Beiträge von Mucki im Thema „EXIT = Einmal spielen, dannach in den Müll?“

    Spiele weitergeben ist ein Tröpflein auf einen Lavabrocken.

    Sicherlich. Es gibt viele Bereiche, in denen Veränderung viel mehr nützt.

    Das begründet aber nicht, dass man das Andere dafür dann einfach lässt oder es nicht bedenkenswert ist.

    Nun, ein bisschen schon.


    So wie die wohlbeleibte Großtante, die sich tüchtig Schlagoberst auf ihre Sachertorte schupft, aber in ihren Kaffee nur ein statt zwei Stück Zucker nimmt, weil man ja doch was für die Gesundheit tun will.

    Mathematisch ist die Kalorienrechnung da natürlich absolut richtig, aber... naja, du weißt schon.

    Sagen wir so - ich urteile nicht über einzelne, aber über die Gesamtheit der Begründung.

    Und da meine ich nicht „fruchtlos“, sonder Scheinthema.


    Spiele weitergeben ist ein Tröpflein auf einen Lavabrocken.

    Spiele auf Verkaufsqualität aus diesem Zweck auf jenem zu halten, sind wirtschaftliche Überlegungen.


    Und jetzt aufgebackene Beispiele aufzulisten, wie unser Alltag vielleicht biologischer gestaltet werden könnte, erspar ich uns - wir wissens eh alle.

    Ich finde es nett, dass aus einer Werterhaltung nun eine Bio-Diskussion wurde.

    Das ist doch tatsächlich ein Stellvertreterkrieg.


    In unserem System ist halt drinnen, dass wir unsere Spiele gern neuwertig haben, selbst wenn wir sie bespielen. Wir tüten Spielkarten ein!!! Wir zerreißen sie nicht.

    Und hier ist zudem eine Klientel, die kaufen und verkaufen Spiele. Exit Spiele ‚für Bastler‘ haben sicher enden wollenden Restwert.


    Aber Müllvermeidung? Ich bitte euch.