Interessantes Video. Vor allem die Begründungen, weshalb vieles ausziehen muß. Abgesehen von den persönlichen Argumenten, daß einige Spiele zu sehr als Durchschnitt empfunden werden, zeigt sich für mich wieder einmal mehr, daß gerade die 2-Personen-Spiele einen ganz schweren Stand haben können. Dabei finde ich das Konzept eigentlich genial, und es gab mal Zeiten, da habe ich gezielt Ausschau danach gehalten. Aber mit der Zeit kristallisierte sich bei mir heraus:
- Entweder sind sie so einfach gestrickt, daß nach ein paar Partien die Luft raus ist, weil es nichts neues mehr zu entdecken gibt.
- Oder es entstand zwischen den zwei Spielern vom Niveau her ein so starkes Ungleichgewicht, daß der Spielpartner einfach keinen Bock mehr auf weitere Partien hatte. Und andere Leute anlernen hätte nichts gebracht, da hierbei das Erfahrungsgefälle ungleich größer gewesen wäre.
Aus dem Grund könnten es die Spiele, welche noch zusätzlich einen Solo-Modus mitbringen, etwas einfacher haben, wenn es um das Bleiben geht.
Am Rande bemerkt: Irgendwie bin ich ganz froh, daß ich nicht einen so großen Durchlauf an neuen Spielen habe, wie es bei dir der Fall zu sein scheint. 
Irgendwie wäre mir das viel zu stressig, und angefangene Kampagnenspiele möchte ich im Regelfall auch durchspielen und nicht mittendrin aufgrund Zeitmangels abbrechen müssen.