Wie könnte man das besser Hausregeln?
Sobald der Drache in den Beutel kommt, könnte man das auf eine bestimmte Zahl von Tiles reduzieren.
Wenn man dann Sorge hat, dass es zu schnell geht, kann man es wie in Sub Terra machen: man nimmt 5 (oder mehr) Tiles, mischt den Drachen darunter, und packt alle anderen Tiles obendrauf.
Dann hat man eine ziemlich große Kontrolle darüber, wann der Drache kommt.
Hat schon jemand die auf BGG veröffentlichte Koop Variante von Karak ausprobiert?
Kannte ich noch nicht, sieht aber ganz gut aus, werden wir mal ausprobieren. Einzig bei dem Thema 'gemeinsamer Kampf' hätte ich mir ein paar Worte mehr gewünscht, weil ich nicht so genau weiß, wie sich das der Autor vorgestellt hat.
Aber das bekommt man gehausregelt ...
Welche Empfehlung kannst Du bezüglich des Alters der Kinder geben?
Bei Herr der Träume ist m.M.n. viel wichtiger, wie leicht sich Kinder 'gruseln'. Glaube, irgendwer hier im Thread hatte mal von einem acht oder zehnjährigen Kind geschrieben, das von dem Spiel Albträume bekommen hat, und für meinen Sohn wäre das definitiv auch nichts - und halt nicht wegen der Mechaniken, sondern wegen des Themas.
Und mein Sohn (5) mag Karak sehr, und spielt auch sehr gerne Talisman - Legendäre Abenteuer.
Ich freue mich auf jeden Fall drauf und bin gespannt, ob Sohnemann sich auch dafür begeistern lässt.
Wir drücken dir auf jeden Fall die Daumen, und hoffen, du berichtest irgendwann davon hier. 
Gestern wollte ich etwas mit meinem Sohn (5) spielen, und hatte ihm angeboten, mal wieder was neues auszuprobieren. Ich hatte dann Funghi vorgeschlagen, und so haben wir das dann mal ausprobiert.
Das hat erstaunlich gut geklappt. Da es keinen Text gibt, den man lesen muss, und die Auswahl pro Spielzug ziemlich beschränkt ist, konnten wir das gut runterspielen.
Wie immer gab es bestimmte Dinge, die er besonders gerne macht (so züchtet er beim Agricola Familienspiel eigentlich immer nur Tiere, und ignoriert den Ackerbau, weil er halt gerne Tiere mag), und auf die er sich dann immer wieder konzentriert (so hatte er sich in den Kopf gesetzt, sich den Cidre - den er immer 'Vielsafttrunk genannt hat, weil wir vorher Kampf um Hogwarts gespielt hatten 
- zu holen, ohne, dass er ihn bis zum Ende des Spiels einsetzen konnte), aber grundsätzlich hat es wirklich gut geklappt.
Nun ist das Spiel nicht unbedingt eines meiner Favoriten, aber es ist wiederrum ein Spiel, das meine Frau ziemlich cool findet, und es gibt nicht soooo viele Spiele, die sowohl meine Frau als auch mein Sohn beide gut finden. Wobei, in letzter Zeit ist da Paleo und Broom Service dazugekommen, also nach und nach erweitern sie auch ihre gemeinsame Bibliothek.
Jedenfalls, klare Empfehlung für Funghi - heute Morgen haben wir auch schon darüber gesprochen, im Herbst gemeinsam Pilze suchen zu gehen.
Positiver Nebeneffekt.
Weil's hier eigentlich auch hier hingehört, ein paar Gedanken dazu, wie es ist, filigrane Tabletop-Miniaturen dem Junior zum Spielen zu überlassen:
Respekt, was er schon beherrscht.
Wie mavman sagt, beherrschen ist relativ. Er bekommt halt immer wieder kleinere Hilfestellungen - ich glaube, was wirklich bemerkenswert ist, ist dass er quasi Null Berührungsängste hat.
Meine komplexesten Spiele probiert er nur nicht aus, weil ich ihm da noch keinen Zugang gewähre - er würde vermutlich auch ohne Probleme Root mit mir spielen.
(Immerhin hat er auch so lange genörgelt, bis ich das HdR Kartenspiel mit ihm gespielt habe. O.o)
Aber wenn sein Werdegang so weiter geht, kann ich in ein, zwei Jahren nur noch kooperative Spiele mit ihm spielen, wenn ich nicht dauernd verlieren will.
Neben den üblichen Verdächtigen (Quarriors, Blitz Bowl, Super Fantasy Brawl) hat mein Sohn (5) in letzter Zeit auch Paleo und Broom Service für sich entdeckt.
Paleo gab's als Familiengeschenk, und meine Frau findet es ziemlich cool, und da wir auch mal ein Spiel mit ihm zusammen probiert haben, hat es ihm gefallen, und er hat es gleich für seine Solo-Runden übernommen.
Broom Service hatte meine Frau schon mal mit ihm bei den Schwiegereltern gespielt, und ich habe es gestern dann noch mal vorgeschlagen. Natürlich hat er noch ein wenig Schwierigkeiten, seine Züge optimal zu planen, aber es war erstaunlich knapp (vor allem, weil ich bei dem Spiel IMMER Pech mit mutig/feige habe).
Ach ja, und nach ein paar Partien MÄDN mit der großen Schwester fängt er jetzt auch an, das vorzuschlagen - haben wir schon eine Partie in der Mittagspause gespielt, und die zweijährige Schwester durfte auch mitspielen.
Wie war noch mal die Reihenfolge der Memory-Könner: Der Papa steht ganz hinten in der Reihe, oder?
Ja.
Ich habe mit meinem Sohn (5) das Spiel gespielt, mit dem ich damals in die Welt der fantastischen Spiele eingestiegen bin:
Der Hexenmeister vom Flammenden Berg!
Er fand es ganz gut, aber ob es bei ihm so zieht wie bei mir damals - keine Ahnung.
Nachteil ist auch, dass man es nicht so gut solo spielen kann, was er ja immer gerne macht mit allen Spielen, die ihm gefallen. Mal schauen, ob er noch mal danach fragt.
Ansonsten mal wieder dieverse Partien Blitz Bowl, und mit meiner Frau zusammen heute Nachmittag Agricola -das Familienspiel. Er ist Zweiter geworden.
