Beiträge von Marcus im Thema „Kingdom Rush: Rift in Time.“

    Heute Szenario 6 "Eine schreckliche Überraschung" erfolgreich bestanden. Hat mir zusammen mit dem 3 Szenario "Der zeitreisende Engel" bisher am besten gefallen. Als nächstes geht es wieder gegen einen Boss. Lord Blackburn muss besiegt werden. Finde die Helden Lilith und Ignus sehr stark.

    Marcus Kannst du Szenario 4 und 5 mal vom Aufwand, von der Dauer und von der Schwierigkeit her vergleichen(ohne erstmal Tipps zu geben)! :)


    Edit: Geht denn Cloudspire in eine ähnliche Richtung?

    Vom Aufwand und der Schwierigkeit würde ich das vierte und fünfte Szenario als gleich einschätzen. Bei mir hat das fünfte Szenario von der Spielzeit deutlich länger gedauert, obwohl ich nicht erklären kann wieso.


    Cloudspire und Kingdom Rush sind eigentlich zwei völlig unterschiedliche Spiele von der Spielmechanik. Was sie für mich aber beide gemeinsam haben ist das Knobeln und Überlegen und natürlich das Spielprinzip Tower Defense. Deshalb gehen sich für mich beide in eine ähnliche Richtung.

    Die Gegner bewegen sich bei beiden nach einem festen Schema. Bei Cloudspire wird der Schaden der Türme und manche Spezialfähigkeiten ausgewürfelt. Außerdem wird der Markt zufällig erstellt. Dadurch hat Cloudspire einen etwas höheren Glücksanteil im Vergleich zu Kingdom Rush, bei dem sich die Horden innerhalb eines Szenarios nicht so stark unterscheiden. Aber auch bei Cloudspire ist der Glücksanteil sehr gering. Ein Szenario von Cloudspire benötigt eine etwas längere Aufbauzeit und hat immer Sonderregeln und andere Siegbedingungen. Durch die längere Vorbereitungszeit hat man aber den Vorteil von mehr Abwechselung zwischen den Szenarios. Ein weitere Vorteil von Cloudspire sind für mich die verschiedenen Rassen die sich völlig unterschiedlich spielen. Cloudspire hat dafür aber auch den Nachteil von viel mehr Regeln und Regelunklarheiten.


    Ich würde beide als sehr gute Spiel bewerten, wobei Cloudspire meinen Geschmack deutlich besser trifft. Der Vergleich bezog sich bei beiden Spielen auf die Solo-Variante.

    Inzwischen habe ich die ersten fünf Szenarios erfolgreich abgeschlossen. Mit der Zeit bekommt man doch immer mehr Routine und ist wird etwas einfacher. Es gibt immer so viel zu beachten und bei der Planung zu berücksichtigen, dass ich von einem entspannten Spiel nach Feierabend allerdings noch weit entfernt bin. Ich finde es vom Knobeln vergleichbar zu Cloudspire, wobei Cloudspire mir mehr Abwechslung bei jedem neuen Szenario bietet.

    Gestern erfolgreich das vierte Szenario beendet, allerdings mit nur einem Stern. Es ist doch eine deutliche Lernkurve vorhanden und in dem Spiel steckt mehr als ich am Anfang dachte. Ich spiele weiterhin mit zwei Helden. Mit den Regeln für das Solospiel kann ich mich nicht anfreunden.

    Geht mir genauso. Ich hab das 4. Szenario allerdings erst einmal gespielt und bin da nach dem ausschalten des 2. Portal gnadenlos überrannt worden.

    Mit welchen Helden spielst du?

    Ich habe mit Alleria und Lilith gespielt.

    Um nicht zu viele Türme zu verlieren habe ich auch mit Türmen einer hohen Stufe die Portale angegriffen. Die sind da zwar zerstört, aber wenn man nur einen anstelle von zwei Türmen verliert lohnt es sich teilweise, ist zumindest mein Eindruck.

    Gerade in der letzten Runde fand ich die Soldaten sehr wichtig. Hab in der letzten Runde nur das letzte Portal zerstört, konnte aber mit den Soldaten alle Horden an der Bewegung hindern.

    Gestern erfolgreich das vierte Szenario beendet, allerdings mit nur einem Stern. Es ist doch eine deutliche Lernkurve vorhanden und in dem Spiel steckt mehr als ich am Anfang dachte. Ich spiele weiterhin mit zwei Helden. Mit den Regeln für das Solospiel kann ich mich nicht anfreunden.

    So habe ich es auch immer gemacht. Ich versuche immer möglichst schnell die Türme aufzuleveln. Man benötigt ja auch Türme eines höheren Levels um die Portale überhaupt angreifen zu können. Allerdings werden sie ja auch nach dem Angriff auf ein Portal zerstört. Deshalb war es bei mir am Ende auch immer recht knapp. Turm aufleveln, Portal angreifen, Turm zerstören, neuer Turm aufleveln.....

    Hab inzwischen auch die ersten Szenarien geschafft, aber alle nicht beim ersten Versuch. Finde das Spiel schon anspruchsvoll vom Schwierigkeitsgrad.

    Ich vergleiche ja schon deutlich mehr im Genregroßraum. Die Frage ist: Kann ein KRush mit Planet, Alien Uprising und B-Sieged konkurrieren oder würde das bei der Konkurrenz nie den Tisch sehen? Ein Dawn of the Zeds habe ich zum Beispiel verkauft. Kommt da KRush hin oder nicht?

    Wenn ich die Spiele im Genregroßraum einordnen müsste würde ich sagen, kauft euch alle ein Cloudspire. Gerade zurzeit wo es problematisch ist sich mit mehreren Spielern zu treffen gibt es für mich in diesem Bereich kein besseres Spiel als Cloudspire. Für mich ist Cloudspire immer noch das beste Tower Defense ähnliche Spiel.


    Wenn ich Kingdom Rush mit den von dir genannten Spiele vergleichen soll würde ich sagen, ja es kommt auf den Tisch. Dabei muss man allerdings berücksichtigen, dass ich Dawn of the Zeds gut finde und nicht daran denke es zu verkaufen. Außerdem besitze ich von Planet nur das Grundspiel, Erweiterungen sind bestellt, und damit ist man doch recht schnell durch.


    Ich befürchte, dass ich damit nur wenig weitergeholfen haben. Am besten Kingdom Rush einmal testen.

    Ich machs kurz: Hat es gegen Planet aus eurer Ansicht Chancen oder nicht? ;)

    Aus meiner Sicht wäre das Äpfel mit Birnen vergleichen. Auch wenn beide in Richtung Tower Defense gehen, ist zumindest für mich, das Spielgefühl völlig verschieden. Würde die Spiele nicht unbedingt miteinander vergleichen.

    Mal bitte eine Einordnung im Genre, liebe Freunde. :kaffee:

    Kurze Einordnung:

    Bei Kingdom Rush handelt es sich um Spiel, dass ich immer verliere. Dreimal gespielt, dreimal verloren.


    Längere Einordnung:

    Man versucht mit Hilfe von Türmen und Helden alle Gegner auf den Hordenkarten abzudecken. Dabei muss beachtet werden, dass jeder Turm nur in festgelegte Richtungen angreifen kann und die Ausrichtung des Turms auch häufig die Ausrichtung der Tetris-Plättchen festlegt. Das richtige Positionieren der Türme um möglichst viele Gegner auf den Hordenkarten abzudecken hat einen sehr starken Puzzlecharakter. Erschwert wird das Ganze noch dadurch, dass jeder Spieler nur Türme auf Felder seiner Farbe bauen darf.


    Richtig gemein wird die ganze Sache durch die Portalkarten. Die Gegner auf den Protalkarten können nicht mit Helden angegriffen werden. Es bleiben also nur die Türme um eine Portalkarte zu besiegen. Aber auch nur Türme, welche die auf der Protalkarte angegebene Stufe oder höher haben. Nachdem ein Turm eine Portalkarte angegriffen hat, wird er umgedreht und am Ende der Runde zerstört. Für die Protalkarten muss man also immer Türme einer hohen Stufe verwenden, die dann am Ende der Runde zerstört werden. Falls eine Portalkarte den Ausgang erreicht hat man automatisch verloren. Auch hier hat man wieder einen starken Puzzlecharakter, man muss die Stufe der Türme rechtzeitig erhöhen und sich dann überlegen welche man opfert um der Protalkarte Schaden zuzufügen.


    Das Tower-Defense Gefühl tritt dadurch auf, dass man versuchen muss die Gegner daran zu hindern von A nach B zu gelangen. Ich würde es schon unter die Tower-Defense Spiele einordnen, wobei ein sehr starker Puzzlecharakter vorhanden ist.

    Zweite Partie auf dem 3 Sterne Level und zweite Niederlage. Da muss ich mir erneut ein paar Gedanken über meine Strategie machen. Kommt mir nach der zweiten Partie deutlich mehr wie ein Knobelspiel vor, was mir eigentlich ganz gut gefällt. Könnte mir doch deutlich besser gefallen, als nach den ersten Runden gedacht. Bin auf die nächsten Partien gespannt. Ich schwanke bei dem Spiel noch zwischen Himmel und Hölle.

    Gestern meine erste Runde Kingdom Rush gespielt (zweihändig, solo). Ich mag Tower-Defense-Spiele, Spiele mit Tetris-Blöcke und hab sogar ein paar Mal die App-Version von Kingdom Rush gespielt, obwohl ich nur sehr selten digitale Spiele spiele. Entsprechend groß war die Freude auf das Spiel, aber leider auch die Enttäuschung nach der ersten Partie.

    Ich kann nicht sagen, dass das Spiel nicht funktioniert oder von den Regeln unverständlich ist. Eigentlich alles in Ordnung. Allerdings klang für mich das Abdecken der Gegner mit Tetris-Blöcken viel interessanter in der Theorie als in der Wirklichkeit. Ich wolle das Spiel bereits nach der zweiten Runde abbrechen, habe mich aber dann doch noch dazu gezwungen weiter zu spielen. Und es wurde, zu meiner Überraschung, doch noch etwas besser. Zumindest gefiel mir das Spiel gegen Ende des ersten Szenarios so gut, dass ich bereit bin ein weiteres Szenario zu probieren. Da die Regeln erst im Verlauf der Kampagne immer mehr erweitert werden, ist meine große Hoffnung, dass doch noch ein für mich brauchbares Spiel daraus wird.

    Noch bekommt es von mir keine Empfehlung, aber ich gebe dem Spiel noch ein paar weitere Chancen bevor ich mich endgültig davon trenne. Bis jetzt scheint dieses kleinteilige puzzeln einfach nicht meinen Geschmack zu treffen.