Ich hab mir die letzten Tage Mal die drei Dokus auf Netflix angeschaut:
" Das Dilemma der sozialen Medien"
Und die beiden "Minimalisten" Filme.
Muss man wohl auch alles hinterfragen, aber da ist schon einiges dran.
Ohne Internet würden wir wohl alle noch Monopoly spielten.
Man glaubt ja, wenn man in Spezialforen unterwegs ist, dass "alle" so ticken. Aber man ist doch eine kleine Gruppe in Wahrheit.
Und es wird ja gerade durch vermeintliche Tiefpreise vorgegaukelt, was man alles noch dringende brauchen würde...
Gutes Beispiel ist m.e. die Fotografie
Früher im Urlaub: 36 Film, Bilder mit bedacht gewählt und man war froh wenn man 20 gute fürs Album am Schluss hatte
Jetzt: im Urlaub werden hunderte von Bildern gemacht, ein paar teilt man mit der ganzen Welt in den sozialen Netzwerken (warum man auch immer freiwillig komplett fremde in seine Privatsphäre lässt) und der Rest liegt brach.
Ich hab mir letztes Jahr Mal die Tortur gegeben und alle Bilder von sämtlichen Festplatten, SD Karten und Handys auf eine Platte zu ziehen, zu sortieren und durchzuschauen......ich kann nicht Mal annähernd sagen wieviele Bilder 3-4 Mal dabei waren, wievirje ähnlich waren oder sonstige unnütz.
Von der Masse die da übrig war hab ich ein dickes Fotoalbum erstellt ( hat glaub ich ca. 100 Euro gekostet)....Ca. 60 Seiten a je 9 bilder....540 Bilder...10 Jahre...von jedem Jahr ca. 50 Bilder..
...das Album wurde von uns und unseren kinder regelmäßig im letzten Jahr immer wieder angeguckt...die Bilder auf den Speichermedien bereits vorher nie.
So wohl dann auch bei den KS ....zig strechgoals die man hat ..und wohl ggf. nie anschaut.
Und bei Rabatten ist es doch ggf. das gleiche, wobei man da wohl differenzieren muss:
Kauf ich ein Spiel das ich eh schon lange wollte und freu mich über das Spiel und nehme den Rabatt als Nebeneffekt mit...gut.
Kaufe ich ein Spiel nur, weil es günstig ist...eher nicht so gut.