Was ich allerdings nicht verstehe ist, du kreidest Pandemie und dergleichen an, dass sie im Prinzip eine Art "optimale Spielstrategie" haben - das kann ich auch garnicht erst leugnen, schließlich ändert sich der Mechanismus mit dem das Spiel "spielt" ja nicht, demzufolge gibt es auch eine fixe "Gegenstrategie".
Aber immerhin muss man diese erstmal ausmachen und evtl. dann noch verbessern und selbst dann muss man noch dynamisch auf die aktuellen Ereignisse reagieren. Wenn man die prinzipielle Strategie erstmal ausgemacht hat, dann ist das freilich nur noch relativ fremdgesteuertes "Reagieren".
Im Gegensatz dazu läßt der Rote November direkt die zu findende Gegenstrategie weg und ist direkt "Reagieren" auf die aktuelle Katastrophe.
Das war zumindest mein Eindruck, also wenn du das an Pandemie kritisierst dass das später so ist, dann sollte dir der Rote November eigentlich von Beginn an nicht gefallen?
Andererseits überschlagen sich beim Roten November auch ein wenig die Ereignisse, so dass man dort richtig trouble hat
Ich bin auf deinen ersten Eindruck gespannt und würde mich freuen, wenn du da eine kurze Rückmeldung schreibst.
Ich mag kooperative Spiele und "Siegstrategien" spielerisch austüfteln und demzufolge auch Ghost Stories (wobei ich SüC bisher noch nicht so richtig bei mir gezündelt hat).
Die Grafik finde ich super und würde sie auch einem Herrn Menzel vorziehen - allerdings mag ich auch comichaften Zeichenstil, wenn er gut gemacht ist.
Im Gegensatz vielleicht zu WoW oder Diablo3 (alles Comicstil) finde ich den hier düstere und hübscher.
Als Zusatzinfo sollte ich aber vielleicht noch erwähnen, dass ich prinzipiell auch Mangas/Animes nicht abgeneigt bin (solange kein Clamp - den Stil mag ich ja garnicht...)