Beiträge von Askandi im Thema „Sundrop zum Selbermachen - Schritt-für-Schritt-Anleitung (auch für Anfänger geeignet)“

    Also, Yakosh-Dej 's Methode hab ich kapiert. Es tauchen aber in diesem Thread auch immer wieder "Drybrush" Anmerkungen auf.


    Ist das eine alternative Methode? Welches ist schneller? Oder ersetzt das nur einen Schritt im ursprünglichen Beitrag? Das Thema ist wie immer höchst verwirrend für die Unbegabten :(

    Drybrush, also Trockenbürsten (Farbe aus dem Pinsel fast komplett auf einem Tuch ausstreichen, dann sanft nur über die äußersten Erhebungen mit dem Pinsel) kannst du alternativ mit anderen Techniken nutzen, aber auch als zusätzlichen Schritt, z. B. nach dem Quickshade.


    Dadurch werden zusätzliche Highlights gesetzt die den Kontrast verstärken sollen.


    So verstehe ich es (ebenfalls Anfänger).

    Du meinst Quickshade Washes? Die sind deswegen nicht ölig, weil sie verdünntes (und ggf. gefärbtes) Quickshade sind - also kein reines öliges Quickshade.

    Die sind sogar aus einem ganz anderen Zeug. Nur der Name ist (in Teilen) gleich, und deswegen etwas verwirrend.

    Quickshade ist auf Lack-Basis (früher haben Leute einfach woodstain aus dem Baumarkt benutzt, bevor Army Painter gegründet wurde), während die Washes genau wie andere normale Farben & Washes auf Acryl -Basis sind ...

    Deswegen wäre nach dem Nutzen von Quickshade aus der Dose auch kein zusätzliches Versiegeln nötig

    Noch eine andere Frage: ist das versiegeln durch den Klarlack quasi was endgültiges? Angenommen ich würde die Miniaturen später doch noch mal richtig bemalen wollen, müsste ich die dann erst mal mit irgendeiner "Terpentin-Mische" blankschrubben oder könnte ich da einfach drübermalen?

    Ich denke das wäre kein Problem, aber mit jeder weiteren Farbschicht gehen dir auch Details flöten, da die sich ja insbesondere in den Vertiefungen sammeln. Am besten wäre es daher die Farben von der Miniatur wieder runter zu holen. Wie kann dir [Tom] sicher besser verraten als ich.