Beiträge von Spielpunkt.net im Thema „Wie möchte sich unsere kleine Blase an nerdigen Gesellschaftsspielern in den Medien eigentlich präsentiert sehen?“

    In den Alltagsmedien werden Brettspiele durchaus differenziert wahrgenommen. Man darf dabei auch niemals vergessen, dass es sich dabei nicht um Fachpresse handelt.


    Die Redakteure werden sich kaum für einne Kurzbeitrag mit komplexen Themen befassen. Im Zweifelsfall lässt man Experten zu Wort kommen. Auch für den Zeitungsbereich gilt: Gedruckt ist zu wenig Platz für ausufernde Themen und auf den Online-Auftritten der Zeitungen will der Alltagsleser keine detaillierten Abhandlungen lesen. Also greift man zu Themen und Titeln, die man auch in kurzen Beiträgen gut abbilden kann.


    Und dann ist da noch die Zielgruppe. Wer als Durchschnittsspieler würde denn gern ein komplexes Miniaturen- oder War-Game erklärt bekommen? Das könnte man in der Kürze der Zeit kaum sinnvoll abarbeiten. Selbst die erfolgreichen Expertrnspiele sind do h gemessen an der reinen Verkaufszahl Nischenprodukte der Toys-Branche.


    Ich sehe es eher pragmatisch: Super, wenn Formate Beiträge über Spiele streuen, die dann dazu animieren, sich vielleicht auf das Hobby einzulassen.