Es wird dir jetzt nicht wirklich helfen - aber ja: hab ich gespielt; und ja: durchgespielt.
Und noch 1x ja: ein bis dreimal (kann mich nimmer erinnern) kombinierte ich schon in P&C üblicher Manier alles Sinnvolle und Sinnlose leicht verzweifelnd aneinander.
Ob man das auch „mit Hirn“ hätte lösen können: vermutlich. 
A) ich hab es hier noch liegen, da ich es zu 2. spielen werde, denn
B) Brettspiel Dude ja, zu zweit vorm Rechner sitzen war eigentlich in meinem Umfeld die übliche Art so Spiele zu spielen - Schwarmintelligenz.
Teilweise sind da auch nicht immer nur logische/naheliegende Kombinationen dabei gewesen, daher hat sich dieser Teil dann auch wiederum etwas beliebig angefühlt (Hauptsache irgendwas passt jetzt und ich komme einen Schritt weiter). Mir fehlte hier eindeutig eine etwas stringentere Herangehensweise für den Fortschritt die sich eher durch Logik als durch durch Zufallstreffer auszeichnet,
Das würde ich jetzt nicht unterschreiben. Ich fand alle Rätsel am Ende alle logisch aufgebaut. Wild alles mit allem kombinieren musste ich nicht. (Muss eigentlich niemand, dank der guten Hilfe.)
Das ist doch aber vollkommen normal bei Point-and-Click. Man geht überall hin, sammelt Zeug und brauch das dann woanders um wieder Zeug zu bekommen usw.
Genau damit fängt es die alten Spiele ja tatsächlich perfekt ein.
Also wer heute behaupten würde, dass er nie damit anfing das Inventory in seiner Verweiflung miteinander in allen sinnigen und unsinnigsten Kombinationen zu vereinen - der hat das dann wohl nie wirklich gespielt früher.
Und oft genug waren selbst in der Königsklasse der P&C Adventures oft die haarsträubensten Kombinationen mc-gyver-gleich die Lösung.
Was man sich hier vor allem auch erspart: das tagelange, frustrierende Hängen, bis man dann doch auf die Lösung kam, ein zeitgleich spielender Kumpel:In auf die Lösung kam oder e-n-d-l-i-c-h das frische Spielemagazin mit dem Walkthrough daher kam.
der Mehrwert fehlt hier in meinen Augen.
Dabei gibt es Möglichkeiten, diesen zu schaffen,
Ich weiß nicht, ob ich es als Mehrwert suchen oder gar erhoffen würde.
Tatsächlich erwarte ich mir eine Mehrwertschaffung eher bei digitalen Umsetzungen von Brettspielen als umgekehrt, da diese - abgesehen vom haptischen Totalverlust - eben in der Regel mehr Möglichkeiten hat: also komplexe Abhängigkeiten der Ereignisse, Darstellung (hier mit Vorsicht, denn die iOS Version von Alhambra find ich z.B. schrecklich), usw.
Aufbohren geht ja schnell - so Logikpuzzle wo man Hinweise rauslesen kann, wenn richtig gepuzzelt - ja, nett. Aber wie du richtig sagst, das Feld grasen die Exit Spiele jetzt eh schon voll ab.
Nein, ich glaub, das ist tot.
Und ich lief die Entwicklung ja auch von nahezu dem Urknall weg mit!
Jetzt hast mich ins "Träumen" gebracht... also als Meilensteine...
Textadventure ->
>Go west
- You enter a room with a large window in the east, a painting on the wall in the north and a huge bed at the west. There is a big chest at the end of the bed.
> look out of the window
I don't know what you mean
> look window
There is a large window in the east of the room
> look at cheast
I don't know what you mean with cheast
> look box
The chest is huge and has a lock
... Wer will sowas noch?
mit Bildunterstützung ->
Wie Dallas Quest.
> Gehe in die Scheune
Du siehst eine Eule
... Moment! Hatten wir das nicht schon?
Point & Click V1->
SAFE OFTEN! SAFE EARLY!
Wer auf der Suche nach dem verflixten Pan starb, weil er auf dem 320x200 Grün nicht den einen dunkelgrünen Pixel Beachtung schenkte, weiß nicht was es heißt nicht Du zu sein.
Point & Click V2 ->
Ohja - ich liebte natürlich auch die *Quest und Leisure Suit Larry (wißt ihr, dass die meisten Menschen den Titel falsch aussprechen?) - aber nun trat der König auf!
Maniac Manson, Day of the Tentacle. Monkey Island, klar. Die Indy-Spiele! Was für eine tolle Zeit. Und noch ein paar Klassiker.
Jetzt studier ich da gerade... mir fällt noch Baphomets Fluch ein - sonst noch was erwähnenswertes?
3rd Person der Gegenwart ->
spätestens seit Lara wußte auch der verschrobenste Computer-Nerd was Mädchen sind. Und nun Uncharted als der Platzhirsch, will ich meinen. Darf man Red Dead Redemption und Last of Us auch da dazuzählen?
Leider alles oft sehr hektisch, sehr auf Geschicklichkeit und Action ausgerichtet.
Hab ich mich gut erinnert, oder was vergessen?
Aber nein - ich glaube heute will niemand mehr tausend Sachen probieren, tagelang vor dem selben Scenario verzweifeln und sich mit den Freunden zusammen rufen, um sich gegenseitig mal wieder den notwendigen Hinweis bis zur glasklaren Lösung zu verraten, um wieder ein paar Minuten weiter zu kommen.
Das war ja obendrein auch noch die Zeit, wo man Zeit hatte.
Da hatte ich keinen "Pile Of Shame" neben mir stehen, der mich schon unter Druck setzte.
Nein, mein Lieber, ich glaube diese Zeit ist vorbei.
Weil es so schön LucasArts Feeling ist.... wie ist es denn, wenn man mal hängt? Was hilft denn da, bitte?
Weil ihr klingt nicht so, als wäre eine smarte Exit-artige 3-Stufen Hint Hilfe da zu erwarten -- gibt es schon ein Walkthrough?
Oben und Unten? Hmmmmm.
Ja, die Adventure Games haben wir eins angefangen... ok... aber ja, es fühlt sich nicht so richtig „Adventure“ an, sondern sehr trocken.
Schon davon gehört?
Gerade darüber gestolpert worden.
... wer sich für „worum geht‘s“ 1 Mausklick ersparen möchte: Cantaloop ist ein, als Triologie angelegtes, interaktives Abenteuer, das sich an den vom PC bekannten und beliebten Point´n´Click-Abenteuern der 1990er Jahre orientiert. Mit Hilfe des Abenteuerbuches, Karten und verschiedenen anderen Utensilien...
Und da mit ein bissl mehr „und wie geht das?“:
Ja, ich bin schon mal wieder verkauft.
