Neva Kee und Bianca_und_Alex
Wenn ich das tue, dann werden die Fanboys des Forums Sturm laufen und ihre Lieblingsspiele bis aufs Blut verteidigen, jede Aussage versuchen zu widerlegen oder als falsch darzustellen. Negative Bewertungen einiger dieser Spiele bleiben in diesem Forum niemals so stehen.
Ich schreibe euch gerne kurz und knapp, warum mir/uns die Spiele nicht gefallen haben, möchte damit aber keine Diskussion starten, in der ich mich für meine Meinung verteidigen soll/muss und werde auch auf keine der polternden Fanboys eingehen.
Altar Quest: Street Masters hat das modulare Decksystem auf den Punkt gebracht, aber auch dort war das Handling mit hunderten Verteidigungstoken zu viel. Altar Quest macht das System sperriger und die Abenteuer dauern mir für das Gebotene zu lang. Da bevorzuge ich das viel kürzere Street Masters.
Claustrophobia: Sollte eigentlich alles haben, was wir an solchen Spielen mögen, hat aber nicht gezündet. War nicht spannend genug, um weiter gespielt zu werden, hat keine Emotionen ausgelöst.
Cthulhu Death max die: Zu wenig Anspruch, zu großes Würfelfest, zu sehr ameritrash
Galaxy Defenders: Sollte auch eigentlich alles haben, was uns gefällt, aber die Bedienung der KI ist schon anstrengend und dauert ziemlich lange. Zudem konnten wir sehr schnell unsere Charaktere nicht mehr sinnvoll verbessern
Sword & Sorcery: Ähnlich wie bei Galaxy Defenders mit noch mehr Detailregeln, wobei man seinen Charakter hier durchweg länger sinnvoll verbessern kann. Hier ist es aber auch gut möglich, dass ich damals die falsche Gruppe für dieses Spiel hatte. Dem nächsten Teil wird eine weitere Chance gegeben (ist gebackt)
Jagged Alliance: Hat gar keine Emotionen geweckt, ist einfach von maptile zu maptile so dahin gepletschert.
Kingdom Death Monster: 6 Lanterns gespielt, aber es wurde einfach nicht besser. Dauernd gegen die gleichen Gegner (ist unserem Fall fast nur der Löwe) in der gleichen Arena antreten und Würfeln Würfeln Würfeln mit manchmal (bei Pech) sofort endender Konsequenz Tod! Dazu kam ein riesiger Verwaltungsaufwand und massig fizzelige Detailregeln. Ich will nicht erst 20 Stunden spielen bevor ich die meisten Detailregeln verinnerlicht habe. Am besten hat mir der Teil zwischen den Kämpfen gefallen, in der man seine Siedlung aufgebaut und seine Überlebenden ausgerüstet hat. Die Kämpfe dauerten uns einfach zu lange für die Probleme, die wir damit hatten.
Legenden von Andor 3: Wir waren schlicht schon mit andor übersättigt.
Massive Darkness: wegen der Kampagne gekauft, aber die war ja schnell kaputt. Total unbalanced.
Maus und Mystik: Hatte uns viel viel zu wenig Anspruch, obwohl ich es mit Wenigspielern ausprobiert habe. Auch die Geschichte hat es nicht rausgehauen.
Shadows of Brimstone: Würfelfest des Würfelfests wegen. Man würfelt häufig, um weiter zu würfeln. Die Kämpfe haben keinen Anspruch, dauern dafür aber ewig. Die Phasen zwischen den Kämpfen in der Stadt und das ausrüsten/aufleveln haben uns hier aber sehr gefallen. Sowas mit besseren Kämpfen, her damit
Too many Bones: Das Englisch auf den Encountern ist für mich als Nichtmuttersprachler eine Katastrophe, verstehe ich fast nichts. Das Aufleveln macht sehr viel Spaß, aber auch hier stört mich der Kampf. Die Kämpfe dauern zu lange für das Gebotene auf der kleinen, immer gleichen Karte. Auch hier fehlt mir die Spannung und die Emotionen während der Kämpfe. Zudem habe ich bei einigen Charakteren jetzt nicht gesehen, dass die sinnvoll unterschiedlich gelevelt werden könnten, weil ich einige Fähigkeiten als viel stärker empfand. Zu teuer für den Schrank und zu viele Detialregeln, um es einmal im Jahr hervorzuholen. Wäre es günstiger, dann würde es tatsächlich noch hier stehen. So war mir aber zu viel Kapital gebunden für andere tolle Dinge.
7th Continent: Der erste Fluch wurde durchgesuchtet, der zweite mit Freude gespielt. Den dritten Fluch abgebrochen, da der Kontinent mir bekannt war und damit für mich der komplette Reiz des Spiels dahin war. Es wurde repititiv und hat keinen Spaß mehr gemacht.