Beiträge von chobe im Thema „[2020] Aliens: Another Glorious Day In The Corps“

    Das Problem ist nicht Deine Analyse, sondern Dein Ergebnis...

    Und das heißt oft: „braucht kein Mensch“ - wo es woanders heißt: „Vielleicht für Fans interessant oder für Leute denen Zombicide gefällt und die gerne mal ein anderes Thema hätten... ist nun kein Meistertitel, aber man kann durchaus damit seinen Spaß haben - gibt aber besseres .“

    Und? Was ist das Problem, es werden doch mehr als genug Vergleiche gebildet, dass man eigentlich darauf kommen sollte, dass dieses "braucht kein Mensch" in einem ziemlich starken Kontext steht. Befindest Du Dich als Zuschauer oder -hörer da auch nur ansatzweise nicht darin, heißt das im Klartext "Dir könnte es gefallen.". Ist das nicht naheliegend?

    Also sorry Leute.. man kann auch in ein simples Rezensionsvideo Zeug reininterpretieren, dass jenseits von Gut und Böse ist.

    Vorweg: Ich habe das Spiel von vornherein nicht mit dem Allerwertesten angeschaut, weil mir persönlich die Anleitung schon gesagt hat "Nix neues mit Alienlizenz und Miniaturenselbstbau" und mein Regal dazu meinte "StreetMastersLegendaryEncountersDoomDescentLevel7OmegaProtocolClaustrophobiaGalaxyDefendersJaggedAllianceMachinaArcanaMercsRecon!".

    JEDE Rezension besteht doch aus dem üblichen Für- und Wieder und immer unter der Prämisse des Spielegeschmacks der Person, die das Video erstellt hat. Das war doch nie anders und wird es auch nie sein, wenn eine irgendwie geartete "Bewertung" mit von der Partie ist und wir nicht nur von einem "Wie spielt sich..." Video sprechen. Wenn irgendjemand anfängt, Aussagen einer solchen Rezension als "allgemeingültige Aussage für alles und jeden" zu interpretieren, kann das nicht Problem des Senders sein, wenn wir nicht von einer Zeitung (die sich auch so nennen darf ;)) sprechen.

    Als Beispiel: Mechanismen und Vergleiche zu bereits exisitierenden Spielen sind in meinen Augen eigentlich immer on point - in meinen Augen ist nichts besser, einfach nur, weil es neu ist. Aber ich würde NIEMALS ein Spiel auslassen oder auch nur verurteilen, wenn Becki sagt, es wäre zu leicht. Nicht jeder mag Gewinnchancen von 10% und ich habe in punkto Schwierigkeit kein Problem mit Hausregeln. :)

    Macht das nicht jeder so? Man hört doch auch im echten Leben eher (oder sogar... nur) auf Ratschläge von Leuten, von denen man weiß, dass sich Interessen und Meinungen ein Stück weit decken. Wenn euch auf der Straße irgendein Wildfremder zuruft, dass eure Jacke fuirchtbar aussieht, vergammelt sie ab diesem Tag dann auch im Schrank?

    Ist für dieses Weichplastik nicht Sekundenkleber die einzig wirksame Waffe? Also ich saß mal vor einem ähnlichen "Problem" wie ihr anderen Nichtbastler da draußen (MERCS Recon - was hab ich blöd geguckt, als ich drei Beutel voller 2-6mm großer einzelner Arme, Waffen und Köpfe in der Hand hielt... =O) und der normale Plastikkleber hielt gar nicht so besonders. Ein jahrelanger Tabletop-Fan in meinem Freundeskreis fasste mir das dann kurz und laienhaft so zusammen: Hartes Plastik = Plastikkleber, weiches Plastik = Sekundenkleber. Ich hatte mein MERCS mittlerweile mehrmals auf dem Tisch und verpacke es auch wie stinknormale Brettspiele und bisher hält alles bombenfest.

    Sympathisch. Dann komm ich klar damit :).

    Zur Verteidigung von Sword & Sorcery muss ich aber loswerden, dass das auch gar nichts mit einem Tabletop gemeinsam hat. In letzterem werden Sichtlinien ja nur so gemessen, weil im Idealfall jedes nur erdenkliche Objekt aka Hindernis auch wirklich auf dem Spielfeld bzw. der Platte steht. :)
    Bei S&S ist das absolut keine "SImulation", sondern eine (imho recht geniale) Vereinfachung der ganzen Sichtlinien-Problematik. Beinahe alle anderen Spiele mit Fernkampf und Feldern haben das zuvor auch mit Imaginären Sichtlinien gelöst, die man von den Ecken oder dem Mittelpunkt der Felder ziehen musste.