein anderes Unternehmen zu sponsern!

    Vermutlich habe ich irgendetwas übersehen, aber woher genau stammt das Wissen oder die Vermutung, dass hier von H&habe immer und überall geschrieben, sollte es so sein...

    Ich habe immer geschrieben das ich davon ausgehe das sie es für sich kostenfrei machen.

    Allerdings hat der liebe Huutini geschrieben das sie ggf. sponsoren...

    Darauf meine Reaktion.

    Immer genau lesen wer was schreibt 😀

    Wenn ich kurz vor knapp mit meiner Firma stehe, gebe ich doch nicht mein letztes Geld um ein anderes Unternehmen zu sponsern!

    Ich glaube, der Begriff Sponsor ist etwas unglücklich gewählt. So wie ich es verstanden habe, sollten sie kein Geld beisteuern, sondern vielmehr durch Werbemaßnahmen und bei der Programmgestaltung unterstützen. Außerdem erhalten sie für jede Buchung eine Provision....

    Genau, vermutlich...

    Deshalb hatte ich ja schonmal geschrieben das ich davon ausgehe daß die das für sich kostenfrei machen und nur Geld damit verdienen... Alles andere wäre ja nicht vermittelbar.

    Wie immer fehlt eindeutig die Kommunikation und wie sich das ganze abgrenzt voneinander... Also die Kampagne von der Schiffstour.

    Ich gehe mal davon aus das H&C an dieser Schiffsreise kostenfrei teilnehmen und im Gegenzug als "Zugpferde" dienen.

    H&C haben nichts mit der Orga zu tun sondern sind, wie auch Inka und Markus Brand, als "Betreuer" und "bekannte Gesichter" angeheuert. Sie fahren mit, ggfs. sponsorn sie, aber die Organisatoren sind sie nicht, denn die habe ich im Oktober bereits kennengelernt.


    Das sie nicht der Veranstalter sind ist mir schon klar, aber ich finde es halt schwer vermittelbar auf der einen Seite Geld durch eine Kampagne für sein Unternehmen zu sammeln (Hunter ist nun mal der Geschäftsführer der BerlinCon) und auf der anderen Seite eine Schiffsfahrt zu tätigen und diese ggf. auch noch zu sponsern. Hier setzt man ein fragwürdiges Zeichen. Wenn ich kurz vor knapp mit meiner Firma stehe, gebe ich doch nicht mein letztes Geld um ein anderes Unternehmen zu sponsern!

    Ein Fehler wurde auch dahingehend gemacht das ganze Kreuzfahrt zu nennen. Aber „Hunter und Cron auf einen Versorgungsschiff“ hätte natürlich nicht so „cool“ geklungen :)

    Hier hätte (wie so oft) deutlich mehr kommuniziert werden müssen.

    Ob das jetzt der richtige Schritt ist das nur Cron nicht an der Schiffsreise teilnimmt?

    Allerdings halte ich so eine Reise zu Coronazeiten sowieso nicht für die beste Idee.

    Die ganze Aufregung vieler „Umweltschützer“ kann ich allerdings nach wie vor nicht teilen.

    Ich will nicht wissen wieviele von denen (die sich jetzt so aufregen) vor einigen Jahren sogar noch die beiden finanziell gesponsert haben, damit H&C zur GenCon fliegen können...

    Warum wurde sich da eigentlich nicht über den Umweltaspekt aufgeregt?

    Was hat ne Kampagne mit ner Butterfahrt zu tun? Einige suchen aber auch mit Gewalt das Haar in der Suppe. Keine Sau schert sich um die Umweltbilanz, wenn die SPIEL stattfindet, wo Tausende anreisen. Aber wenn 500? Leute auf ein Boot sollen, ist gleich Totentanz???

    Man kann nicht auf der einen Seite sagen das es ohne Unterstützung schwer für die BerlinCon wird und auf der anderen Seite eine Schiffsreise anpreisen, an welcher man teil nimmt.

    Das passt einfach nicht zusammen.

    Sepiroth

    Ein Spiel was in China unter katastrophalen Umweltbedingungen produziert wird, welches dann per Schiff 10000km nach Hamburg oder Amsterdam gebracht und dort umgeladen wird, um und dann nochmal 800km nach München per LKW transportiert zu werden,

    hat vielleicht auch nicht die beste Umweltbilanz....

    Mich befremdet das es Menschen gibt die sich über eine Schiffskreuzfahrt von anderen aufregen, aber selber ein neues Spiel nach dem anderen kaufen. Ein Großteil ist nun mal "Made in China".

    Muss es denn das hundertste Spiel sein, oder reicht nicht auch nur eins?

    Was ich allerdings auch fragwürdig finde ist der Zeitpunkt solch einer Ankündigung.

    Auf der einen Seite eine Spieleschmiedekampagne starten und auf der anderen Seite eine Schiffreise anzukündigen passt nicht zusammen. Ich gehe mal davon aus das H&C an dieser Schiffsreise kostenfrei teilnehmen und im Gegenzug als "Zugpferde" dienen. Alles andere wäre sehr fragwürdig und vermessen. Hier wäre mehr Transparenz wünschenswert.