Beiträge von DiSta im Thema „Graboids Regallesung“

    Und #Peloponnes ist auch m.E. das beste Spiel von Bernd (obwohl mir auch Porto Carthago, also das aus 2010 immer recht gut gefallen hat, achja und auch Maya (Abacus, 2003) hat durchaus seine Daseinsberechtigung).

    Peleponnes habe ich leider schon ewig nicht mehr gespielt, da wäre es echt mal wieder an der Zeit, aber momentan....

    Ich bin neben Peloponnes auch großer Fan von Pandoria, auch und gerade dem neuen Roll&Write, und halte das für das beste Spiel von Eisenstein seit langem. Maya kenn ich tatsächlich noch nicht, das muss ich mir dringend angucken. Porto Carthago muss ich unbedingt nochmal antesten, das habe ich erst einmal gespielt und damals nicht als wirklich überzeugend absortiert, aber bei seinen Spielen ist es bei mir oft erst Liebe auf den zweiten Blick.

    ... Porto Carthago macht m.E. aber mit mehr Spielern mehr "Sinn", hab's Mal zu dritt gespielt, da war's dann weniger gut...war glaube ich bei Maya ähnlich (letztes Spiel liegt aber hier schon etwas zurück).....

    #Pantheon: Das Thema ist ungefähr so linear erzählt wie die Odyssee von Homer: Man hinterlässt Fußabdrücke in der antiken Welt, um den Göttern ein Wohlgefallen zu bieten, und baut so eigene Routen auf die Karte, während man gleichzeitig Einfluss auf Gottheiten ansammelt, indem man ihre Baseballkarten/Heiligenbildchen? sammelt. Das Spiel für Menschen, die den Unterschied von Strategie und Taktik nbis dahin noch nicht verstanden hatten. Während Stone Age massiv dazu beigetragen hat, Worker Placement auch im Bereich der Familienspiele zu popularisieren, wirkt das hier eher wie der Versuch, starke Glückselemente und Zufallsanteile auch dem Kennerpublikum schmackhaft zu machen - damals quasi ein Tabubruch unter den Fans der "echten" Strategiespiele. Jede Runde muss man aufs Neue das Beste aus dem machen, was einem das Spiel so an die Hand gibt. Trotzdem fühle ich mich hier nie gespielt, sondern kann immer noch schauen, welche Füße ich gerade auf den Tisch legen will. Auch dieses Spiel braucht die richtige Runde (Familienspieler, die mal ein Kennerspiel ausprobieren wollen, sind da noch am geeignetetsten, während die reinen Strategen es hassen wie der Teufel das Weihwasser). Schade, dass das damals so untergegangen ist, das wäre ein Weg fürs German Game gewesen, dessen Weiterentwicklung ich gern beobachtet hätte.Zuletzt 2019 gespielt, insgesamt um die 20mal.


    #Peloponnes: Ein bißchen tut mir Bernd Eisenstein ja leid. Ich kaufe alles von ihm, aber seinen Geniestreich Peloponnes hat er bis heute nicht wirklich einholen können. Immerhin weiß er, was sein Erfolgskind wert it, und hat ihm mittlerweile eine Riesenmenge guter Erweiterungen geschenkt. Der Grundmechanismus ist total simpel, eine Auktion (die auch zu zweit gut funktioniert) um Plättchen, die die eigene Zivilisation erweitern und möglichst vor den bevorstehenden Katastrophen schützen sollen. Viel Varianz, vor allem mit den Erweiterungen (die unterschiedlichen Startfähigkeiten sind zwar das Gegenteil von originell, funktionieren hier aber besonders gut). Optisch sieht es halt ziemlich grausam aus, aber ich habe mich an dieses Grau in Grau mittlerweile so gewöhnt, dass ich von einer Edelausgabe wohl völlig abgeschreckt wäre (und wie schief das gehen kann, hat ja BuBu drastisch gezeigt). Übrigens auch ein grandioses schnelles Solospiel. Um die 50mal (auch mit App) gespielt, zuletzt 2020.

    ...ja an #Pantheon scheiden sich die Geister. Mir geht es da wie dir, ich finde es ein feines kurzweiliges Spiel, und wenn man weiß, auf was man sich da einlässt, von wegen Glückselemente und so.... dann entpuppt sich das Ganz als ein äußerst "taktisches" Teil. Das Beste aus dem machen, was man bekommt....

    Eines der Spiele, die ich auch immer wieder gerne spiele.


    Und #Peloponnes ist auch m.E. das beste Spiel von Bernd (obwohl mir auch Porto Carthago, also das aus 2010 immer recht gut gefallen hat, achja und auch Maya (Abacus, 2003) hat durchaus seine Daseinsberechtigung).

    Peleponnes habe ich leider schon ewig nicht mehr gespielt, da wäre es echt mal wieder an der Zeit, aber momentan....

    ...kein Problem - du wirst dann demnäx Post haben.....

    ich es wahrscheinlich sehr viel mehr mögen. Die Erweiterung ist nach wie vor ungespielt. Insgesamt ca. 10 Partien, zuletzt 2015.

    Nach dem erstaunlich kontroversen Fach 10 nun also wieder ein Ritt ins Buntgemischte aus vergangenen Tagen:


    #Deukalion (2008): ... Leider fehlen mir die Erweiterungen, wenn die jemand loswerden will, bitte melden :). An die 10mal gespielt, zuletzt 2014.

    Meinst du diese:


    - Strudel der Charybdis

    - Theseus - Bezwinger des Minotaurus


    Wenn ja, die hätte ich hier doppelt - schick mir einfach deine Adresse und du wirst Post bekommen.... sind aber "nur" zwei Mini-Erweiterungen mit in Postkartengröße - bei der ersten muss man sich die aufgedruckten drei Strudelplättchen ausschneiden, sprich etwas "basteln" - bei der zweiten benötigt man ein farblich gut zu unterscheidendes "Carcassonne"-Männchen (z.B. in schwarz) aus den eigenen "Beständen".... könnte dir das in nen Briefumschlag packen und zusenden....

    Und auf auf zu Fach 8, einem Fach der Enttäuschungen (wie gesagt, ich geb Spiele nur sehr ungern wieder her, auch wenn sie mir nicht gefallen haben. Das ist ein Charakterfehler, aber einer, mit dem ich leben kann, solange eine horizontale Fortbewegung in meiner Wohnung noch möglich ist)...

    ...auch das kommt mir irgendwie bekannt vor....

    Auch wenn es langsam etwas schwieriger wird, aber solange ich mich noch auf mein Gedächtnis verlassen kann, wo welches Spiel in Tetris-Manier seinen Platz gefunden hat.... Manchmal dauert es eben dann ein wenig, bis man letztendlich dran kommt, hat bislang noch immer geklappt.... ;)


    Tja, Al-Rashid und Opera hatte ich damals auch auf der Liste in Essen, aber sind dann runtergerutscht...

    Untergang von Pompeii, Baumeister von Arkadia, Modern Art, Medici kann ich so unterschreiben...

    Bei deinen Ausführungen zu Andromeda habe ich erst gedacht, was meint er den, bis mir auffiel, dass du garnicht das gleichnamige Spiel aus 1999 von Alzn Moon (Abacus) meintest, also das mit dem schwarzen Plastikaschenbecher... :S

    ...Fresko, stimmt, das könnte ich heute mitnehmen, wenn wir unsere jüngere Tochter und den Schwiegersohn zum Spielen besuchen (aufgrund der in BaWü herrschenden nächtlichen Ausgangssperre mit Übernachtung ;))...


    Wäre vielleicht noch was für die Kiste....

    ... obwohl ich mich eigentlich nicht für kooperative Spiele erwärmen kann, habe ich dennoch den ein oder anderen Titel im Spielezimmer stehen, von Herder das bereits erwähnte Sauerbaum (was mir seinerzeit sogar gut gefallen hat, da entweder einer gewinnt oder alle verlieren...) und Riese Grobian, hatte ich damals auch mit den Töchtern gespielt....


    Ansonsten schöne "Regalausstattung", vieles davon findet sich im persönlichen Fundus wieder..... Teile viele deiner Statements, wie die zu Praetor (finde ich persönlich auch sehr unterschätzt), Cuba (selbstverständlich mit Erweiterung!) Oder Dice Town (da liegen auch bei mir einiges an Erweiterungen rum)...


    Wenn ich das so alles lese, komme ich zum Resümee, dass wir wohl einen ähnlichen Spielgeschmack haben..

    Und auch die "Größe" der Sammlung, scheint ii etwa vergleichbar, bei mir aktuell lt..BGG 2160 Spiele, davon 1254 Grundspiele und 806 "Erweiterungen"....


    Bin schon gespannt, wie's weiter geht?