Beiträge von Bernd68 im Thema „Switch & Signal“

    Hillbilly

    Ich bin total baff und kann das gar nicht glauben :lachwein:


    In meinen Partien war es eigentlich immer ein Problem, eine graue Lok überhaupt nach Marseille zu bringen. Aufgrund der zu Beginn eines Zuges aufgedeckten Karten können sich die grauen Loks maximal 12x bewegen. Durch die selbst ausgespielten Karten mit Loksymbol kann sich ja immer nur eine Lok bewegen. Da ist es doch schon ziemlich schwierig, die lahmen grauen Loks über eine längere Strecke zu bewegen.


    Und ihr seid also mit den langsamsten Loks von den Startstädten zu den Städten mit Waren gefahren, hab dort aufgeladen und seid dann nach Marseille gefahren, während die schnelleren Loks auch über den Plan wuselten und das Umstellen von Signalen und Weichen verlangten? Respekt! Ich werde das solo auch mal probieren, ich war bisher auf die braunen und schwarzen Loks fixiert, und habe die grauen eher unbeladen fahren lassen.


    Wie viele Waren habt ihr denn mit grauen Loks abgeliefert?

    Als Solo Spiel finde ich es großartig, zu zweit hat es auch Spaß gemacht.


    Ich denke, bei zwei oder drei Spielern wird seltener mal eine falsch stehende Weiche oder ein fehlendes Signal übersehen. Davon abgesehen hat man dann vielleicht auch einen Querdenker dabei, der neue Ansätze liefert bzw die aktuelle Situation auf dem Plan anders bewertet.


    Mir gefällt besonders, dass sich die Spielsituation zu Beginn jedes Zuges ändert. Gerade noch sollte die schwarze Lok in Berlin eine Ware aufnehmen, jetzt muss sie leer in Richtung Westen fahren, weil eine neu aufgetauchte braune Lok die Ware in Berlin aufladen soll...


    Aufgrund der großen Variabilität gibt es auch keinen klaren Lösungsweg, der immer funktioniert.


    Das einzige, was mich stört, ist die „Startkarte“, mit der man direkt zu Spielbeginn Zeitmarker verlieren kann.