Beiträge von Pikmin im Thema „05.10.-11.10.2020“

    Ui, völlig vergessen; zum ersten Mal habe ich #Targi an den Mann gebracht.



    Ich spiele Brettspiele selten digital, aber nach Targi auf Yucata war ich eine Weile süchtig. Eines meiner liebsten 2er Spiele, ganz ganz tolles und irgendwie äußerst zufriedenstellendes Gameplay. Wenn jemand nach kleineren 2er-Spielempfehlungen fragt, ist meine Standardantwort Targi, Hero Realms, Cat Lady.


    Wobei "kleiner" hier grenzwertig ist. Durch die Endbestimmungen KANN eine Partie gar nicht wirklich schnell gehen. Es sei denn man hechelt mit Siegesverachtung da durch, und auch dann müssten es beide tun.

    Durch die Möglichkeit, über Aktionen sowohl Ressourcen als auch "Gebäude" zufällig vom Nachziehstapel zu ziehen, die sonst offen ausliegen, kommt ein schöner, die für alle ersichtliche Auslage super ergänzender Kniff rein. Die "Gebäude"karten ermöglichen sowohl Strategien als auch Taktik (ich hoffe, diese beiden Vokabeln endlich unterscheidungsfähig kapiert zu haben) und der altbekannte Workerplacermechanismus ist durch die Knotenpunkt der Workerlinien einzigartig umgesetzt und wirkt total eigenständig. Zusätzlich gibt es Mittel und Wege, die Workersetzregeln bzw. deren Ergebnis zu umgehen ^^ Ich habe kaum mal eine Partie, bei der ich nicht (fast) alle unterschiedlichen Aktionen nutze. Sie sind wirklich allesamt - je nach Spielsituation - nützlich. Keine fühlt sich over- oder underpowered an. Letztendlich hat man mit dem Puzzle-/Legespielaspekt der eigenen Kartenauslage NOCH eine Baustelle zu beachten, die sich aber echt nahtlos in alles einfügt, und die die Auswahl der begehrten "Gebäude" um Komplexität bereichert. DAS wird so schnell nicht langweilig!


    Es ist wirklich ein tolles Spiel, wofür aber Zeit investiert werden muss. Eine Stunde+ ist Standard. Thematisch gefällt es mir objektiv, weil es sich mit einem (nicht arabischen aber in arabischen Ländern beheimateten) Wüstenvolk befasst, ohne in albernen Orientalismus zu verfallen. Das ist bei Medina übrigens genauso. Sehr nice! Thematisch gefällt es mir subjektiv, weil eines meiner Heimatländer zu 90% aus Sahara besteht, wir zwar aus dem grünen Norden kommen aber mein Mann ein Wüstensohn ist, seine Familie sogar einen Dattelpalmenhain hat,


    sein Opa Dromedare besaß und in unserem Hause Datteln ein Grundnahrungsmittel sind, das kurz davor steht, zum innerfamiliären Währungsersatz erhoben zu werden. ^^ Allerdings nicht die verknusperten trockenen harten aus dem Supermarkt, sondern saftig-zart-frisch. (Leider versiegen dank Corona die Vorräte, denn auch ein aus dem letzten Urlaub mitgebrachter 15 Kilo Vorrat ist schneller verbraucht als man denkt)


    Mein Mann fand Targi tatsächlich "lang". Das wurde mit nicht allzu negativer Konnotation ausgesprochen, aber es ist halt schon ein Kritikpunkt, je nachdem...im Gegensatz zu vielen anderen unserer Spiele, kann man es nicht einfach mal so zwischendrin spielen. Er hat auch nicht von selbst nach einer weiteren Partie gefragt :-/ würde aber mitspielen. Ich werde definitiv auch noc versuchen, es meinem Vater anzudrehen. Der taktisch-strategische Aspekt gefällt ihm mit Sicherheit, aber möglicherweise ist es durch die vielen sehr unterschiedlichen Aktionen und die Kartenauslage zu viel. Man wird sehen...

    Hallihallo!


    Es ist ein wenig ruhiger geworden in der häuslichen 3er-Spielerrunde und auch in meiner Solorunde. Diese Müdigkeit am frühen Abend ist einfach ein Spielverderber. Aber ein wenig kann ich aus den vergangenen Wochen zusammenkratzen. Ungeachtet des noch vorhandenen pile of desires packte mich zusehends die Lust auf "kleine Kartenspiele" (was weiß ich warum, weder stehe ich übertrieben auf Kartenspiele noch explizit auf kleine oder einfache Spiele und trotzdem ertappte ich mich immer öfter beim Durchforsten des Angebots von Amigo und Konsorten - die Spielerpsyche ist unergründlich). Vielleicht lag es am unterbewussten Wissen, dass ich diese Spiele immer problemlos an die Männer bringen kann. So kam es zur Anschaffung von:


    #6nimmt
    #TexasShowdown und
    #Lama


    6 nimmt und Texas Showdown auf wiederholte Empfehlungen einer einzelnen Dame und L.A.M.A. aufgrund morbider Neugier. Hatten nicht seinerzeit unterschiedliche Fraktionen hier im Forum sich gegenseitig das Recht, als Brettspieler gelten zu können auf der einen, und die Fähigkeit zur einfachsten Mathematik auf der anderen Seite abgesprochen? Ging seine Nominierung nicht mit einem Beben einher, wie es die lange nicht mehr durch Brettspielwelt gezogen war? Wurde es nicht von der einen Seite zum letzten Dreck, zum Bodensatz erklärt, der selbst dann noch übrigbleibt, wenn man schlechte Spiele durch einen Familienspielefürwenigspieler-Geschmacksfilter laufen lässt und von der anderen als durchaus spannender, mit steigenden Rechenfähigkeiten immer anspruchsvoller werdender Titel, der sehr gut zu unterhalten weiß? Und so viel Zündstoff für Anfeindungen in solch einer kleinen Packung!

    Dass ich alle drei Spiele in einem kleinen Spielelädchen in Friedberg zu vertretbaren Preisen fand hat mir die Entscheidung zusätzlich erleichtert, und so wurden sie neben der Empires-of-the-North-Erweiterung "Römische Banner" eingepackt. (und selbstverständlich bezahlt, hallo)


    Noch am selben Tag haben wir sie auch auf den Tisch gebracht. ALLE! Alle drei nacheinander! Die Jungs liefen auf Hochtouren. Aber jeweils nur eine Partie. Erstes Fazit: 6 nimmt fand ich am besten, Texas Showdown der Mann (ich fand es aber auch sehr gut), L.A.M.A. der Paps.


    Letzteres hat mich im Anschluss zum Verfassen mehrerer Audionachrichten getrieben, während derer sich meine Augenbrauen vor nicht verfliegender Verblüffung stets mindestens auf mittigem Stirnniveau befunden haben müssen, wenn sie nicht grundsätzlich unterm Haaransatz hingen. DAS war nominiert?? DAS hat für so viel Furore gesorgt?? Ich ziehe Karten und lass mich dann davon überraschen, ob ich mit meiner Hand gewinne oder nicht??? DAS hat Paps schon nach der ersten Partie mit "Doch doch, da ist Taktik drin, man kann... ... *ingrübelndesschweigenverfall*" kommentiert? Huiuiui. Welcher Seite ich mich zugeneigt fühlte wird ersichtlich; gleichwohl ich natürlich niemandem seinen Spaß damit abreden würde. Ich habe nur einfach nichts verstanden.

    Aber, was soll ich sagen, die folgenden Abende waren allesamt recht L.A.M.A.-, 6-nimmt- und Texas-Showdownlastig, wobei die ersten beiden dominierten. Paps hatte es sich in den Kopf gesetzt, dass ich die Regel, dass man bei Texas Showdown zwar grundsätzlich Bedienzwang hat, sobald aber - weil der Zwang nicht erfüllt werden kann - eine andere Farbe auf dem Tisch liegt, diese auch bedient werden DARF, selbst wenn man die ursprüngliche Farbe HAT, falsch verstanden haben müsse, weil sie keinen Sinn ergeben und überhaupt das dümmste im Bereich Brett- und Kartenspiele wäre, was ihm jemals begegnet sei. Ich möge "sie" doch fragen (nehme an, das sollte "im Internet recherchieren" oder den Verlag anschreiben oder so) und würde da sicher eine Korrektur meiner Auffassung finden und wenn nicht gehöre das Spiel zum schlechtesten, - usw.

    Dass aber bei einem Stichspiel, bei dem es ja darum geht, möglichst ANDEREN den Stich zuzuschustern diese Regel ENORM wichtig ist und zur Taktik absolut beiträgt, ist bis jetzt nicht wirklich an ihn gegangen. Es bleibt sein unbeliebtestes von den drei Kleinen, auch wenn er sich einer Partie - inkl. Gemecker - nicht verwehrt.

    Jetzt fängt er auch noch an Hausregeln aufzustellen. 6 nimmt müssen wir derzeit so spielen: Alle Karten der Auslage bleiben auf dem Tisch, nach jeder Runde kriegt jeder 10 neue, wenn der Nachziehstapel aufgebraucht ist, ist das Spiel zu Ende und dann werden Minuspunkte gezählt. Ich sag nix.

    Erneut zu L.A.M.A.: Der Spielspaß hat mit zunehmender Anzahl an Partien ebenfalls zugenommen. Ich weiß nicht warum, aber diese Entscheidungsarmut hat auch etwas entspannendes. Ja, wenn man auf Gewinnen spielt, dann ist der Moment das Aussteigens fast entscheidender, als das Ablegen der Karten. Ja, da ist schon Taktik mit dabei. Und wenn eine Runde durchrattert und man genau dann wieder dran ist, wenn die Karte, die man seit BEGINN der Runde zur Ablage in der Hand hochhält noch abgelegt werden kann, weil die lieben Mitspieler das Hocharbeiten der Ziffern nicht arg vorangetrieben haben - schönes Gefühl!

    Die Nominierung ist mir immer noch ein Rätsel, no offense. Ich versteh es einfach nicht.


    Texas Showdown ist ein richtig cooles Stichspiel, das mir schon zu dritt sehr viel Spaß macht. In größerer Runde bestimmt noch toller! Und 6 nimmt ist für jeden geeignet, der gerne Patiencen legt oder The Game mag. Es ist allerdings nicht coop. (frage mich grade, ob ich hier noch was zu Spielen aus dem Jahre 1994 sagen muss, aber warum nicht)


    Ein weiteres Kartenspiel, was einen der wenigen Fälle darstellt, bei denen ich die Beschreibung gelesen habe und dachte DAS ist genau unser Spiel:

    #Spicy !

    Wir nennen es nicht beim Namen, ich bin mir sicher, weder der eine noch der andere weiß, wie es überhaupt heißt; steht jemandem der Sinn danach wird einfach gefragt: "Lügen wir uns ein bisschen an?"

    Ich mach es kurz, die taktischen Möglichkeiten sind sehr begrenzt; es ist FAST unmöglich, sicher zu sagen, ob der Gegenspieler bei der Zahl oder beim Gewürz gelogen hat, denn eines von beiden ist eigentlich immer vorhanden und so kann man vielleicht wissen, dass alle "Pfeffer 10"s des Spiels schon "verbraucht" sind, aber nicht, ob da nun eine Pfefferkarte mit einer anderen Zahl oder eine passende Zahl mit einem anderen Gewürz liegt - aber es ist SO SCHÖN wenn man den Gegner der korrekten Lüge zu zeihen vermag! Und auch die Gruppendynamik ist wichtig. Das schönste an dem Spiel sind Situationen, wie das Entsetzen im Gesicht des Vaters, als er mich einer überaus kaltblütig vorgetragenen Lüge überführte - "SO kann meine Tochter lügen?? :huh::huh: Ohne rot zu werden?? :huh::huh:" - nur um ihn daraufhin ebenfalls zu erwischen; und die Verteidigung zu haben, dass bei mir wenigstens die Chili stimmte, bei ihm aber GAR NICHTS! Oder, wenn er gefühlt 15x "Pfeffer 10" sagt (jede Karte gibt es nur 4x im Spiel), ich mich dann endlich durchringe, ihn der Lüge zu beschuldigen, davon ausgehe, dass das Gewürz nicht stimmt - dann da aber tatsächlich eine Pfeffer 10 liegt, und mir klar wird, dass er vermutlich von Beginn an, ohne Not, nur zum Spaß, am Lügen war, denn wie gesagt, so viele "Pfeffer 10"e wie er angesagt hat existieren gar nicht...

    Das Starke an dem Spiel hier sind die zwischenmenschliche Spannung und die außer-spielischen Situationen, es selbst hat jetzt mMn nicht sooo viel zu bieten. Aber sehr hübsch aufgemacht :) Stichspielgefühl kommt allerdings, zumindest für mich, überhaupt nicht rüber, das fand ich ein bisschen schade, weil es damit beworben wird. Ist eher ein Ablegebluffspiel.


    #Majesty (ooooooOOooOOoo Maaaajestyyyy...)

    Mit dem festen Willen, die örtliche Konjunktur anzukurbeln, bin ich bei unserem ersten Besuch in Bad Nauheim (sehr schön übrigens! Bisschen albern wegen Elvis, aber das sind hier ja fast alle) ins Kaufhaus Weyrauch gegangen und dort gezielt in die Spielwarenabteilung. FAST hätte ich nichts gefunden - und dann stand da Majesty für 19,99, ein Spiel, das ich überhaupt noch gar nie auf dem Kieker hatte. Aber hinten sah es so aus, als könne man eine mittelalterliche Stadt aufbauen (das, leider, war nicht ganz das was ich mir dachte, das Stadtpanorama ist immer und für alle gleich - aber sehr hübsche Grafik!) und es sollte supereinfach und schnell gehen - davon kann ich ja neuerdings nicht genug haben - ZACK war es meins. Die Regeln konnten tatsächlich auf der kurzen Autoheimfahrt inhaliert werden und unsere erste Partie folgte stante pede. Nur zu zweit allerdings, ich und mein Mann. Für Paps sah es mir doch noch ein bisschen zu "gamey" aus... aber vielleicht wagen wir uns doch noch damit ran an ihn.

    Auch mein Regelhasser war super schnell dabei und hat schnell schlau gespielt. Es folgte noch eine Partei. Am nächsten Tag auch noch welche. Dass es vom Macher von Splendor ist, hatte ich gar nicht so schnell kapiert. Ja, die Jetons sind nett! ^^ Und die originalen von Splendor sollen noch schwerer sein? Und noch viel toller? Schwer vorstellbar...aber neugierig bin ich. ;D

    Majesty finden wir sehr cool für zwischendrin, ohne den Besuch beim Kaufhaus Weyrauch wäre ich vielleicht nie darauf gekommen, es anzuschaffen. Es war auch das letzte Exemplar. Kommt da eigentlich eine Erweiterung, oder...?


    #Medina

    Und noch was aus dem Hause Hans im Glück.

    Ein Spiel, für das wir Vollbesetzung brauchen, denn es geht nur ab 3. Die Grafiken find ich schön, so auf dem Karton, auf dem Brett und in der Anleitung; die Ziegenställe und die Türmchen auch; aber nicht ganz verübeln konnte ich Paps' die Frage, ob wir jetzt mit Bauklötzchen spielen oder ob das Spiel "ab 2" sei oder --- irgendsoeine zynische Bemerkung halt, aber ich sehe es ja eigentlich auch so, was die Holzteile betrifft ^^ Egal, sobald man am Spielen ist rauchen die Köpfe und wir haben jetzt erst wenige Partien hinter uns, können also die Tiefe der Möglichkeiten nur erahnen aber! erahnen tuen wir sie. Ein wenig steht dem häufiger Spielen halt der Aufbau und die Spielzeit entgegen aber ansonsten - tolles Teil!! Die Entscheidungen sind WIRKLICH knifflig und jede Strategie kann ausgebremst werden. Ich hatte zu Beginn nicht kapiert, dass man, wenn alle Mitspieler alle Dächer gesetzt haben, jede Runde auch ein Dach setzen muss, und hielt mich für mächtig schlau, abzuwarten, und dann gegen Ende Gebäude um Gebäude meine Paläste zu gigantisieren; tja und dann kam alles ganz anders. :/ Hätte ich halt nicht nochmal in die Regeln geschaut. Als ich dann aber Minipalast nach Minipalast vollenden musste, ergriff meinen Vater doch das Mitleid und er baute sogar an einem meiner Paläste mit. Durch seine thematische Rechtfertigung, "Ich will nicht so einen lächerlichen, kleinen Palast in meiner Stadt sehen. Ich lebe ja hier!" hat er mich damit gleich doppelt erfreut :D An Sieg war natürlich trotzdem nicht zu denken.

    Von da an spielten wir aber regelfest und etwas zielgerichteter, was das Timing betrifft, nur ab und an wurde ein ungültiges Gebäude gesetzt - zu nah an einem anderen - und nicht gleich gemerkt, aber doch relativ schnell, sodass man es immer wieder ungeschehen machen konnte.

    Die Stadt wird aber beim Aufbau immer schöner und alles wirkt dann nicht mehr so kleinkindbauklotzmäßig. Das tollste war (für mich zumindest) dieser kleine Hinterhof, eingefasst von Ziegenställen, der aufs Konto meines Vaters ging (Detail aus dem Spiel von oben):

    Richtig tolles, abstraktes (weniger abstrakt als Azul, abstrakter als Majesty) Spiel, das man sich wahrscheinlich so wenig "überspielen" kann, wie Dame oder Go.

    Ansonsten gab es glaube ich erneut Azul

    und Hero Realms.


    Neues aus dem Solodschungel:


    #EmpiresOfTheNorth

    Nachdem Imperial Settlers ja sowas wie mit-mein-Lieblingsspiel ist, musste EotN natürlich her und blindlings gekauft wurden auch bereits Japanische Inseln und Römische Banner, letztere allerdings noch nicht gespielt. Ich mach es kurz: Es gefällt mir ENORM gut, einige der Karten gehören dringend in meinen alten "Panem et Circensis"-Thread zu Ehren appetitanregender Grafiken in Brettspielen, es ist super süß und total niedlich und zwar sehr anders als die Impies, aber die Mechaniken gefallen mir ALLE und erinnern auch daran. Verwandtschaft besteht, ersetzende Nachfolge nicht.

    Was mich bass erstaunt hat; es soll die gestreamlinete Version von Imperial Settlers sein, oder zumindest gestreamlineter als die Impies oder so ... hä watt? Ich habe bei dem Spiel fast das Gefühl, nen rohen Prototyp zu spielen. :O No offense, es ist total super und macht enorm Spaß und mich stört es auch nicht. Aber, hallo? Hier ein Rad mit Aktionen, da tu ich das Schiff hin, hier erober ich was, da bau ich mein Dorf, dann noch die Extraregeln plus -ort pro Szenario UND ich muss meine Hand managen. Bei den Impies liegt vielleicht einfach alles an einem Klumpen aus und fertig?! Ich gehe auch einfach JEDE Runde meine Produktionsorte durch und muss nicht jeden einzeln irgendwann im Zug aktivieren? Ist doch viel gradliniger. Versteh ich nicht. Aber ist auch egal, vielleicht gibt es ja gute Gründe, es so zu sehen und vielleicht komm ich noch drauf. Bis dahin hab ich aber so oder so viel Spaß, und durch die verschiedenen Völker und die Inseln und die Szenarien ist ECHT viel Varianz gegeben. Das finde ich ja auch an den Impies so toll, es wird einfach nicht langweilig (was dort mMn auch am großen Allgemeine-Karten-Stapel liegt, UND natürlich an den Völkern. Die allgemeinen Karten gibt es bei EotN nicht, dafür mehr Völker und Szenarien und durch die Erkundungen noch mehr zu entdecken.). Die Kartensynergien sind auch wieder ganz fantastisch, führen aber fast schon zu OP-Kombinationen, wenn ich z. B. ständig was reaktivieren kann, was mir erlaubt, den Pöppel auf dem Aktionsrad kostenlos auf eine benachbarte Aktion zu setzen.

    Trotz allem glänze ich derzeit noch nicht durch präsentable Punkteergebnisse, da sind die Impies großzügiger (außer die Römer, aber das ist wohl nach wie vor allein mein persönliches Problem, und Obelix').


    #ArlerErde

    Es verdient eigentlich einen eigenen Thread, daher will ich nur zwei Sachen sagen:


    1. Ich hätte es VIEL FRÜHER kaufen müssen.


    2. Mir kam während des Spieles kurz der Wunsch, für immer einfach nur noch Arler Erde zu spielen und sonst nichts. Und auch der sich im Wald versteckende und über einen Reiseweg als Schatten ziehende Drache ist nicht unentdeckt geblieben <3 Dieser Rosenberg.......