Beiträge von Baseliner im Thema „05.10.-11.10.2020“

    Mir erging es gestern ähnlich mit #AeonsEndTheNewAge

    Ich habe 3x gegen Arachnos True Solo gespielt. Zweimal mit Soskel, mit dem ich vorher schon 2x verloren hatte. Soskel ist eine Mischung aus Lieblingsmagier und Testobjekt. Ich möchte alle 4 Erzfeinde in The New Age im True Solo mit dem selben Magier besiegen.


    Zum Spiel schreibe ich nichts, da New Age eh kaum jemand haben wird. Arachnos habe ich im 2. gestrigen Anlauf (von insgesamt 4 Versuchen) endlich besiegen können. Ein bockschwerer Gegner.


    Dann wollte ich nochmal spielen, aber nichts mehr großartig neu arrangieren. Also habe ich nur den Magier ausgetauscht. Nun mit Rhia gegen Arachnos. Schon cool, obwohl der Markt (fast) und der Erzfeind unverändert sind ergibt sich ein vollkommen anderes Spielgefühl. Da Rhia eine „Artefaktjägerin“ ist, habe ich mit 3 Artefakten und 3 Zauber (statt 4) gespielt. Verloren habe ich dennoch, die Erfahrung war schon sehr gut.


    Tolles Spiel. Habe mir nun auch Outcast, TheAncient und Shatterd Dreams bestellt. All diese Spiele sind mir zu weit weg von der deutschen Lokalisation.

    Mit der Montags-Spielegruppe gab es dieses Mal nicht Mombasa sondern #LorenzoDerPrächtige von Cranio.


    Auch dieses Spiel kennen alle sehr gut (mind. 20 Partien). Regelauffrischung war nur sehr kurz und dann ging es auch schon los. Wir spielen mit allen Modulen aus der Erweiterung, d. h. die Häuser (individuelle Eigenschaften), den 5. Turm, die Geschenk-Plättchen und die zusätzlichen Anführer Karten.


    Es traten an: Spielerin A mit Gonzaga (nach jeder der 6 Runden darf eine Karte mit 7 Dienern erworben werden), ich mit Szforza (2 Anführerkarten zu Beginn zusätzlich, wovon eine gleich aktiv ist) und Spieler S mit Malateste (Lila Karten können ohne Abgabe von Schildern erworben werden).


    Da mein sofort ausliegender Anführer eine Zusatzaktion mit Gebäuden erlaubte, ging ich also auf Gebäudekarten (gelb). Das hat gut funktioniert und nach 2,15 Stunden hieß es dann 124-103 (Malateste) - 72 (Gonzaga).


    Lorenzo der Prächtige ist ein Optimierspiel par exellence. Es gibt schon sehr viel zu Bedenken so nach dem Motto "Wenn ich die Karte haben will brauche ich X. Dann kann ich Aktion Y machen, die wiederum erlaubt dass ich noch eine zusätzliche Karte aus dem lila Turm bekomme für die ich wiederum Z benötige." Wer sowas mag wird hier bestens mit mittel bis schwerer Eurokost bedient. Für mich passt das gut. Vor allem wenn Spieler die Gebäude und Gebiete aktivieren, kann es etwas dauern weil man viele verschiedene Dinge erhält. Sowas stört mich gar nicht. Wer Akne beim Wort Downtime bekommt, ist bei solchen Spielen eh falsch.


    Für mich ist Lorenzo nach wie vor ein gutes bis sehr gutes Euro-Optimierspiel aus der Italo-Euro-Hölle ^^


    Auch meine Jungs spielen gerne #AeonsEnd . So sieht es aus wenn sie es "erfunden" spielen:

    Da werden die deutschen und englischen Karten wild gemischt und teilweise dann auch Magier gegen Magier gekämpft :)