Beiträge von blakktom im Thema „Studie in Smaragdgrün - warum unter dem Radar?“

    ...das ging mir seinerzeit genau so, und zu dem Zeitpunkt hatte ich mich schon durch Anleitungen vom Kaliber "Gaia Projekt" mit Erfolg gefräst...

    Richtig verstanden hab ich es auch erst nach dem ich das eine oder andere YT- Regel Video konsultierte...

    ...die Anleitung der zweiten Edition war nen "harter Brocken"

    Ein weiteres Spieleindruck-Zitat mit einer Einschätzung zur zwei Spieler Skalierung...


    -> Eine Studie in Smaragdgrün


    ...dieses Spiel ist ein thematischer und optischer Leckerbissen, auch gefallen die Mechaniken sehr, das Deckbuilding mit den "Multi-Use-Karten" und der Verdrängungsmechanismus auf dem Brett sind recht Spannend, dazu ein wenig "Deduktion" und ein sehr abstrakte VP-Verteilung, verleihen dem Spiel eine besondere, eigenwillige Note ...

    ... hach,:crying: wäre da nur die Spieleranzahlskalierung was besser... (ab vier Spieler läuft es richtig fein...)


    in der ersten Partie

    zu Zweit

    25 Minuten


    19-11 VP




    ...das zwei Spieler Spiel findet auf dem kompletten Plan mit 9 Städten statt, lediglich die Anzahl der Karten (deren 3 +Stadtkarte+Großer-Alter-Karte) pro Stadt ist an der Spieler Anzahl angepasst. Aus diesen Karten liegt je eine pro Stadt offen aus, und jene Karten können per Mehrheitenwertung zum Deckbuilding von einen Spieler beansprucht werden ... taucht dann unter den Stadtkarten irgendwann ein "Großer-Alter" auf wird dieser an die Stadt angelegt, und kann je nach Fraktion, die man Angehört, beschützt oder bekämpft werden.

    So weit so gut, mit zwei Spieler und 9 Städten ist das eine Blutlee(h)re Angelegenheit, das ist wie Boxen in einem Ring in Fußballfeld Größe, man kann sich zu gut ausweichen ... 8o:wusch:

    ...in der nächsten Partie wurde dann "gehausregelt" ...vier der neun Städte wurden gesperrt, und mit je 5 Karten (+Stadtkarte+Großer-Alter-Karte) ausgestattet... und es entstand sowas wie Wettbewerb :wikinger:und Konfrontation.

    Das hat dann auch direkt mehr an Spaß und Aktion gebracht.:pleasantry:


    zu zweit

    50 Minuten

    20 - 15 VP


    ...ist mir unbegreiflich das bei der Entwicklung des Spieles möglicherweise diese Problematik in keinster weise Rechnung getragen wurde ... :/

    Hausgeregelt wird dieses Spiel bleiben und wieder auf dem Tisch kommen!!!:sonne:

    Seltsam ich hab es sofort Gefunden :/


    ich zitiere mal:


    -> Eine Studie in Smaragdgrün (second Edition)



    zu zweit

    eine "Wiederauffrischungspartie" in 70 Minuten

    eine weitere Partie in 35 Minuten


    Ein Martin Wallace Titel der Thematisch jene Kurzgeschichte von Neil Gaiman in er die Viktorianische Zeit mit dem Cthulu Mytos verknüpft.

    Optisch ein Wirklich wirklich schönes Spiel!!! Die Grafik und das Artwork sind fantastisch (Ian O´Toole) und sorgen total für Atmosphäre, (die Karten sind zwingend zu Sleeven, nach 4-5 Partien schon deutliche Spuren des Gebrauchs).

    Diverse Mechaniken wurden da verwurstet ich kopiere mal aus BGG (fauler Hund!!!):D

    Area Majority / Influence Auction/Bidding Card Drafting Deck, Bag, and Pool Building Hand Management Point to Point Movement Team-Based Game


    ließt sich Wild, aber spielt sich gut herunter, das Deck Building, gestaltet sich eher klassisch zu erwähnen ist das die Karten Multifunktional ausgelegt sind, die geheime zugehörigkeit zu einer der beiden Fraktionen zeigt dem Spieler den Weg auf wohin die Reise geht, das Spiel ist stark Wettbewerb orientiert, um an "frische Karten" zu gelangen, bildet man Mehrheiten seiner Marker/Agenten in den Städten wo jene auslegen, des weiteren ist es unumgänglich je nach Fraktionszugehörigkeit entweder gegnerische Agenten oder möglichst viele der "gr0ßen Alten" weg zu Bomben!

    Auch im zwei Spieler Spiel ein ordentliches "Hauen und Stechen"

    Eine weitere Eigenheit ist das die Siegpunkte nach Fraktionen ausgeschüttet werden, jeder Spieler erst alles was er triggert erhält, (um seine Zugehörigkeit nicht zu verraten) und wenn das Spiel beendet ist ggfs. Siegpunkte abgeben muss welche von der Handlung der gegnerischen Fraktion zugehörig sind!

    Klingt kompliziert - ist es irgendwie auch - dazu trägt bei eine sehr sperrige und nicht immer klare Anleitung, jene ließt man je nach Kapitel mehrfach um dann durch zu blicken... dazu noch diverse unterschiedliche Siegbedingungen und fertig ist ein Spiel welches über ein ungewöhnlichen Mechanismen Mix verfügt, optisch vom feinsten, aber Sperrig und unelegant daherkommt, ich mag es sehr!!!

    ...das Spiel hat eine sehr eigene Mischung an Mechaniken, gefällt sicherlich nicht jedem, zu zweit ist es auch nicht unbedingt zu empfehlen ... zu viert hat es Potential ... vom Artwork her sowie vom Holzmaterial finde ich es Genial, die Karten sind sehr Kratz empfindlich, sollte man unbedingt Sleeven!!!


    Such doch mal unter:


    Eine Studie in Smaragdgrün


    ...ich hab 2019/2020 3-4 Erfahrungsberichte im Wochenthread beschrieben :)