Beiträge von Fluegelschlaegerin im Thema „Darwin's Journey von Thundergryph Games“

    Es sind ja nur 45 Euro, was gar nicht so teuer ist.


    Aber bei mir ist's ähnlich. Nur 1 1/2 Jahre. ;) Aber ich wart eh, bis ich es mal real spielen kann, um mich zu überzeugen.


    Gruß Dee

    Nee, also wenn ich beim KS mitmache, dann gibt es nur die CE. Mit Versand sind wir dann halt bei 84 Euro, das ist für mich als Nicht-Miniaturen-Spielerin dann schon Geld ausgeben im oberen Bereich :S

    Top Bericht, vielen Dank Smuntz :):thumbsup:

    Die Anleitung und der TTS wurden ja glaube ich gestern noch um die Solo-Regeln ergänzt, wenn sich das noch jemand zu Gemüte führen möchte.


    Ich persönlich hadere derzeit einzig mit der Tatsache, dass wir unsere Expertenspiele sowieso schon viel zu selten spielen und ich bei Auslieferung des Kickstarters ne knapp 1jährige Zuhause habe. Herz schreit backen, Kopf sagt teurer Staubfänger ^^

    Spiele, bei denen jemand aus der Runde mit einiger Sicherheit (aus Mangel an Ressourcen o.a.) ohne Chance abgehängt zu werden droht

    Ich glaube, wenn das zutrifft, dann seid ihr nicht die einzigen, die solche Spiele nicht mehr gerne spielen ^^

    Wäre schade aber derzeit traue ich dem Spiel noch durchaus mehr Optionen zu, als sich bei einer Online-Partie zeigen. Gerade bei solchen Schwergewichten kann es ja auch einfach sein, dass sich einer der Beteiligten irgendwo verrannt hat :/

    Bin jedenfalls dankbar für jeden weiteren Beitrag.

    Ich glaube ich muss mir alternativ echt nochmal das deutsche Video reinziehen. Ich halte mich ja eigentlich für immun gegen Rahdos Enthusiasmus, schaue die Playthroughs eigentlich nur, wenn ich mir eine Meinung zum Spielablauf bilden will (was etwas anderes ist, als rein die Regeln zu lernen). Mir gefällt da einfach, wie er wechselnd für sich und für seine Frau Jen zieht und dann jeweils die Optionen, die es gibt, laut durchgeht bzw. auch zutreffend emotional kommentiert. Da kann ich mir ungefähr vorstellen, ob das bei uns ähnlich ist (geiler Zug oder voll verkackt). Gab auch schon Spiele, die er gut fand und ich danach keinesfalls anfassen wollte. Jedenfalls kam da für mich ein gewisses Maß an Thema rüber, also so, dass die einzelnen Züge/Kettenzüge zwar gut durchdacht werden wollen aber thematisch einem roten Faden folgen und das Problem daher nicht sein wird, die Regeln zu behalten. Wir reden aber ja immer noch über ein Experten-Euro, man erstickt natürlich auch nicht gerade in Thema :)Kann kaum glauben, dass andere Videos das so anders darstellen, bin echt gespannt!

    Darüber hinaus rückt die Beagle jede Runde ein großes Feld nach vorn und wenn man nicht vor ihr ist, kriegt man Minussiegpunte. Das heißt, man muss automatisch diese Leiste machen, weil man sonst v.a. in den späteren Runden hart bestraft wird. Außerdem gibt es am Ende der Leiste massenhaft Siegpunkte pro einzelnes erreichtes Feld - also noch mehr Schreien "macht bitte auf jeden Fall diese Leiste und vernachlässigt sie nicht" kann man imho als Designer nicht.

    Danke für deinen Einblick, da ich das Video ja wie gesagt noch nicht ganz geguckt hatte, bin ich zur Funktion der Beagle noch gar nicht vorgedrungen.


    Ich werde es mir daraufhin auch nochmal ansehen, erster Gedanke ist aber, dass es mich nicht stört. Gefühlt kommt es doch häufiger vor, dass man bestimmte Dinge nicht gänzlich außer Acht lassen kann. Sagen wir, wenn ich beispielsweise den Aufbau eines halbwegs gescheiten Rinderdecks in Great Western Trail völlig ignoriere, dann sehe ich ja auf der Transportleiste oben auch gar kein Land und werde am Ende massiv mit Minuspunkten bestraft, während die, die zumindest ein gewisses Level erreichen, schon ganz gut Siegpunkte (und vorher auch Geld) einsammeln. Trotzdem kann ich mich in dem Spiel massiv auf Gebäude spezialisiert haben, musste halt nur ab und an auch mal ne Rinderkarte kaufen. Und Geldmangel...den gibt es ja nun wirklich regelmäßig in Euros ^^

    Ich habe mir jetzt eben auch mal die erste halbe Stunde von Rahdos Playthrough (also nicht Final thoughts! ^^) angesehen und muss sagen, dass ich WIRKLICH angetan bin.


    Das größte Alleinstellungsmerkmal dürfte wohl sein, dass die Arbeiter anfangs auf eine der 4 Hauptaktionen (+ Nebenaktionen) festgelegt und damit sehr unflexibel sind. Schickt man jedoch Arbeiter zur Universität, kann man neues Wissen erwerben und dies auf seine Arbeiter (= seine Crew) verteilen. So kann man entweder Allrounder erschaffen oder Spezialisten, die in einer der 4 Haupt-Disziplinen (Insel erforschen, Schifffahrt, Briefe schreiben, Universität) besonders gut sind. Anfangs gibt es da für jedes Crewmitglied (gezogen per Mini-Draft) noch Zielkarten auf die Hand, die einen Bonus für eine bestimmte Kombination an Fähigkeiten geben (z.B. 3x Wissen im Bereich Schifffahrt + 1x im Bereich Briefe schreiben = X)


    Neben den 4 Hauptdisziplinen, die sich optisch auf die 4 Seiten von 2 aufgeschlagenen Büchern befinden, gibt es ein weiteres Buch, mit auf jeder Seite jeweils 3 zufällig bei Spielbeginn gezogenen Einsatzfeldern. Nur die oberen sind jedoch bereits nutzbar, die 4 unteren müssen erst durch die Spieler freigeschaltet werden und können erst dann durch alle Spieler genutzt werden. Weitere solche "freischaltbare" Felder gibt es unter den 4 Hauptaktionen ebenfalls. Voraussetzung zur Nutzung ist dann, dass der eingesetzte Arbeiter bereits Fähigkeiten in einem gewissen Maße erlangt hat, weiterhin erhält der Spieler, der das Feld freigeschaltet hat, vom Nutznießer einen monetären Ausgleich.


    Auch spannend: Bei 2 oder 3 Spielern werden jeweils die beiden aufgeschlagenen Buchseiten als ein Bereich angesehen. Es kostet also - WP typisch - nicht nur dann Geld, wenn ich ein bereits besetztes Feld ebenfalls nutzen möchte, sondern auch dann, wenn ich die andere noch freie Seite des gleichen Buches benutzen möchte. So werden die Partien mit nicht voller Spieleranzahl schön eng gemacht.


    Das alles sind in meinen Augen jedenfalls schon reichlich Kniffe im Bereich Workerplacement.


    Darüber hinaus gibt es zig unterschiedliche Spielendboni, die Möglichkeit, Tierarten zu erforschen und das Wissen an Museen zu verkaufen. Das dann mit der Folge, Geld zu erhalten, je nach dem wie leer oder voll die Spalten bereits sind bzw weitere Schritte auf einer Bonileiste zu gehen, wenn schon viele andere Ausstellungsstücke im Museum sind. Andererseits kann man auch Wissen durch einen Museumsbesuch erlangen, um so ggf bei den Spielendbedingungen besser zu werden.

    Schreibe ich genug Briefe, kann ich Boni freischalten, die Briefe werden wiederum in einen eigenen Spielbereich gelegt, in dem am Ende eine Mehrheitenwertung stattfindet...also alles MEGA verzahnt.


    Hier haben wir es angesichts der nahezu erschlagenden Vielzahl von Optionen definitiv mit einem Expertentitel zu tun. Ich bin jedenfalls froh, nun doch einen Blick auf das Video geworfen zu haben, denn nun ist der Gesamteindruck des Spielplans mit den Aktionen für mich stimmig. Dass es sich um Bücher handelt, hatte ich vorher gar nicht so genau erkannt.


    Fazit: Ich bleibe drin. Ich glaube, das wird ein richtig heißes Eisen. Ich hoffe, dass noch mehr Infos zum Solo Modus kommen. Einzig der Castles of Mad King Ludwig CE Kickstarter könnte noch dazwischen grätschen, da ich eigentlich nicht 2 80-100€-Kickstarter in einem Monat raushauen will =O


    Hier mal die Verlinkung zum Video, auf der KS Seite findet sich glaube ich nur das mit den Final Thoughts:


    [Externes Medium: https://youtu.be/X2diZM_347w]

    Ich finde auch, dass die zusätzlichen Materialien auch ohne die noch kommenden Deluxe-SGs zu kennen die 25€ zusätzlich rechtfertigen. Wenn, dann Deluxe. Dazu ein Solomodus mit Automa, das bevorzuge ich immer vor einer reinen Highscore-Jagd.


    Der Spielplan gefällt mir nach wie vor nicht besonders, ich bin aber jetzt erstmal rein und schaue bei Gelegenheit, wie sich die Anleitung so querliest :)